21.01.2020

Diese 5G-Smartphones bietet A1 ab nächsten Montag an

Ab kommenden Montag, den 27. Jänner, startet A1 den Verkauf seiner ersten 5G-Smartphones. Der brutkasten liefert einen ersten Überblick.
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5G-Smartphones
Die Smartphones wurden im Rahmen der Präsentation des A1 5G-Netzes im Bundeskanzleramt ausgestellt (c) der brutkasten | Jo Anthony Torno

Der Mobilfunkanbieter A1 wird am Samstag, den 25. Jänner, offiziell sein 5G-Netz starten. Der Verkaufsstart von 5G-Smartphones und den Tarifen soll hingegen erst am kommenden Montag, den 27. Jänner, erfolgen. Die Details dazu wurden gestern im Bundeskanzleramt unter Beisein der Bundesregierung präsentiert – der brutkasten berichtete.

+++ In diesen 129 Gemeinden gibt es ab 25. Jänner das 5G-Netz von A1 +++

Am Rande der Pressekonferenz zum 5G-Netzausbau von A1 wurden unter anderem auch die ersten 5G-fähigen Smartphones ausgestellt, die ab Montag über A1 vertrieben werden sollen. Zu den Tarifen ist bis dato noch nichts bekannt. Hier ein Überblick:

Samsung Galaxy Fold 5G

Unter den Smartphones befindet sich das Samsung Galaxy Fold 5G. Das Smartphone verfügt über ein faltbares 7,3-Zoll-Display. Laut Samsung soll das Smartphone 200.000 Faltvorgänge aushalten. Anfang Mai 2019 wollte Samsung das Endgerät auf den Markt bringen. Daraus wurde schlussendlich September 2019, da erste Testgeräte für Techmedien nach wenigen Tagen Displaydefekte aufwiesen. Nach der Überarbeitung konnte Samsung die Probleme aber in den Griff bekommen. Das Samsung Galaxy Fold 5G verfügt über insgesamt sechs Kameras und einen Akku mit einer Kapazität von 4.235 mAh.

5G-Smartphones
(c) Samsung

+++Das sind die Preise für die 5G-Tarife von A1+++

Samsung Galaxy S10 5G

Das Galaxy S10 5G verfügt über ein 6,7 Zoll großes AMOLED-Display. Zudem sind sechs Kameras verbaut. Bei einer von ihnen handelt es sich um eine 16 MP Ultra-Weitwinkelkamera mit einem 123 Grad Sichtbereich. Eine 3D-Tiefenkamera kann darüber hinaus die Tiefe und Distanz messen, damit auch Videos mit einem Live-Fokus aufgenommen werden können. Sie erkennt die Entfernung zwischen dem Objektiv und Motiv in Echtzeit und sorgt somit auch bei Videos für die passenden Bokeh-Effekte.

5G-Smartphones
(c) Samsung

Samsung Galaxy Note 10+ 5G

Als drittes Endgerät von Samsung soll ab Montag auch das Galaxy Note 10+ über A1 erhältlich sein. Das Smartphone verfügt nicht nur über den 5G-Mobilfunkstandard, sondern auch über einen leistungsstarken 7 nm-Prozessor. Nutzern steht ein interner Speicher von bis zu 512 GB zur Verfügung, der sich mit einer microSD-Karte, um bis zu 1 TB zusätzlich erweitern lässt. Besonderes Feature des Smartphones: Mit dem sogenannten S Pen lassen sich handschriftliche Notizen in einen Text verwandeln.

5G-Smartphones
(c) Samsung

ZTE Axon 10pro 5G

Neben den drei Samsung-Modellen soll mit dem ZTE Axon 10 Pro zudem ein Smartphone eines chinesischen Herstellers angeboten werden. Die Hauptkamera an der Rückseite löst mit 48,0 Megapixel auf, die Frontkamera hingegen mit 20,7 Megapixel. Der Speicherplatz verfügt über eine Kapazität von 256 GB und kann mit microSD-Karte sogar noch auf bis zu zwei Terabyte ausgeweitet werden.

5G-Smartphones
(c) ZTE

 

ZTE Cube

Neben dem ZTE Axon 10 Pro soll zusätzlich auch ein ZTE Web-Cube ins Programm aufgenommen werden. Nähere Details dazu sind bis dato noch nicht bekannt.


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Carbon Cleanup: Wie ein Linzer Startup die Kohlefaserindustrie revolutionieren möchte

Das Linzer Startup Carbon Cleanup hat sich auf das Recycling von Kohlenstofffasern aus Industrieabfällen spezialisiert. Wir haben mit Gründer und CEO Jörg Radanitsch über die weiteren Wachstumsschritte und eine neue Kooperation mit KTM Technologies gesprochen. 
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Die Verwendung von Kohlefaser in der Industrie hat in den letzten Jahren stark zugenommen – insbesondere in Bereichen wie der Luft- und Raumfahrt, dem Automobilbau und der Windenergie. Kohlefaser überzeugt durch ihre hohe Festigkeit bei geringem Gewicht, doch ihre Herstellung ist ressourcenintensiv und teuer. Ein großes Problem stellt der hohe Verschnitt bei der Produktion dar: In der Industrie landen im Durschnitt bis zu 30 Prozent der Rohstoffe im Abfall. Diese Materialverluste sind nicht nur ökonomisch ineffizient, sondern auch aus ökologischer Sicht problematisch, da Kohlefaser biologisch nur schwer abbaubar ist.

Carbon Cleanup setzt auf KI

Das 2020 gegründete Linzer Startup Carbon Cleanup rund um Gründer Jörg Radanitsch hat sich diesem Problem angenommen und zum Ziel gesetzt, Kohlenstofffasern aus Industrieabfällen aufzubereiten und wiederverwendbar zu machen. Konkret hat das Startup eine mobile Aufbereitungsanlage entwickelt, um Carbonfasern direkt vor Ort beim Kunden aufzubereiten. 

