21.02.2025
PARTNERSCHAFT

Diggers kooperiert mit Exoscale und A1 für nachhaltigere Rechenzentren

Das steirische Unternehmen Diggers kooperiert mit Exoscale, dem Cloud-Service-Provider von A1 Digital, um mithilfe seines Kühlsystems den CO2-Ausstoß von Rechenzentren zu reduzieren.
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v.l.n.r.: Diggers-CEO Martin Schechtner, Michael Schusser, A1 Datacenter Infrastructure, A1-CCO Enterprise Martin Resel, Antoine Coetsier, Exoscale, Exoscale-CEO Mathias Nöbauer © A1/APA/Rastegar

Künstliche Intelligenz spielt in unserer heutigen Welt eine immer wichtigere Rolle. Damit einhergehend steigt der Bedarf an Rechenkapazitäten in Rechenzentren kontinuierlich an. Besonders die Kühlung der Serversysteme erfordert enorme Energiemengen. In den kommenden Jahren wird ein weiterer deutlicher Anstieg des Energiebedarfs im Bereich KI erwartet.

„Weltweit liegt der durch Rechenzentren entstehende CO2-Ausstoß deutlich über dem des gesamten globalen Flugverkehrs. Es besteht folglich dringender Handlungsbedarf“, erklärt Martin Schechtner, CEO von Diggers. Um diesem Problem entgegenzuwirken, arbeitet das steirische Unternehmen gemeinsam mit Exoscale an nachhaltigeren Rechenzentren der Zukunft – mit besonderem Fokus auf künstliche Intelligenz.

Geringere Kosten, verbesserte CO2-Bilanz

Rechenzentren müssen künftig effizienter gestaltet werden, um ein enormes Einsparungspotenzial beim Energieverbrauch zu realisieren. Dies führt nicht nur zu geringeren Kosten, sondern auch zu einer verbesserten CO2-Bilanz. Eine Lösung bietet die Flüssigkühlungslösung von Diggers: Sie verspricht eine „deutliche Reduktion des Energieverbrauchs bei gleichzeitiger Nutzung der entstehenden Abwärme in den A1 Rechenzentren“, heißt es vonseiten des Unternehmens.

Das System integriert spezielle Kühlleitungen direkt in die Serversysteme, die an den für KI eingesetzten GPUs anliegen und dort entstehende Hitze unmittelbar aufnehmen. Durch den Einsatz thermodynamischer Effekte für den Flüssigkeitstransport soll der Energiebedarf laut Produktversprechen erheblich gesenkt werden. Auch Standardprozessoren in herkömmlichen Servern ohne GPUs können mit dem Ansatz von Diggers gekühlt werden. Die Lösung ist sowohl für neue als auch bestehende Rechenzentren geeignet.

„Die erste Installation im Rechenzentrum der A1 zeigt deutlich, dass unsere innovative Lösung ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiger Rechenzentren sein kann“, erklärt Diggers-CEO Schechtner.

Diggers-System spart bis zu 50 Prozent mehr Energie ein

Laut Diggers kann das System im Vergleich zu herkömmlichen Rechenzentren eine Energieeinsparung von bis zu 50 Prozent ermöglichen. „Mit der Flüssigkühlungslösung von Diggers realisieren wir ein Energieeinsparungspotential von rund 30 Prozent und tragen so wesentlich zu einem nachhaltigeren Betrieb von Clouds und KI bei“, sagt Martin Resel, CCO Enterprise von A1.

„Gegenwärtig sehen wir eine Rückkehr zur Kühlung der Rechenzentren mit Flüssigkeiten. Doch in vielen Fällen ist das sehr teuer, und die Abwärme wird noch viel zu selten genutzt. Wir halten es aber für einen sinnvollen Ansatz, die in unseren Rechenzentren entstehende Wärme weiter zu nutzen, sofern Aufwand und Ergebnis in einem sinnvollen Verhältnis stehen und wir auch deutliche Verbesserungen in Sachen Nachhaltigkeit erzielen können. Der Ansatz unseres Partners Diggers geht genau in diese Richtung, ist nachhaltig und kosteneffizient“, so Mathias Nöbauer, CEO von Exoscale.

