01.08.2018

Digital Business Trends-Award: Bewerbungen noch bis 8. August

Die Bewerbungsphase für den diesjährigen Digital Business Trends-Award läuft noch bis zum 8. August. Letztes Jahr siegten mit LineApp und Ondewo zwei Wiener Startups. Auch dieses Jahr warten wieder tolle Preise auf die GewinnerInnen.
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digital business trends award ondewo lineapp
(c) APA. Die GewinnerInnen des DBT-Awards 2017 mit dem Sponsor APA-IT und den Initiatoren der Digital Business Trends v.l.n.r.: Barbara Rauchwarter (APA), Andreas Scharf (LineApp Cast), Andreas Kränkl (LineApp Cast), Saskia Höfer (Ondewo), Alexander Falchetto (APA-IT), Andreas Rath (Ondewo), Martin Happel (Ondewo), Daniel Huber (Ondewo) und Alexis Johann (styria digital one).

Bereits zum vierten Mal findet heuer im Dezember in Wien die Verleihung des Digital Business Trends-Award statt. Die APA (Austria Presse Agentur) und styria digital one riefen diesen Award ins Leben mit Unterstützung von der APA-IT. Den GewinnerInnen winken jeweils 4000 Euro Preisgeld in den Kategorien Digital Business Evolution und Digital Business Revolution. Desweiteren werden die Initiatoren des Digital Business Trends-Awards Öffentlichkeitsarbeit für die GewinnerInnen leisten und für Aufmerksamkeit auf ihren Social Media Kanälen sorgen.

“Es steckt ein vielfältiges Potenzial an Ideen in Österreich.”

Gefragt sind innovative Lösungen, die im Kontext von Digitalisierung, Medientechnik sowie Informations- und Kommunikationstechnologie stehen. Noch bis einschließlich 8. August 2018 sind hierfür Einreichungen möglich. Voraussetzung ist, dass die Einreichungen Werbeformen, Unternehmensprozesse, Geschäftsmodelle oder die Kommunikation verbessern, innovieren und/oder disruptive Ansätze bieten. Die Projekte müssen dabei noch nicht komplett finalisiert sein, jedoch sollte das Konzept stehen und marktfähig sein. “Es steckt ein vielfältiges Potenzial an Ideen in Österreich. Daher ist es uns als APA-IT wichtig, Innovationen weiterhin zu fördern. Somit freuen wir uns auf jede Menge innovative Einreichungen zum DBT-Award 2018”, sagt Alexander Falchetto, Geschäftsführer der APA-IT und Sponsor der Auszeichnung.

Digital Business Trends-Award 2017: Wiener Startups räumten ab

Teilnehmen dürfen Jungforscher, Entwickler, Einzelpersonen, öffentliche Einrichtungen, und Unternehmen jeder Größe. So gewann letztes Jahr das Wiener Startup LineApp in der Kategorie Digital Business Evolution – der Brutkasten berichtete. Über seine Teilnahme am Digital Business Trends-Award 2017 sagt Alexander Kränkl, CEO von LineApp: “Eine Teilnahme beim DBT-Award zahlt sich aus, denn wir haben dadurch sehr viel mediale Aufmerksamkeit und neue Kundenanfragen für den Einsatz unserer mobilen Broadcast-Lösung LineApp Cast auf Kongressen, Konferenzen und Events generiert.” LineApp stellt eine Technologie zur Verfügung, mit der Audio-Streams über WLAN laufen können. Jedoch wird dafür keine Internetverbindung benötigt.

+++ Ondewo baut die High-Performance Deep Learning Machine +++

Auch der Siegerpreis der zweiten Kategorie (Digital Business Revolution) ging an ein Wiener Startup. Ondewo vermittelt branchenübergreifend Dienstleistungen, die innerhalb kürzester Zeit nutzbar sind, ganz bequem über Facebook Messenger oder Alexa. Andreas Rath, CEO und CTO von Ondewo erzählt, dass die Öffentlichkeitsarbeit von APA und styria digital one einen wichtigen Einfluss auf die weitere Entwicklung des Startups gehabt habe: “Dank des DBT-Awards haben wir einen sehr wichtigen Anschub erhalten, der sich in vielen Unternehmensbereichen positiv ausgewirkt hat. Wir haben vor allem von der umfassenden Öffentlichkeitsarbeit profitiert, die uns als Start-up in der Pre-Seed-Phase zu mehr Glaubwürdigkeit bei möglichen Kunden, Kooperationspartnern und Investoren verholfen hat. Das Preisgeld hat uns zusätzlich dazu finanzielle Freiräume geschaffen.”

