✨ AI Kontextualisierung
Eines der wohl Gemüter erregendsten Themen im Jahr 2014 war das (illegale) Sammeln von Daten diverser Unternehmen. Uber machte erst kürzlich Schlagzeilen, indem es Fahrdaten seiner Kunden auswertete und beliebte Gegenden für One-Night-Stands auswertete. Auch Hollywood Stars blieben nicht verschont, nachdem prekäre Fotos diverser Schauspieler von Hackern ins Netz gestellt wurden. (Von der NSA Debatte ganz zu Schweigen…)
Und nun der nächste Schock!
Man möchte glauben, dass der Aufruf unzähliger Experten, Daten im Netz sicher zu verschlüsseln, längst in den Köpfen der Menschen angekommen ist. Aber: Fehlanzeige!
Passwort-Firma SplashData hat im Jahr 2014 gehackte und ins Netz gestellte Passwörter ausgewertet und überrascht damit, wie wenig auf Sicherheit bei Passwörtern tatsächlich geachtet wird.
Neugierig, welche Passwörter die ersten drei Plätze belegen?
- 123456 (Schon im Jahr 2013 hat dieses Passwort den ersten Platz belegt)
- password (wie 2013)
- 12345
Der erste Platz des meist gewählten Passwortes laut SplashData geht an “123456”
Die nachfolgenden Plätze belegen folgende Passwörter: 12345678, qwerty, 1234567890, 1234, baseball, dragon (neu auf der Liste), football (neu), 1234567, monkey, letmein, abc123, 111111, mustang, access, shadow, master, michael, superman, 696969 (neu), 123123, batman (neu), trustno1
SplashData empfiehlt bei der Wahl eines sicheren Passwortes mindestens 8 Charaktere sowie eine Mischung aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Außerdem sollten Username und Passwort nicht auf verschiedenen Websites wiederholt verwendet werden. Wenn die eigene Kreativität erschöpft ist, kann bei der Erstellung auch ein Passwort Konfigurator helfen!