30.06.2015

diego5 studios launcht YouTube-Netzwerk und vermarktet heimische YouTube Stars

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Bei der Präsentation des neuen österreichischen YouTube-Kanals.

Das erste österreichische YouTube-Netzwerk wurde nun von “diego5 studios” gestartet. Ziel ist die Vernetzung mit Werbetreibenden Unternehmen sowie die Vermarktung der heimischen YouTube-Stars. 19 YouTuber sind beim Start mit dabei, die in der einschlägigen Szene bekannt sind. Große Namen in der Community sind „Celina Blogsta“, „Fancyrella“ oder „Catowbeauty“ und auch wenn man vielleicht eher an einen Comic bei den Namen denken mag, nennen sich so einige der erfolgreichsten YouTube-Stars Österreichs. Hinter Fancyrella steckt beispielsweise die 16-Jährige Raffaella aus Klosterneuburg, die seit 2012 ihren YouTube-Channel betreibt und ihre Fans mit viel Kreativität und den Themen Lifestyle, Fashion und Beauty unterhält. Catowbeauty ist sogar noch jünger: Die 14-Jährige wendet sich hauptsächlich an gleichaltrige und stellt regelmäßig Doityourself-Videos online.

Mit dabei ist auch Daniel Cronin. Der Moderator, Entrepreneur und Vortragende befüllt wöchentlich seinen Channel “Startup Espresso” mit Startup-Inhalten. Die Videos kann man am Brutkasten streamen. Unter der Rubrik Schauplatz findet man den integrierten “Startup Espresso“-Channel.

Die Themenbereiche der Channels umfassen zum Start die Bereiche “Fashion, Beauty und Lifestyle”, “Cooking und Food”, “Experts”, “Comedy”, “Sports und Fun” und “Infotainment”.

Insgesamt erreichen die YouTube Stars, die diego5 Studios gewinnen konnte rund 4 Millionen Views. Für die beiden Gründer Sandra Thier und Rudi Kobza wenig verwunderlich: „Bei der Zielgruppe der 12 bis 29-jährigen ist YouTube bereits der wichtigste TV-Kanal der Welt. In Österreich sind regelmäßig 2,7 Mio. Menschen auf YouTube aktiv. In Österreich wagen wir jetzt als erstes Unternehmen den Schritt in die Neuzeit des Online-Fernsehens. YouTube ist für uns und unsere Kunden sowohl in der Content-Produktion, als auch in der Vermarktung höchst relevant. Es ist authentisch und frisch und schlichtweg ein Lead-Medium für die Generation der Millenials.”

Die beiden Gründer Sandra Thier und Rudi Kobza:

diego5_KobzaThier

Die Vision ist eine Schnittstelle zwischen den YouTube Stars und Unternehmen der Wirtschaft zu bilden. „Die Möglichkeiten reichen dabei vom Einbau von Produkten in einzelne Videos, über den Einsatz der Creators als Testimonials, bis zum Aufbau eigener markenbezogener Themen-Channels. Alles selbstverständlich mit Sorgfalt und Stimmigkeit zu den Channels und Creators”, meint Kobza.

Ebenfalls geplant ist ein schnelle Internationalisierung. YouTube konnte als offizieller Partner gewonnen werden und wird den Ausbau vom Start weg unterstützend begleiten. Markus Kienberger, Country Manager Google Austria, freut sich auf die Zusammenarbeit: “Mit dem Start des Multichannel-Netzwerks werden viele österreichische YouTube-Talente bei der Vermarktung, Distribution Vernetzung und vor allem auch bei der Produktion Unterstützung finden und ihre Kanäle noch erfolgreicher gestalten können. Von Angeboten wie jenen von diego5 profitiert die ganze Bewegtbild-Szene in Österreich, die sich wohl in Zukunft dadurch noch rasanter entwickeln wird.” Und nicht nur die, Netzwerkgründerin Sandra Thier will einen Schritt weiter gehen: „Mit YouTube als Partner wollen wir die globale Vernetzung stärker berücksichtigen und internationale Channels, wie zum Beispiel „Startup Espresso mit Daniel Cronin“ für eine englischsprachige weltweite Start-up Community produzieren“.

diego5 Studios könnte aufs richtige Pferd setzen, denn die Social Community ist riesig und ihr Potential nicht ausgeschöpft: Mit mehr als eine Milliarde Nutzer ist YouTube zur größten Videoplattform der Welt mutiert. Pro Minute werden 300 Stunden Videomaterial hochgeladen und täglich hunderte Millionen Stunden Videos konsumiert.

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Die Gründer Stephan Meißner, Simon Ortner & Michael Kirchmair (c) ChangeRadar

Noch keine drei Monate ist es am Markt. News gibt es aber schon: Das Linzer Startup ChangeRadar kooperiert fortan mit dem Informatik-Systemhaus Raitec. Dessen Kerngeschäft bilden der Betrieb eines Rechenzentrums sowie dezentrale Hard- und Software-Strukturen für Banken.

Raitec ist Teil der Raiffeisenbankengruppe Österreich – und hat auch erst wenige Geschäftsjahre im Gepäck: Es wurde 2022 gegründet und zählt mittlerweile vier Unternehmensstandorte in Oberösterreich, Salzburg, Tirol und der Steiermark.

