14.06.2019

“Digital Innovation Hubs” für KMU trotz Regierungsende auf Schiene

Die "Digital Innovation Hubs" zur Unterstützung von KMU in der Digitalisierung waren im Februar als eine von sieben Maßnahmen im Rahmen der Initiative #digitalaustria angekündigt worden. Die ersten drei Standorte wurden nun trotz Regierungswechsels ausgewählt.
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Digital Innovation Hubs trotz Regierungsende auf Schiene
(c) fotolia.com - ra2 studio

Einige von der türkis-blauen Regierung beschlossene Maßnahmen wurden abgeblasen, andere sind in der Schwebe. In Sachen Digitalisierungsstrategie wird der beschlossene Fahrplan jedoch zumindest teilweise umgesetzt. So wurden nun die ersten drei Standorte der im Rahmen der Initiative #digitalaustria angekündigten “Digital Innovation Hubs”, die KMU bei der Vernetzung mit Forschungseinrichtungen unterstützen sollen, festgelegt. Insgesamt hatte es acht Bewerber gegeben, wobei die Ausschreibung bereits im Februar endete. Für die Abwicklung ist die FFG zuständig.

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Drei Millionen Euro Budget für erste drei Hubs

Die von einer Experten-Jury ausgewählten drei Hubs umfassen verschiedene Einrichtungen (Universitäten, Fachhochschulen, außeruniversitäre Einrichtungen, Kompetenzzentren, Unternehmen, Non-Profit-Organisationen) und werden nach einer entsprechenden Aufbauphase jeweils in mehreren Bundesländern ihre Leistungen in Digitalzentren anbieten. Deren Aufgaben sind laut Ministeriums-Aussendung “Information, Weiterbildung und Digitale Innovation zum Nutzen der Zielgruppe KMU”. Gesamt stehen drei Millionen Euro Budget zur Verfügung.

“Digital Innovation Hubs”: Standorte in Ost- und Westösterreich

Konkret werden im ersten Schritt folgende “Digital Innovation Hubs” umgesetzt:

  • DIH OST – Digital Innovation Hub Ostösterreich (Antragsteller: ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH mit fünf weiteren Partnern aus Niederösterreich, Wien und dem Burgenland; Start: 1. September 2019)
  • DIH West – Digital Innovation Hub Westösterreich (Antragsteller: Universität Innsbruck plus 15 weitere Partner aus Tirol, Vorarlberg und Salzburg; Start: 1. Oktober 2019)
  • DiMaHub – Digital Makers Hub (Antragsteller: FH St. Pölten plus drei weitere Partner aus Niederösterreich, Oberösterreich und Wien; Start: 1. September 2019)

“Angebot auf die Bedürfnisse vor Ort abstimmen”

“Der Nutzen und Mehrwert für die Zielgruppe KMU steht im Fokus: Mit den ‘Digital Innovation Hubs’ bekommen sie Know-how-Lieferanten für erfolgreiche Digitalisierungsprojekte. Die große regionale Abdeckung ermöglicht es dabei, notwendige Ansprechpartner in direkter Umgebung zu erreichen und das Angebot auch auf die Bedürfnisse vor Ort abstimmen zu können”, kommentieren die FFG-Geschäftsführer Henrietta Egerth und Klaus Pseiner in einer Aussendung.

⇒ Die Hubs auf der Page der FFG

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Eine Frau hält die neue Ausgabe des brutkasten-Printmagazins
Mockup: Julia Krainer, Foto: Freepic

Das brutkasten-Printmagazin ist auch digital als Download erhältlich – der Link findet sich am Ende des Artikels.


Welche massiven Auswirkungen unterbrochene Lieferketten auf die Wirtschaft haben können, haben die vergangenen Jahre mit der Covid-Pandemie und dem Ukraine-Krieg eindrücklich demonstriert. Das Wiener Scaleup Prewave setzt hier an: Mit ihrer Software ermöglichen die Grün- der:innen Lisa Smith und Harald Nitschinger Unternehmen, ihre Lieferketten zu überwachen – und auf Risiken zu reagieren. Im Einsatz ist sie unter anderem bei prominenten Kunden wie Lufthansa, BMW und Ferrari. Das Team wächst stark; die Mitarbeiter:innenzahl verdoppelte sich zuletzt innerhalb eines Jahres.

Auch Investor:innen glauben an das Unternehmen: Im Juni verkündete das Scaleup eine 63 Mio. Euro schwere Finanzierungsrunde – eine der größten des Jahres für ein österreichisches Jungunternehmen. Mit dem Geld wollen Smith und Nitschinger nun international weiter expandieren. Warum sie dabei vor allem Europa im Auge haben und welche Herausforderungen sie bei ihrem rasanten Wachstum sehen, erzählen Smith und Nitschinger in unserer Coverstory.

Vormerken lassen!

Du bist Gründer:in, Investor:in oder Teil des Innovations-Ökosystems, aber hast das brutkasten-Printmagazin nicht zugestellt bekommen? Lass dich hier vormerken für die künftigen Ausgaben des Magazins!

Ebenfalls überzeugt von Prewave ist Carsten Maschmeyer. Der „Höhle der Löwen“-Investor ist 2020 bei dem Wiener Scaleup eingestiegen und war seither an drei weiteren Finanzierungsrunden beteiligt. Bei einem Wien-Aufenthalt stattete uns Maschmeyer einen Besuch ab – im dabei entstandenen Interview spricht er über seine Erfahrungen mit österreichischen Startups und darüber, warum er Gründer:innen zum digitalfreien Sonntag rät.

Einen Schwerpunkt legen wir in dieser Ausgabe außerdem auf das Thema „Corporate Venturing“. Mit der gleichnamigen brutkasten-Serie war es unser Ziel, die Bedeutung des Themas für die österreichische Volkswirtschaft herauszuarbeiten. Auf Basis der Serie ist ein Whitepaper entstanden, das wir beim Europäischen Forum Alpbach (EFA) präsentiert haben. Die wichtigsten Erkenntnisse daraus haben wir ab Seite 20 zusammengefasst.

Im Bereich „Beyond Business“ beschäftigen wir uns dieses Mal unter anderem mit dem Thema Kaffee. Seriengründer Peter Buchroithner erzählt, wie er seine Kaffeesucht in den Griff bekam – und sein Unternehmerleben völlig umkrempelte. Ergänzend gibt Ernährungsberaterin Claudia Nather praktische Tipps zum Umgang mit Kaffee. Außerdem haben wir mit Kickscale-Gründer Gerald Zankl über die Herausforderungen beim Aufbau eines Side Hustles gesprochen und mit Kiweno-Founderin Bianca Gfrei über das Klischee der furchtlosen Gründer:innen.

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