29.06.2023

Digicust: NÖ Zoll-Startup erhält 150.000 Euro AI-Förderung

Das in Schwechat angesiedelte Startup Digicust hat sich auf die Digitalisierung von Zollabwicklungen für Spediteure spezialisiert. Im Zuge der AI Adoption Förderung der Austria Wirtschaftsservice (aws) holte sich das Unternehmen nun 150.000 Euro.
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(c) digicust

Erst Anfang des Jahres ging die Austria Wirtschaftsservice (aws) mit ihrer neuen Förderschiene AI Unternehmen und Wachstum an den Start, die künftig KI als Schlüsseltechnologie in Österreich stärken soll. Im Rahmen des Programms werden Startups, KMU und große Unternehmen bei ihren AI-Projekten mit Förderungen unterstützt. Insgesamt stehen die drei Module „AI-Start“, „AI-Adoption“ und „AI-Wissen“ zur Verfügung – brutkasten berichtete.

aws Förderung für Digicust

Wie nun bekannt wurde, wird das niederösterreichische Startup Digicust über die neue Förderschiene mit 150.000 Euro unterstützt. Zudem kommen 50.000 Euro Eigenanteil von Digicust selbst hinzu. Das 2020 gegründete Unternehmen hat einen virtuelle Zollroboter entwickelt, der die Kontrolle von Zollunterlagen, das Ausfüllen von Zollanmeldungen oder die Zolltarifierung sukzessive automatisiert. Erst im März diesen Jahres gab Digicust den Abschluss einer niedrigen sechsstelligen Finanzierungsgrunde durch Startup Wise Guys und Sofia Ventures bekannt.

“Mit der aws AI Adoption Förderung möchte Digicust nun technische Deep-Learning Herausforderungen im Bereich Anforderung hoher qualitativer Datenmengen, Stabilitätsprobleme und Blackbox-Verhalten lösen. Die damit geschaffenen Deep-Tech Innovationen erhöhen durch wenige Feedback-Daten den Automatisierungsgrad in der intelligenten Dokumentenverarbeitung“, so CEO und Founder Borisav Parmakovic zur Förderung.

Drei weitere Produkte in der Pipeline

Mit der neu entwickelten Technologie sollen drei weitere Digicust Produkte entwickelt werden, um auf Basis weniger Feedback-Daten “Hyperautomatisierung” in der Zollabwicklung zu realisieren. Hyperautomatisierung bezeichnet übrigens den Einsatz intelligenter Technologien, um möglichst viele Prozesse digital zu identifizieren und zu automatisieren. Nähere Angaben zu den Produkten machte das Startup allerdings nicht. Dazu heißt es lediglich: “Dabei handelt es sich um noch nicht vorhandene Produkte am Markt.”

“Das Interesse unserer Kunden an neuen Lösungen und weiteren Automatisierungsschritten ist groß. Auch wenn sich die allgemeine Konjunktur aktuell eintrübt, planen wir dieses Jahr eine Versiebenfachung unseres Umsatzes zum Vorjahr, die Weiterentwicklung unserer Produkte ist zum Erreichen unserer Ziele essenziell”, erklärt CMO und Co-Founder Matthias Pfeiler.

Digicust holt sich World Post and Parcel Award

Bereits 2021 hat Digicust einen Preis beim World Post and Parcel Award erhalten. 2023 hat das Startup nun den Preis in der Kategorie Startup gewonnen. Seit mehr als 20 Jahren würdigt das Programm innovative Leistungen in der Post- und Expressbranche.

“Es ist wirklich eine außerordentliche Ehre, dass die Branche weltweit so großes Vertrauen und Interesse an Digicust zeigt. Neben Unternehmen wie der Singapore Post nominiert zu sein, ist ein wirklich großer Meilenstein für uns”, so CEO und Gründer Parmakovic abschließend.

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Alexandra Anderson, Marketing Director DACH bei GoDaddy
Alexandra Anderson, Marketing Director DACH bei GoDaddy | Foto: Hariprasad Nair

GoDaddy ist der weltweit größte Domainnamenregistrar und sitzt weltweit an 14 Standorten. Das Unternehmen unter CEO Aman Bhutani verfügt über mehr als 20 Millionen Kunden bei 9.000 Mitarbeiter:innen und hat aktuell rund 84 Millionen Domains in Verwaltung. Neben dem Fokus auf Kleinunternehmer:innen unterstützt GoDaddy auch Gründer:innen im DACH-Raum und bietet Hilfestellung bei der Implementierung von Künstlicher Intelligenz ins eigene Unternehmen – u.a. durch KI-Prompts – oder beim Marketing.

Hürden der Implementierung

Obwohl die Nutzung von Künstlicher Intelligenz in der österreichischen Unternehmenslandschaft steigt, war sie laut einer Untersuchung der Statistik Austria aus dem Jahr 2023 für den Großteil der Unternehmen (88 Prozent) bislang noch kein Thema.

