12.05.2021

In Graz kann man jetzt Startup studieren

Die FH JOANNEUM vermittelt im interdisziplinären Masterstudiengang Digital Entrepreneurship die nötigen Skills für Selbstständigkeit.
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Im neuen Master-Studiengang Digital Entrepreneurship an der FH Joanneum kann man
Im neuen Master-Studiengang Digital Entrepreneurship an der FH Joanneum kann man "Startup studieren" | (c) Maximilian Thum
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Kann man Unternehmer*in sein lernen? Oder ist es eine Veranlagungssache? “Beides ist richtig. Man kann jedenfalls die Kompetenzen erwerben und ein dementsprechendes Mindset entwickeln” sagt Doris Kiendl. Sie ist Studiengangsleiterin des neu geschaffenen Masterstudiengangs Digital Entrepreneurship am Standort Graz der FH JOANNEUM. In diesem sollen Absolvent*innen unterschiedlicher Bachelorstudien aus Bereichen wie Wirtschaft, Technik, IT, Medien und Design das Rüstzeug bekommen, ein digitales Startup zu gründen beziehungsweise als Innovator*in in etablierten Unternehmen tätig zu sein. “Ziel ist es, ein interdisziplinäres Team von Studierenden zu haben, die sich gegenseitig inspirieren”, meint Kiendl.

Digital Entrepreneurship: Mehrere neue Ansätze im Studiengang

Dabei sei der Masterstudiengang in mehrerlei Hinsicht ein Novum in Österreich: “Eine Neuheit besteht darin, eine wirtschaftlich-technische Ausbildung für gründungswillige Absolventinnen und Absolventen aller Fachdisziplinen anzubieten. Auch das didaktische Konzept, bei dem Coaching und Mentoring der Studierenden sowie projektorientiertes Arbeiten in multidisziplinären Teams im Zentrum stehen, ist neuartig”, so die Studiengangsleitern. Für den aktuellen Studiengang kann man sich noch bis 1. Juni bewerben.

Die Studierenden aus unterschiedlichen Fachrichtungen sollen sich im Studiengang Digital Entrepreneurship gegenseitig inspirieren
Die Studierenden aus unterschiedlichen Fachrichtungen sollen sich im Studiengang Digital Entrepreneurship gegenseitig inspirieren | (c) Maximilian Thum

Im Rahmen des Studiums geht es nicht nur um die notwendigen Basics wie Businessplan, unternehmensrechtliche Fragen und mögliche Förderungen. Die Studierenden entwickeln gemeinsam ihre digitalen Geschäftsideen und sollen dabei ihre individuellen Fähigkeiten, ihr “Entrepreneurial Mindset” entfalten. “Überdies stärken sie ihre Kompetenzen in den Bereichen digitale Geschäftsmodelle, Service Engineering und digitale Technologien. Das Plus: Von Beginn an kommen die Studierenden mit steirischen, nationalen und internationalen Treibern des Gründungsökosystems in Kontakt und können dieses Netzwerk aktiv nützen”, sagt Kiendl.

“Noch viel Aufholbedarf in Österreich”

Und warum braucht es das alles überhaupt? 2019 haben FH JOANNEUM und Joanneum Research eine Studie zum Thema Gründungsneigung und Entrepreneurship veröffentlicht, erzählt Kiendl: “Untersucht wurden die fördernden und hemmenden Rahmenbedingungen im unternehmerischen Ökosystem für Gründerinnen und Gründer in der Altersgruppe der 18- bis 34-Jährigen. Conclusio daraus ist, es gibt es noch viel Aufholbedarf in Österreich im Verhältnis zu Deutschland und Schweiz und Wirtschaftsbildung erhöht die Neigung, ein Unternehmen zu gründen”. Mit dem Studiengang Digital Entrepreneurship wolle man genau hier ansetzen.

Die Bewerbungsfrist für den Studiengang mit Start im Wintersemester 2021 ist der 1. Juni 2021.

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Supaso Verpackung aus Recylcingpapier Isoliermaterial umweltfreundlich Fabian Gems Georg Lackner
v.l. Co-Founder Georg Lackner und Fabian Gems (c) Elisabeth Pollak

Das steirische Startup Supaso hat in Löffelbach einen neuen Produktionsstandort für seine nachhaltigen Verpackungslösungen eröffnet. Gemeinsam mit dem Partnerunternehmen Clima-Super hat man das ehemalige Betriebsgelände eines Obsthändlers umfassend umgebaut und saniert.

Vertrauen in Wachstum bei Supaso

Drei Millionen Euro habe man Supaso zufolge in das neue 3.000 Quadratmeter große Betriebsgelände investiert. Damit signalisiere man “seine Entschlossenheit und sein Vertrauen in das eigene Wachstum”, wie Fabian Gems, Co-Geschäftsführer, sagt: “Das zeigt, dass wir an uns glauben.” Bereits im vergangenen Sommer verkündete das Unternehmen, zwei Jahre nach Marktstart mit 190 Kunden in neun Ländern vertreten zu sein.

Die Zusammenarbeit mit Clima-Super macht für Supaso auch für den Produktionsprozess Sinn: Bisher griff man auf einen regionalen Partner für die Herstellung des Zellulosedämmstoffes für die Inlays zurück. Ab dem Spätsommer wird Clima-Super hochwertige Isoliermaterialien für Supaso und die Bauindustrie produzieren. Dadurch werde “die Unabhängigkeit und Effizienz weiter erhöht”.

Isolierverpackungen aus Altpapier

Der Name Supaso leitet sich von “Sustainable Packaging Solutions” ab. Die drei Gründer Georg Lackner, Fabian Gems und Mario Maier haben zusammen eine nachhaltige Zellulosedämmstofflösung entwickelt, mit der sich Kartons für den Kühl- und Tiefkühlversand isolieren lassen. Hergestellt werden die Verpackungen aus recyceltem Altpapier. Bisher stand bei dem 2021 gegründeten Startup aus der Steiermark vor allem der Versand von Lebensmitteln, Babynahrung, Tierfutter und Arzneimitteln im Fokus.

Das plant Supaso für die Zukunft

Anlässlich der Werkeröffnung präsentierte Supaso auch seine Pläne für die Zukunft des Unternehmens: Neben einer weiteren Maschine für die Produktion von Inlays plane man eine Ausweitung des Geschäftsbereiches: Anfang nächsten Jahres sollen auch Akustikpaneele zur Schalldämmung im Innenbereich produziert werden. Derzeit arbeitet Supaso mit Partnerunternehmen an Verpackungslösungen für stoßempfindliche und zerbrechliche
Waren. Für die weiter entfernte Zukunft plane man ein “Machine-as-a-service”-Geschäftsmodell, bei dem Produktionsmaschinen für Großkunden gefertigt werden. So sollen diese eigenständig
Zellulosedämmstoff und Inlays herstellen können.

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