11.11.2022

Dieses FinTech erleichtert den Kauf von Firmen-Weihnachtsgeschenken an Kunden

Das Berliner Startup Pliant bietet seine Firmenkreditkartenlösung auch in Österreich an und will beispielsweise in der Weihnachtszeit den Organisationsaufwand für Kundengeschenke u.ä. erleichtern.
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Pliant-Co-Founder und CEO Malte Rau über die Vorteile seiner Kreditkartenlösung zur Weihnachtszeit © Pliant
Pliant-Co-Founder und CEO Malte Rau über die Vorteile seiner Kreditkartenlösung zur Weihnachtszeit © Pliant

Wenn zum Jahresende die Vergabe von Weihnachtsgeschenken an Geschäftspartner und Firmenkund:innen wieder ansteht, kann die Organisation oft mit einigen Problemen einhergehen. Die Zahlungen für diese Firmengeschenke verlaufen meist über verschiedene Abteilungen mit unterschiedlichen Budgets. Durch die dezentrale, intransparente Nachverfolgung werde die Verarbeitung häufig erschwert, beschreibt das FinTech Pliant, das solche Prozesse mit seinem Angebot vereinfachen möchte. 

Firmen wollen individuelle Weihnachtsgeschenke

Pliant sieht bei der Geschenkauswahl von Unternehmen inzwischen einen stärkeren Fokus auf individuelle Ideen: „Der Trend geht klar in die Richtung, nicht an einer zentralen Stelle tonnenweise Geschenke von der Stange zu bestellen, sondern es Teamleiter:innen zu überlassen, was sie – in einem klar definierten budgetären Rahmen – als besonders zielführend erachten“, meint Malte Rau, Pliant-CEO und Mitgründer. So sei es bspw. gängige Praxis, an unterschiedlichen Unternehmensstandorten oder in verschiedenen Sales-Teams individuelle Geschenke für Kund:innen zu bestellen und zu kaufen. 

Die logistische Herausforderung erklärt der Co-Founder wie folgt: „Sehr oft müssen beim Online-Shopping Kreditkartendaten angegeben werden. Gibt es lediglich eine Firmenkreditkarte und muss der Chef oder die Chefin immer wieder kontaktiert werden, um die mobile TAN in Erfahrung zu bringen, kann das allen Beteiligten schnell Zeit und Nerven kosten.” Mit seinen personalisierten virtuellen Firmenkarten für beliebig viele Mitarbeiter:innen bietet das FinTech hierfür eine Lösung.

Weniger Aufwand, mehr Handlungsspielraum

Dabei könne man bei Pliant im Rahmen der App unterschiedliche Limits vergeben und diese je nach Bedarf verändern. Dementsprechend könnte man bspw. für eine spezielle Personengruppe ausschließlich für den Kontext “Weihnachtsgeschenke” ein höheres Limit festlegen und anschließend wieder reduzieren. Auch der Schritt der Belegerfassung werde simplifiziert, da Zahlungen den jeweiligen Angestellten zugewiesen werden können. Als weiteren Vorteil betont das Unternehmen den erweiterten Handlungsspielraum, den sie durch ihre virtuellen Firmenkreditkarten ermöglichen wollen. Geldbeträge werden demnach nicht sofort abgebucht und da das Geschäftskonto erst zum Zeitpunkt der Abbuchung gedeckt sein muss, entstehe besagter Handlungsspielraum. Nach der Gründung in Deutschland hat das Startup bereits die ersten Expansionsschritte gewagt und hat Anfang 2022 den Marktstart in Österreich verkündet.

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happycart Co-Founder Simon Jacko und Jennifer Rose-Breitenecker (c) happycart

Mit happycart startet das Wiener Jungunternehmen Happy Plates GmbH eine neue Einkaufs-App für den wöchentlichen Lebensmitteleinkauf. Begeisterten Heimköch:innen, die sich schon an den Rezepten und Online-Zutatenbestellungen von Happy Plates bedient haben, werden mit dem Genre bereits vertraut sein. Schließlich agiert die Happy Plates GmbH schon seit 2018 als Rezepte- und Online-Zutaten-Einkaufs-Plattform, die sich mittlerweile einen Namen in der heimischen Kochszene erarbeitet hat.