Die Kooperation zwischen SaaS-Startup und IT-Systemhaus soll die Verwaltung von Cloud-Updates in Unternehmen vereinfachen und IT-Fachleuten dabei helfen, Systemänderungen nach Software-Updates effizienter zu managen.

Erst im April 2024 gegründet

In seiner Urpsrungsversion bietet ChangeRadar eine Cloud-Service-Management-Lösung zur Verwaltung und Sicherung von IT-Infrastruktur. Mit dieser Idee blickt ChangeRadar auf eine relativ kurze Unternehmensgeschichte zurück: Erst im vergangenen April gründeten Michael Kirchmair, Stephan Meißner und Simon Ortner das SaaS-Startup als Teilnehmer des oberösterreichischen Inkubators tech2b.

Ziel ist es seither, “Organisationen wieder die volle Kontrolle über ihre ausgelagerten Cloud-Applikationen zu geben”, so das Gründerteam. Die Geschäftsfelder des Startups umfassen Risikomanagement genauso wie Dokumentation, Verwaltung, Prozessvereinheitlichung und -optimierung. Die SaaS-Lösung ließe sich indes in bestehende IT-Infrastrukturen von Kundenunternehmen integrieren.

Kooperation soll Change Management verbessern

Um seine Lösung zu optimieren und Verwaltungsaufwand zu minimieren, kooperiert das Linzer Startup nun offiziell mit dem Branchenspezialisten Raitec. Der Fokus der heute verkündeten Kooperation richtet sich auf das IT-Management nach Cloud-Updates.

Unabhängig vom jeweiligen Anbieter finden Software-Updates nicht nur aus Usability-, sondern auch aus Sicherheits-Gründen in regelmäßigen Abständen statt – und fordern im Nachgang häufig neuerliche Schulungsschritte.

ChangeRadar und Raitec wollen es Unternehmen und deren IT-Verantwortlichen insofern erleichtern, nach Cloud-Updates leichter zurück ins Tagesgeschäft zu finden. Neuerungen sollen mit der gemeinsamen Lösung schließlich einfacher und effizienter gemanagt werden.

Der Entschluss zur Entwicklungspartnerschaft fiel bereits im vergangenen März. Schon in der Konzeptionsphase soll sich Raitec als “Wunschkandidat” für die neue Prozesslösung etabliert haben, heißt es vom Linzer Startup.

Über 2.000 jährliche Änderungen bei Microsoft

“Software-Updates sind ja grundsätzlich gut und wichtig. Sie sind der Beweis dafür, dass Softwareanbieter täglich ihre Produkte verbessern. Viele dieser Updates steigern das Sicherheitsniveau von Systemen und sind deshalb sehr zu begrüßen”, so Michael Kirchmair, Co-Founder und Managing Partner von ChangeRadar.

Das Linzer Jungunternehmen erkenne allerdings eine unübersichtliche Häufung an Software-Changes: So führe das Paket Microsoft 365 nach Angaben des Startups pro Jahr rund 2.000 Änderungen durch.

Obwohl viele davon “nicht wirklich problematisch” seien, so Andreas Putzinger, Bereichsleiter Technologiemanagement von Raitec, brauche es für “wirklich kritische Änderungen” andere Perspektiven, um “gemeinsam Strategien zum sicheren und störungsfreien Update” zu entwickeln.

Sofern Änderungen nicht sauber gemanagt werden, könnten Unternehmen Sicherheitslücken, Kompatibilitätsprobleme oder Fehlkonfigurationen riskieren, die zu Datenschutzvorfällen mit rechtlichen Konsequenzen bis hin zur Unterbrechung des Geschäftsbetriebs führen könnten.

Software-Updates oft Ursache für Systemprobleme

“Viele Unternehmen haben in den letzten Jahren den Schritt in die Cloud gewagt und waren hellauf begeistert von den Möglichkeiten. Nun stellt sich aber auch heraus, dass diese Systeme sehr komplex sind und laufendes Management erfordern”, so Simon Ortner, Co-Founder und CEO dazu. “Oft wird bei einem Systemausfall erst im Nachgang herausgefunden, dass die Ursache in einem Kompatibilitätsproblem, ausgelöst durch einen Software-Change, gelegen hat”, so Ortner weiter.

Die Lösung von ChangeRadar sei es somit, Software-Changes der wichtigsten SaaS-Anbieter über verschiedene Schnittstellen in einem Dashboard, das speziell auf IT-Manager zugeschnitten ist, zu strukturieren. Dieser Changeprozess würde vom KI-Assistenten “ChangePilot” unterstützt. Dieser gibt Empfehlungen für Risikobewertungen und den Managementprozess ab.

Marktstart Anfang 2025 geplant

Aktuell verfügbar sind die Software-Services von ChangeRadar noch nicht, wie die Website des Startups preisgibt. Dieser zufolge soll ChangeRadar ab Anfang 2025 verfügbar sein.

ChangeRadar hat sich bislang aus Eigenmitteln finanziert – im Q1 des kommenden Jahres will man “mit allen Features für große Unternehmen ausgestattet sein”. Zum Marktstart sollen außerdem “alle wichtigen SaaS-Anbieter in der Softwarelösung integriert sein”, heißt es weiter.

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