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SecTrack
© SecTrack - Co Founder & CEO von SecTrack Ole Tietz

Excel-Tabelle, WhatsApp und manchmal sogar Stift und Papier. Das sind bisher hierzulande die Grundsäulen der Einsatzplanung bei vielen Sicherheitsdienstleistern – das zumindest behauptet SecTrack-Founder Ole Tietz. Und entwickelte eine cloudbasierte Lösung, die speziell auf Sicherheits- bzw. Personaldienstleister ausgelegt ist.

SecTrack: mehrere Funktionen

Tietz weiß, dass es in diesem Bereich bereits spezialisierte Software gibt, doch: „Die ist aber oft zu kompliziert und intransparent. Bei uns ist man in fünf Minuten angemeldet und kann direkt loslegen“, sagt er.

Der Gründer und sein Co-Founder Nikoll Gjokaj verbrachten viel Zeit in der Einsatzzentrale eines Wiener Sicherheitsunternehmens, das ihre Software von Anfang an parallel zu bestehenden Prozessen einsetzte. „Dadurch konnten wir uns bei jeder Änderung oder neuen Funktion in Echtzeit Feedback von unseren Nutzern holen, das war extrem wertvoll“, erklärt Tietz.

Derzeit hat SecTrack, hinter dem die Wiener Firma Atlas Cyber Intelligence steht, die wichtigsten Aspekte der klassischen HR-Verwaltung und Einsatzplanung implementiert und bietet zusätzlich Funktionen wie ein Fuhrparkmanagement inklusive GPS-Tracking, liest es sich in einer Aussendung.

Dienste in Echtzeit empfangen

Über die „SecTrack-Mobile App“ empfangen Mitarbeiter ihre Dienste in Echtzeit und können ihre Zeiterfassung dort erledigen, was „alte Papier-Stundenlisten“ ablöse. Ein besonderes Feature sei zudem der integrierte Chat, über den Mitarbeiter:innen mit der Einsatzleitung kommunizieren können.

„Dadurch muss sich keiner mehr durch eine endlose Liste an WhatsApp-Chats wühlen und die gesamte Einsatzzentrale hat einen gleichmäßigen Überblick“, sagt Tietz.

SecTrack-Founder: „Branche nachhaltig verändern“

Aktuell arbeitet SecTrack mit einigen kleineren Unternehmen zusammen: „Uns ist Einfachheit und Transparenz sehr wichtig“, betont der Gründer. Daher gibt es keine Bindung und Kunden zahlen monatlich für genau die Anzahl an Mitarbeiter:innen, die im Einsatz sind.“

Alle Funktionen der Software sind in einem Paket enthalten – ohne undurchsichtige Module, die man dazukaufen müsse oder die später in Rechnung gestellt werden.

„Es gibt noch einiges zu tun, bis wir mit den alteingesessenen Anbietern aus Deutschland feature-mäßig mithalten können“, gibt Tietz zu. Aber es vergehe kaum eine Woche, in der nicht eine neue Funktion an den Start gehe. Derzeit arbeitet das Team konkret an der Anbindung an ELDA (elektronischer Datenaustausch mit den österreichischen Sozialversicherungsträgern), um mit einem Klick alle Mitarbeiter:innendaten ohne Umwege an die zuständigen Stellen übermitteln zu können und sich den Umweg über die Lohnverrechnung zu ersparen.

Die langfristige Vision gehe jedoch weit über eine reine Planungssoftware hinaus: „Wenn erstmal genug Unternehmen mit ihren Mitarbeitern angebunden sind, könnte das die Branche tatsächlich nachhaltig verändern“, erklärt Tietz. „SecTrack könnte dann zu einer Plattform für den Austausch von Aufträgen und Personal werden; ein Netzwerk, das die gesamte Sicherheitsbranche effizienter macht. Eine Branche, die ihre veralteten Planungsmethoden endgültig hinter sich lässt und mit SecTrack in die digitale Zukunft startet.“

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