07.11.2019

Digital Pro Bootcamps: 1,7 Mio. Euro für KMU-Crashkurse für Data Science und Co.

Das Wirtschaftsministerium will mit den nun präsentierten "Digital Pro Bootcamps" schnelle Digitalisierungs-Abhilfe für KMU leisten. In einem ersten Schritt starten Crashkurse an vier Standorten.
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Präsentation der Digital pro Bootcamps
©BMDW/HBF Clemens Schwarz: v.l.n.r. FFG-Geschäftsführerin Henrietta Egerth, Landesrat für Wirtschaft in Oberösterreich Markus Achleitner, Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaft Elisabeth Udolf-Strobl, FRITZ EGGER GmbH & Co. OG CIO Gerhard Kreutmayr bei der Präsentation der Digital pro Bootcamps

“Die Digitalisierung darf kein Elitenprogramm sein, deshalb müssen wir Betriebe aller Größen mitnehmen”, sagt Elisabeth Udolf-Strobl, Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort. Mit den nun präsentierten “Digital Pro Bootcamps” will man Mitarbeitern von KMU in Crashkursen wichtige Digital-Skills vermitteln. “Durch die Kooperation von Leitbetrieben und KMU stellen wir sicher, dass es nicht zu einer Innovationsschere kommt”, sagt Udolf-Strobl.

+++ Interview mit Elisabeth Udolf-Strobl und Harald Mahrer über KMU Digital +++

Elisabeth Udolf-Strobl u.a. im Video-Talk u.a. zu den Digital Pro Bootcamps

Digital Pro Bootcamps: Vier Standorte in vier Bundesländern

Nach einer von der FFG abgewickelten Ausschreibung wurden nun die ersten vier Bootcamp-Standorte vorgestellt, von denen drei einen Data Science-Schwerpunkt haben. Das vierte (Graz) fokussiert auf Nachhaltigkeit und KI. Jeweils in Kooperation mit Unis und Forschungseinrichtungen werden die Bootcamps in Innsbruck (Uni Innsbruck), Wels (FH Oberösterreich), St. Pölten (FH St. Pölten) und Graz (COMET) durchgeführt. “Die Bootcamps sind höchst standortrelevant, denn wir steuern damit dem Fachkräftemangel entgegen. Wir nutzen das vorhandene Wissen in den Betrieben, bauen neue Kenntnisse auf und erhöhen damit die Qualifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter”, sagt Udolf-Strobl. Insgesamt 1,7 Million Euro nimmt das Ministerium für die ersten vier Programme in die Hand.

Zusammenarbeit von Forschung und Wirtschaft

FFG-Geschäftsführerin Henrietta Egerth streicht bei der Präsentation die Zusammenarbeit von Forschung und Wirtschaft hervor: “An den Hochschulen ist jenes Know-How vorhanden, das die Unternehmen brauchen, um ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Digital Professionals auszubilden. Die Hochschulen selbst entwickeln mit den Bootcamps ein neuartiges Lehrangebot und intensivieren die Kontakte zu Unternehmen. Beide Seiten profitieren von dieser Zusammenarbeit”. Mit den Digital Pro Bootcamps decke man “inhaltlich die drei zentralen ‘S’ ab: Data Science, Data Security und Sustainability” ab.

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Das Flinn-Gründer-Team Hasib Samad, Markus Müller und Bastian Krapinger-Rüther | (c) Flinn
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Nicht ganz zwei Jahre ist es her, dass das damals frisch gegründete Wiener Startup Flinn den Abschluss seiner 1,8 Millionen Euro Pre-Seed-Kapitalrunde bekanntgab, wie brutkasten berichtete. Eine zwei Millionen Euro FFG-Förderung 2023 eingerechnet, stockte das Unternehmen nun auf ein Finanzierungsvolumen von insgesamt fast zehn Millionen Euro auf. Denn wie es heute via LinkedIn mitteilte, schloss es nun seine Seed-Finanzierungsrunde über sechs Millionen Euro ab.

Mehr als 30 Angels neben Lead Cherry Ventures, Speedinvest und SquareOne

Den Lead in der Runde übernahm Neuinvestor Cherry Ventures aus Berlin. Die Bestandsinvestoren Speedinvest aus Wien und SquareOne aus Berlin waren ebenfalls dabei. Dazu zählt Flinn in seinem LinkedIn-Posting mehr als 30 Business Angels auf, die sich an der Runde beteiligten, darunter etwa Matthias Weber, Ex-Präsident von Leica Biosystems, oder Michael Reitermann, Ex-CEO von Siemens Diagnostics.

“Hochwertige Produkte mit zehnfacher Effizienz entwickeln und betreiben”

“Dieses Investment wird uns in unserer Mission beschleunigen, die Hersteller von Gesundheitsprodukten in die Lage zu versetzen, hochwertige Produkte mit zehnfacher Effizienz zu entwickeln und zu betreiben”, heißt es vom Startup. Und Speedinvest-Partnerin Andrea Zitna kommentiert: “Flinn entwickelt sich schnell zum GoTo-Co-Piloten für führende Medizintechnikhersteller, wenn es um Regulierung und Compliance geht.”

Flinn: Von drei Ex-N26-Mitarbeitern gegründet

Das von den drei ehemaligen N26-Mitarbeitern Bastian Krapinger-Rüther, Markus Müller und Hasib Samad gegründete Startup will mit seiner KI-gestützten Lösung das Qualitätsmanagement für regulatorische Angelegenheiten vereinfachen. “Von der Automatisierung der Überwachung nach der Markteinführung bis hin zur Rationalisierung von Compliance-Prozessen entwickeln wir Tools, die das Qualitätsmanagement in Europa und darüber hinaus verändern”, heißt es von Flinn. Zuletzt holte das Startup auch den ehemaligen Tremitas-Gründer Tibor Zechmeister, der auch unter den Business Angels ist, ins Führungsteam, wie brutkasten berichtete.

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