Unternehmen, die die Nutzung von KI bereits erwogen, aber (noch) keine KI-Technologien implementiert haben, nennen als Gründe dafür fehlendes Fachwissen (7 Prozent), rechtliche Unklarheiten über den KI-Einsatz, die Inkompatibilität von Daten und Systemen sowie Schwierigkeiten bei der Verfügbarkeit und Qualität der benötigten Daten. Alles Hürden, die GoDaddy kennt und Lösungen dafür bietet.

“Viele vergessen, dass sie den Schritt in die KI-Welt nicht alleine gehen müssen”, sagt Alexandra Anderson, Marketing Director DACH bei GoDaddy. “Der richtige Partner unterstützt sie mit Werkzeugen und Ressourcen für einen einfachen und kostengünstigen Einstieg. Bei GoDaddy helfen wir Unternehmer:innen, im digitalen Markt zu bestehen. Wir haben weltweit von unseren Kund:innen gelernt und sind in der Lage, dieses Wissen zu nutzen, um anderen Unternehmen zu helfen, ihr volles Potential zu erreichen.”

GoDaddy: “KI-Potential erkannt”

Dass dieses Potential nicht bloß den großen Playern am Markt zur Verfügung steht, sondern die Möglichkeiten von KI-Technologie auch von Kleinunternehmer:innen und Startups erkannt wurden, zeigt ebenfalls eine eigens global durchgeführte Umfrage von GoDaddy.

Darin heißt es, dass sieben von zehn Kleinunternehmer:innen glauben, dass die Implementierung von Künstlicher Intelligenz mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem greifbaren positiven Einfluss auf ihre wirtschaftliche Bilanz führen würde. So eine Erkenntnis.

Eine weitere dreht sich um das Vertrauen der Kleinunternehmer:innen in ihre Fähigkeit, KI-Technologien effektiv zu nutzen. Ähnlich zu den statistik.at-Ergebnissen aus dem Vorjahr gaben in der GoDaddy-Befragung nur acht Prozent der Befragten an, wenig Vertrauen in ihre Fähigkeiten bezüglich des Umgangs mit KI zu haben. 68 Prozent zeigen sich bei dieser Untersuchung dagegen zuversichtlich.

“Insgesamt unterstreichen die Ergebnisse unserer Umfrage deutlich die wachsende Bedeutung von Künstlicher Intelligenz für Unternehmen in der DACH-Region”, sagt Anderson.

Unterschiede zwischen Generationen

Allerdings muss man erwähnen, dass die Wahrnehmung der KI-Potenziale für Kleinunternehmen stark zwischen den Generationen variiert. Millennials, Gen-X und Babyboomer sehen die größten Vorteile in den Bereichen Marketing (59 Prozent), Geschäftsplanung und -strategie (45 Prozent) sowie beim Kundenservice (35 Prozent).

Die Gen-Z hingegen vermerkt das Hauptpotential im Finanzmanagement (64 Prozent). Nur etwas mehr als ein Drittel der Gen-Z-Befragten glauben, dass Marketing den größten Nutzen von KI für ihr Unternehmen bietet.

Vor allem Unternehmerinnen würden weniger Zuversicht in Bezug auf die Integration von KI-Technologien im Vergleich zu männlichen Kollegen zeigen. Laut den aktuellen Umfragedaten sind nur 54 Prozent der Frauen im Vergleich zu 76 Prozent der Männer optimistisch über die Integration und Weiterentwicklung von KI-Technologien in ihren Unternehmen.

Auch bei der digitalen Transformation unterscheiden sich die Schwerpunkte zwischen Frauen und Männern: Unternehmerinnen legen den Fokus auf die Verbesserung der Kundenbindung und -erfahrung. Unternehmer priorisieren hingegen die Steigerung der Effizienz und die Integration neuer Technologien wie KI für Innovationen.

GoDaddy unterstützt mit Tools und Rat

Trotz unterschiedlicher Schwerpunktsetzung und Fokusgewichtung lassen sich aus beiden Umfragen zusammenführend wichtige Erkenntnisse ziehen. Die Themen, die Gründer:innen beschäftigen, verfolgen alle das Ziel, ihre Unternehmen weiterzuentwickeln und – für die heutige Zeit essentiell – aufs nächste (digitale) Level zu heben. Mit oder ohne KI.

Anderson dazu: “Wir helfen bei der Adaption, stellen die richtigen Tools zur Verfügung und ermöglichen einen leichten Einstieg ins Online-Business – selbst für kleine Unternehmen. GoDaddy ist stolz darauf, Unternehmer:innen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und sie bei der Entwicklung ihres Unternehmens zu unterstützen”.

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