01.03.2022

Die Youth Entrepreneurship Week geht in die zweite Runde – Anmeldungen bis 18. März möglich

Die Youth Entrepreneurship Week dient als Werkstatt für Jugendliche zur Entwicklung ihrer Ideen und Projekte. Nun startet die Anmeldung zum mittlerweile zweiten Durchgang.
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Entrepreneurship Week
(c) entrpreneurshipweek

Bereits letztes Jahr haben im Rahmen der Youth Entrepreneurship Week rund 1.800 Schüler:innen aus 69 Schulen in ganz Österreich teilgenommen. Dabei handelt es sich um eine gemeinsame Kooperation des Wirtschaftsministeriums (BMDW), Wirtschaftskammer Österreich, IFTE (Initiative for Teaching Entrepreneurship) und Austrian Startups, um das “Entrepreneurial Mindsets” bei Jugendlichen zu fördern.

Innerhalb von dreieinhalb Tagen konnten sie ihre eigenen Ideen für innovative Projekte entwickeln, erste Prototypen bauen und diese am Ende der Woche einer Jury präsentieren. Der brutkasten begleitete die Initiative im vergangenen Jahr und gab unter anderem auch Live-Einblicke in die teilnehmenden Schulen.

Youth Entrepreneurship Week: 2. Durchgang startet

Die Youth Entrepreneurship Week wird nun offiziell in die zweite Runde gehen. Schulen sowie Pädagog:innen, die Interesse haben, an dieser Initiative mit ihren Schüler:innen teilzunehmen, aber auch Personen, die das Programm als Trainer:innen, Sparringspartner:innen oder Hosts mitgestalten möchten, sind ab sofort eingeladen, sich bis 18. März 2022 auf der Website anzumelden.

Die Youth Entrepreneurship Week soll wieder in die Grundlagen des „Entrepreneurial Mindsets“ einführen und zeigen, wie Ideen zum Leben erweckt werden können. Durch praktische Aktivitäten soll die Neugier, Kreativität und Zusammenarbeit der Jugendlichen gefördert werden. Dabei lernen die Teilnehmer:innen unternehmerisch zu denken, eigene und gesellschaftliche Herausforderungen zu identifizieren und passende Lösungen zu entwickeln.

Die Ideen mit gesellschaftlichem Impact

Bereits im ersten Durchgang sind laut den Initiator:innen zahlreiche Ideen entstanden, die auch einen gesellschaftlichen Impact haben. Trainerin Eva Kirchhofer erläutert: “Es gab sehr viele großartige Ideen, die während dieser Wochen entstanden sind. Besonders beeindruckt haben mich Ideen und Lösungsansätze zu Themen, die bis vor kurzem tabuisiert wurden oder immer noch werden – wie Podcasts zur Genderneutralität oder Menstruationsartikel in Schulen. Aber auch diverse digitale Lösungsansätze konnten zeigen, wie fortschrittlich unsere Jugend denkt: Praktikumsplätze via App, Wasser sparen via Smart Home und viele mehr.”

Ein Großteil der während der Woche entwickelten Ideen haben die Jugendlichen weiterverfolgt und sich die nächsten Schritte der Umsetzung überlegt. Mit dem neuen Durchgang sollen nun erneut Jugendliche in Österreich dazu die Chance bekommen.


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Freundschaft, Freundschaft im Job
(c) Stock.Adobe/charmedlightph - Freundschaften am Arbeitsplatz können positive Effekte auslösen.

Liebeleien am Arbeitsplatz, Intimitäten auf Weihnachtsfeiern und Work-Husbands und -Wives sind ein längst bekanntes Metier der Arbeitswelt. Was aber kaum thematisiert wird, sind Freundschaften im Job. Dies hat nun der willhaben-Jobmarktplatz geändert und 1.050 User:innen zum Thema “Freundschaft am Arbeitsplatz” befragt.

Team-Building für Freundschaften hilfreich

Aus der Umfrage lässt sich herauslesen, dass drei Viertel der Arbeitnehmer:innen in ihrem derzeitigen Job Freundschaften geschlossen haben – konkret meinten 10,2 Prozent “eine” und 66,5 Prozent “mehrere” Freundschaft(en) über ihre Arbeit gefunden zu haben. Als besonders gesellig erweisen sich dabei Kärntner:innen, Steirer:innen und Wiener:innen.

Um Kolleg:innen näher kennenzulernen, zeigten sich vor allem vom Arbeitgeber oder Arbeitgeberin organisierte Team-Building-Maßnahmen und gemeinsame Unternehmungen hilfreich. Mit 58,1 Prozent hat mehr als die Hälfte der Befragten den Eindruck, dass Freundschaften bei ihrem derzeitigen Job gefördert werden.

Das Feierabend-Getränk

Auf der anderen Seite ist es aber auch das ein oder andere Feierabend-Getränk, das aus Arbeitskolleg:innen Freund:innen werden lässt. Auch hier sind es etwa drei Viertel der Befragten, die der Thematik positiv gegenüberstehen. Im Detail empfinden es 22,1 Prozent als “sehr angenehm” und wichtig für den Teamgeist und weitere 51 Prozent als “eher angenehm”. Dem gegenüber steht jedoch etwa ein Viertel der willhaben-Nutzer:innen, die mit “eher unangenehm, ich nehme selten teil” geantwortet haben oder solche Aktivitäten überhaupt vermeiden.

Bemerkenswert ist zudem, dass nicht nur der direkte Kontakt Freundschaften fördern kann. In Zeiten der Digitalisierung spielen sie sich zu einem gewissen Teil in den sozialen Netzwerken ab. Ein Viertel der Befragten nimmt eine Anfrage immer an, wenn sich ein/e Arbeitskolleg:in in den sozialen Medien vernetzen will. Weitere 52,5 Prozent “nehmen die Anfrage an, wenn sie sich mit der Person gut verstehen”. 11,3 Prozent nutzen keine sozialen Netzwerke.

Bei Vorgesetzten sieht die Sache jedoch etwas anders aus. Arbeitnehmer:innen zeigen sich hier aufgeschlossen, wenn auch etwas zögerlicher. Während die überwiegende Mehrheit offen ist, Führungspersonal auf Instagram und Co. zu adden, ist der Anteil jener, die dies eher bzw. gänzlich ausschließt, mit 29,3 Prozent merklich höher als bei Kolleg:innen, die sich beruflich auf derselben hierarchischen Ebene befinden.

Folgen der Freundschaft

Doch was sind die Folgen davon, sich mit Kolleg:innen zu befreunden? Am häufigsten genannt wurden dabei “besserer Teamzusammenhalt” (77,4 Prozent), “mehr Spaß während des Arbeitstages” (77,2 Prozent) sowie “höhere Zufriedenheit und Wohlbefinden bei der Arbeit” (72,4 Prozent). Gefolgt von zwei Faktoren in puncto Produktivität, nämlich “schnellere Problemlösung durch gegenseitige Unterstützung” (63,9 Prozent) und “erhöhte Motivation” (57,5 Prozent).

Als Kehrseite der Medaille und als Problemfall wird die Bevorzugung einzelner Kolleg:innen (51,6 Prozent) genannt, auch “Schwierigkeiten, berufliche und persönliche Grenzen zu wahren” (44,8 Prozent) sowie “Ablenkung und reduzierte Produktivität” (40,3 Prozent) werden hier als Nachteil angeführt.

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