Man wird in vielen Dingen, besser, wenn man auf Repetition setzt. Das wiederholte Ausführen einer Tätigkeit, die man von Mal zu Mal verfeinert. Diesen Vorgang, auch allgemein Training genannt, haben Georg Merkscha und Philipp Puregger zum Anlass genommen, eine Box mit kleinen Aufgabenkärtchen zu entwickeln, um das “mutig sein” zu üben. Der Name ihres Startups: Die Mutbox.

Einmal pro Woche Mutbox spielen

Konkret sind es 52 individuelle Aufgaben auf Karten gedruckt und ebenso viele Inspirations-Zitate auf der Rückseite, die Kunden mutiger machen sollen, weil sie sich außerhalb der eigenen Komfortzone bewegen müssen, um gestellte Aufgaben zu erledigen. “Dort überwindest du deinen inneren Schweinehund, triffst Entscheidungen und lernst ‚Nein‘ zu sagen, um für dich und andere einzustehen”, erklären die Gründer.

Beim psychologischem Aspekt bezieht sich die Mutbox auf Menschen wie Gandhi, Mandela oder Martin Luther King, die alle eines verband: “Sie waren nicht mutig, weil sie keine Angst hatten. Sie waren mutig, weil sie ihre Angst überwunden haben.”

Mit dieser Sichtweise möchten die Gründer ihre Kunden motivieren, die Eigenschaft, Ängste zu überwinden, zu stärken. Als Ergänzung zur Box gibt es auch digital aufrufbare Aufgaben und eine Community, die sich über Erfahrungen austauscht.

Verschiedene Missionen

Zu den Aufgaben zählen etwa, einmal mit zwei verschiedenen Schuhen zur Arbeit zu erscheinen, einen Fremden nach seinem größten Traum zu fragen oder Verhandeln am Flohmarkt.

Näheres zur Mutbox gibt es Morgen bei “2 Minuten 2 Millionen“. Weiters dabei: Viffff, Landluvt, easyGarage und Freyzein.