So ergatterte man erst im letzten Mai ein Millioneninvestment und übernahm im selben Zug die Plattform ichkoche.at – brutkasten berichtete. Mit an Bord sind außerdem bekannte Namen aus der österreichischen Startup- und Investorenszene wie Hermann Futter, Andreas Tschas, Philipp Kinsky oder Michael Kamleitner.

Schon in den Anfangsjahren verfolgte Happy Plates das Ziel, das Kochen und den Einkauf dazu “so bequem wie möglich zu gestalten”. Über die Jahre etablierte man die Ursprungsfunktion der Website: Neben dem Online-Rezept-Buch wurde die E-Commerce-Funktion, mit der man direkt auf der Website die jeweiligen Zutaten nach Hause bestellen konnte, immer wichtiger – brutkasten berichtete.

Einkaufs-App happycart startet

Nun feiert man einen neuen Meilenstein: happycart entsteht als eigene Einkaufs-App, um das Organisieren von Zutaten für Zuhause so einfach und niederschwellig wie möglich zu gestalten. Und: happycart sei “mehr als eine klassische Einkaufslisten-App”, heißt es per Aussendung. Die App sei in den App-Stores von iOS und Android kostenlos downloadbar.

happycart vereine eine Vielzahl an Funktionen, die “den Einkaufsprozess von der Planung bis hin zum Kauf im Laden oder online optimieren”, schreibt das Wiener Startup. Über die App können sich Nutzer:innen ihre Lieblingsprodukte speichern, Preise und Verfügbarkeit checken und Rezepte organisieren. Informationen dazu erhalten App-Nutzer:innen dank KI-gestützter Produktabgleiche und Datenintegration mit Supermärkten “jederzeit tagesaktuell”.

Teilen von Einkaufslisten mit Familie oder Mitbewohner:innen

Familien oder WG-Bewohner:innen wird das Problem geteilter Einkaufslisten bekannt sein. Auch diese möchte happycart beseitigen und mittels “Teilen von Einkaufslisten” das gemeinsame Einkaufen erleichtern. Mitglieder einer Liste können ihre Lieblingsprodukte ergänzen, heißt es, und mit genauer Marke, Sorte und Größe versehen. Dank Bildanzeigen soll es keine Missverständnisse geben.

Die happycart-App besinnt sich allerdings auch auf die Ursprungsfunktion der Plattform Happy Plates – nämlich auf das Kaufen von Lebensmitteln anhand von konkreten Rezepten. Nun soll es Nutzer:innen möglich sein, Rezepte von Websites in der happycart-App zu speichern und alle Zutaten “mit einem Klick auf die Einkaufsliste” der App zu setzen.

Die besagte Akquise von ichkoche.at habe dahingehend zur Rezeptportfolio-Erweiterung von Happy Plates beigetragen: Derzeit umfasse das Repertoire über zehn Rezeptseiten mit über 30 Millionen Aufrufen pro Monat, wie Happy Plates vermeldet.

Retail-Media-Lösung

„Durch die Akquise von ichkoche.at haben wir unser Ökosystem erheblich erweitert und die Grundlage für eine starke, organische Wachstumsstrategie der happycart App geschaffen. Unsere Nutzer:innen profitieren von einer noch nahtloseren Verbindung zwischen Rezeptideen und dem Offline- oder Online-Einkauf, was die Attraktivität der App weiter steigert“, so Co-Founder Simon Jacko zur Übernahme von ichkoche.at.

In puncto technologischer Professionalisierung habe man Großes vor: Schließlich will man Technologie, Medien und Fast-Moving-Consumer-Goods auf einer Plattform vereinen. Laut Happy Plates handle es sich bei happycart nämlich um eine “Retail-Media-Lösung”, die Produkte gezielt promoten kann.

„Unsere App wird kontinuierlich smarter und personalisierter. Wir erweitern unser Netzwerk aus Einzelhändlern und Publishern in Deutschland und Österreich stetig und planen, die digitalen Angebote weiter auszubauen. In Zukunft wird niemand mehr stundenlang durch eine Flut von Prospekten blättern müssen, um relevante Angebote zu finden“, meint Rose-Breitenecker zu den nächsten Schritten des Unternehmens.

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