Anmeldung und weitere Informationen zum Digital Business Trends-Award hier.

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Niki Futter über WIN und Dachfonds
Niki Futter | Foto: Patrick Münnich/Angels United GmbH & Adobe Stock (Hintergrund)

Während in Österreich der Wahlkampf in der heißen Phase ist, ist im großen Nachbarland Deutschland noch ein Jahr Zeit bis zur Bundestagswahl. Vielleicht hat es Startup-Politik dort nun genau deswegen kurz auf die ganz große Bühne geschafft. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) unterzeichneten am vom Wirtschaftsministerium organisierten “Start-up Germany Summit” eine Absichtserklärung für ein “umfangreiches Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für Wachstums- und Innovationskapital (WIN) in Deutschland”.

Große Banken, Versicherungen und Konzerne bei WIN-Initiative dabei

Ebenfalls unter den 39 Unterzeichner:innen waren Vertreter:innen zahlreicher großer Banken, Versicherungen und anderer Unternehmen, etwa Allianz, BlackRock Deutsche Bank und Henkel, sowie von der Förderbank KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau), die eine zentrale Rolle bei WIN spielen soll. Gemeinsam will dieses Bündnis “etwa zwölf Milliarden Euro bis 2030 in die weitere Stärkung des deutschen Venture Capital-Ökosystems” investieren.

12 Milliarden Euro: Nicht nur direkte Investitionen in VCs

Das soll einerseits über “direkte Investitionen in Wachstums- und Innovationskapital” passieren, also mit einem Modell, das dem von den österreichischen Startup-Institutionen geforderten und von der ÖVP mittlerweile ins Wahlprogramm aufgenommenen Dachfonds ähneln dürfte. Daneben soll das Kapital aber auch in “die finanzielle Unterstützung beim Aufbau von Startup-Factories” oder strukturelle Beiträge wie den “Aufsatz und Vertrieb von VC-Investmentvehikeln für geeignete Privatpersonen” fließen.

Futter: “zeigt uns, dass die Regierung in Deutschland die Situation der Startups erkannt hat”

Sollte die das Vorhaben zum Vorbild für Österreich werden? Business Angel Niki Futter, seines Zeichens auch Chairman of the Board von invest.austria, meint gegenüber brutkasten: “Die WIN-Initiative der Bundesregierung zeigt uns, dass die Regierung in Deutschland die Situation der Startups erkannt hat.” invest.austria hat erst kürzlich gemeinsam mit drei weiteren Organisationen die “Vision 2030” präsentiert (brutkasten berichtete).

Auch in Österreich fehle es an ausreichend Risikokapital aus dem Inland, sagt Futter nun weiter. Daher seien vielversprechende Startups gezwungen, im Ausland nach Investor:innen zu suchen. “Dadurch verlieren wir nicht nur wirtschaftliche Potenziale, sondern auch Innovationskraft, die für das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes entscheidend wäre”, meint Futter.

Dachfonds-Vorschlag mit gleicher Zielsetzung: “Kapital heimischer institutioneller Investoren bündeln”

Deutschland habe mit der WIN-Initiative “einen wichtigen Schritt getan, um genau dieses Problem anzugehen”. “Ähnlich wie dort gibt es auch in Österreich erhebliche Vermögen bei institutionellen Investoren – wie Pensionskassen und Versicherungen –, die bisher nur selten in Risikokapital investiert werden”, so Futter. Mit dem Dachfonds-Vorschlag verfolge invest.austria genau die Strategie: “das Kapital heimischer institutioneller Investoren bündeln und es als Anker-Investor für heimische Startups und KMUs in der Wachstumsphase einsetzen”.

WIN: Futter hofft auf Dachfonds-Einführung mit nur einem Jahr Verzögerung

Und der Business Angel fügt an: “Bei der Einführung der Mitarbeiterbeteiligung im Jänner 2024 waren wir rund ein Jahr später als Deutschland. Wenn wir ein Jahr Verzögerung gegenüber unserem größten Wirtschaftspartner als gegeben hinnehmen, dann sollten wir im Sommer 2025 den von uns vorgeschlagenen Dachfonds zur Wirkung bringen”. Es sei “eine wichtige Aufgabe mit großen Auswirkungen, die die kommende neue Bundesregierung schnellstmöglich angehen muss”.

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