✨ AI Kontextualisierung
Das Krypto-Forensik-Startup Foreus, rund um CEO Stefan Embacher, verkündet die Kooperation mit dem Kryptosteuer-Startup Blockpit. Nachdem sich der Co-Founder mit Blockpit-CEO Florian Wimmer bereits seit einem Jahr über Möglichkeiten einer Zusammenarbeit austauschten, hätte sich nun ein Weg gefunden, der die beiden Schwerpunkte miteinander verbindet, erklärt Embacher im brutkasten-Gespräch. Dies hänge nicht zuletzt mit den jüngsten Entwicklungen der Finanzaufsichtsbehörden zusammen.
Steuerreports und Mittelherkunftsnachweise miteinander verbinden
“Wir haben erkannt, dass unsere Arbeit speziell im Bereich der Mittelherkunftsnachweise für Banken sehr große Synergien mit den Steuerreports von Blockpit ergeben. Blockpit-Kund:innen können von nun an Mittelherkunftsnachweise bei uns erstellen und umgekehrt können unsere Kund:innen Steuerreports von Blockpit erhalten”, meint der Foreus-CEO. Dabei betont er, dass in diesem Prozess keine Daten an Behörden weitergegeben werden.
Nächstes Ziel: Automatisierung
Im nächsten Schritt überlegen sich die beiden Unternehmen, wie man diesen Prozess in einem gemeinsamen automatisierten Report wiedergeben kann. Im Zuge dessen werde man auch auf das ein oder andere österreichische Startup zukommen, um hierzu eine genauere Lösung zu finden. “Zum aktuellen Zeitpunkt ist es noch sehr schwierig ein Tool anzubieten, mit dem ein Compliance-Officer den Mittelherkunftsnachweis automatisiert ausdrucken könnte. Außerdem möchten wir diesen automatisierten Nachweis zukünftig mit den Steuerreports von Blockpit verbinden”, meint Embacher.
Nachdem die Finanzmarktaufsichtsbehörden in Ländern wie Deutschland, Österreich, Liechtenstein und der Schweiz diese Nachweise für tauglich erachtet hätten, stand der Kooperation der beiden österreichischen Krypto-Startups letztendlich nichts mehr im Wege und ist bereits aktiv.