Zum Herzstück der Anlage gehört nicht nur die mechanische Aufbereitung der Kohlenstofffasern. Im Hintergrund läuft auch eine Software, die eine KI-gestützte visuelle Erkennung der zugeführten Rohstoffe ermöglicht.

“Wir haben ein KI-generiertes Datenblatt entwickelt, das automatisch die Charakteristika von eingehendem Material erkennt und den Wert des Rezyklats bestimmt“, so Radanitsch. “Bevor das Material in unsere Anlage kommt, wissen wir schon, welche mechanischen Eigenschaften es haben wird. Das ist entscheidend für die Qualität und den Marktwert des Endprodukts.”

Gründer Jörg Radanitsch | (c) Carbon Cleanup

Entwicklung der zweiten Generation an Anlagen

Während die erste Anlage des Unternehmens für R&D-Zwecke dient und über eine Kapazität von 30 Tonnen pro Jahr verfügt, konnte das Unternehmen über den Sommer eine zweite Anlage in Betrieb nehmen. „Unsere zweite Anlagengeneration ist im August fertiggestellt worden. Die Produktionskapazität ist dreimal so hoch wie bei unserer ersten Anlage. Damit sind wir jetzt in der Lage, deutlich mehr und auch verschiedene Kompositabfälle zu verarbeiten.“

Besonders stolz ist Radanitsch auf die gestiegene Materialqualität: „Das neue Aggregat ist viel stärker, was uns mehr Flexibilität bei der Verarbeitung der Materialien gibt. Wir können jetzt eine Vielzahl an Abfällen effizienter recyceln, was die Qualität der Produkte erheblich verbessert.“

Ein wichtiger Baustein für den Erfolg von Carbon Cleanup war die Unterstützung durch die Austria Wirtschaftsservice (aws). “Das Seed-Financing der Austria Wirtschaftsservice hat uns erlaubt, nicht nur unsere Forschung und Entwicklung voranzutreiben, sondern auch in Marketingaktivitäten zu investieren, die für uns als Hardware-Startup besonders wichtig sind“, erklärt Radanitsch.

Luftfahrtindustrie und Kooperation mit KTM Technologies

Eine der spannendsten Entwicklungen bei Carbon Cleanup ist der Einsatz ihrer recycelten Materialien im 3D-Druck, besonders in der Luftfahrtindustrie. “Wir liefern im Tonnenmaßstab Kunststoffgranulate, die mit unserer Rezyklatfaser verstärkt sind. Diese werden in großen 3D-Druckern verwendet, um Formen zu bauen, die dann für die Produktion von Flugzeugteilen genutzt werden”, so der Gründer.

Zudem arbeitet Carbon Cleanup mit dem österreichischen Motorradhersteller KTM zusammen. Gemeinsam arbeiten beide Unternehmen an einem geschlossenen Materialkreislauf, bei dem Post-Consumer- und Post-Industrial-Abfälle von KTM Technologies recycelt und für die Herstellung neuer Bauteile genutzt werden. Spezifisch handelt es sich um das Recycling der Teile des Rennmodells “X-Bow GT2”, dessen Rahmen zu 100 % aus Carbonfasern besteht. Durch Unfälle entsteht eine große Menge an beschädigtem Material, das normalerweise als Abfall betrachtet wird. Mit der Partnerschaft von KTM und Carbon Cleanup wird dieses Material zurück in den Kreislauf gebracht. 

(c) Carbon Cleanup

“KTM Technologies war von Anfang an ein Vorreiter. Sie testen unsere recycelten Materialien bereits erfolgreich in ihren Motorrädern“, betont Radanitsch.

Das Besondere an dieser Kooperation ist das sogenannte Closed-Loop-Material, das zu 100 Prozent aus dem Abfallstrom von KTM Technologies besteht. „Die Herausforderung ist, die Materialien zirkulär zu sammeln und in die Produktion zurückzuführen. Das Sammeln und die Qualität sind dabei entscheidend. Aber wir haben gezeigt, dass wir sogar leistungsfähigere Materialien aus Abfall herstellen können”, so der Gründer.

(c) Carbon Cleanup

Die nächsten Schritte von Carbon Cleanup

Das Geschäftsmodell von Carbon Cleanup basiert derzeit auf zwei Einnahmequellen: Zum einen bietet das Unternehmen Kunden einen Recycling-Service an, bei dem diese für die umweltgerechte Entsorgung des Materials bezahlen. Dafür wurde eine eigene Logistikstruktur aufgebaut. Zum anderen werden die Faserverbundkunststoffe an weitere Abnehmer verkauft. Derzeit liefert das Startup 98 Prozent der aufbereiteten Granulate ins Ausland. “Für eingehendes Material sind die Hauptmärkte neben Österreich vor allem Deutschland und Italien. Der Materialzufluss ist für uns derzeit jedoch kein Engpass, sodass wir gezielt das für uns passende Material auswählen können”, so der Gründer abschließend.


*Disclaimer: Das Startup-Porträt erscheint in Kooperation mit Austria Wirtschaftsservice (aws)

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AI Summaries

Diese 5G-Smartphones bietet A1 ab nächsten Montag an

Der Mobilfunkanbieter A1 wird am Samstag, den 25. Jänner 2020, offiziell sein 5G-Netz starten. Der Verkauf der neuen Geräte und Tarife soll hingegen erst am kommenden Montag, den 27. Jänner starten. Die Details dazu wurden gestern im Bundeskanzleramt unter Beisein der Bundesregierung und Bundeskanzler Sebastian Kurz präsentiert

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Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

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