22.11.2023

Die KI-Saga geht weiter: Sam Altman wieder CEO von OpenAI

Jeden Tag eine neue Entwicklung bei OpenAI. Diesmal gibt es ein Comeback.
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KI, Sam Altman OpenAI, ChatGPT
(c) Adobe Stock/TechCrunch Disrupt SF - Sam Altman, CEO von OpenAI.

Nachdem einiges los war die letzten Tage und man bei den rasanten Entwicklungen kaum noch nachkam – hier erklärt Clemens Wasner die OpenAI-Saga – gibt es wieder eine neue Entwicklung. Sam Altman, der entlassene und eigentlich zu Microsoft gewechselte CEO kehrt wieder zurück.

Rückkehr von Altman und Vorstandsreform

Diese Mitteilung am Mittwoch war der Höhepunkt von fünf Tagen intensiver Diskussionen, Debatten und Überzeugungsarbeit nach der plötzlichen Entlassung bei dem von ihm mitgegründeten Startup.

OpenAI, das wertvollste US-Startup, sagte laut Techcrunch, es habe eine “grundsätzliche Einigung” über Altmans Rückkehr erzielt. Das Startup sei auch dabei, seinen Vorstand zu reformieren und mehrere Mitglieder zu entlassen, die wegen ihrer Entscheidung in der vergangenen Woche heftig kritisiert worden waren.

Der ehemalige Salesforce-Chef Bret Taylor, der frühere US-Finanzminister Larry Summers und Quora-Gründer Adam D’Angelo werden dem neuen Vorstand des KI-Startups angehören, hieß es. Taylor wird den Vorsitz des Gremiums übernehmen, so das Startup.

Statement auf X

Microsoft, das etwa 49 Prozent von OpenAI besitzt, wurde von der Entscheidung überrascht und beeilte sich, Altman einzustellen, um eine neue KI-Gruppe bei dem Softwarekonglomerat zu leiten. Greg Brockman, ehemaliger Präsident von OpenAI, und zahlreiche andere Mitglieder des Startups waren aus Protest gegen die Entscheidung des Vorstands zurückgetreten.

“Ich liebe OpenAI, und alles, was ich in den letzten Tagen getan habe, diente dazu, dieses Team und seine Mission zusammenzuhalten. Als ich mich am Sonntagabend entschied, zu Microsoft zu wechseln, war klar, dass dies der beste Weg für mich und das Team ist. Mit dem neuen Vorstand und mit Satyas (Anm.: CEO von Microsoft) Unterstützung freue ich mich darauf, zu OpenAI zurückzukehren und auf unserer starken Partnerschaft mit Microsoft aufzubauen”, sagte Altman in einer auf X (ehemals Twitter) veröffentlichten Erklärung.

Altman, Drohungen und ein Kurzzeit-CEO

Der frühere Vorstand von OpenAI – zu dem der leitende Wissenschaftler Ilya Sutskever, der unabhängige Direktor D’Angelo, die Technologieunternehmerin Tasha McCauley und Helen Toner vom Georgetown Center for Security and Emerging Technology gehörten – sah sich wegen seiner abrupten Entscheidung, für die er nie eine umfassende Erklärung abgab, einer intensiven öffentlichen Kritik ausgesetzt.

Aus Frustration über den früheren OpenAI-Vorstand begannen mehrere Investor:innen, Möglichkeiten zu erkunden, die Vorstandsmitglieder zu verklagen, wie Reuters am Dienstag berichtete. Auch drohten über 500 Mitarbeiter:innen zu kündigen, sollte man Altman nicht zurückholen, darunter auch Sutskever.

Emmett Shear, der ehemalige Geschäftsführer von Twitch, der am Sonntag zum Interims-Chef von OpenAI ernannt wurde, sieht die Entscheidung pragmatisch. “Als ich zu OpenAI kam, war ich mir nicht sicher, was der richtige Weg sein würde. Dies war der Weg, der die Sicherheit maximierte und gleichzeitig allen beteiligten Interessengruppen gerecht wurde. Ich bin froh, ein Teil der Lösung gewesen zu sein”, schrieb er auf X.

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Gropyus, Wohnbau, Fuhrmann,
(c) Patrick Lipke - Gropyus-Gründer Markus Fuhrmann.

Das Wiener Proptech Gropyus hat eine 100 Mio. Euro schwere Finanzierungsrunde kommuniziert. Es ist bereits die zweite 100-Millionen-Euro-Runde des Scaleups nach einer Series B im Jänner 2023. Leadinvestor war damals der deutsche Immobilienkonzern Vonovia – brutkasten berichtete. In der nun verkündeten Runde holte man die Neuinvestoren Semapa und Practical Venture Capital an Bord.

Gropyus: Über 300 Mio. eingesammelt

Damit konnte Gropyus seit der Gründung 2019 bereits mehr als 300 Millionen Euro an Eigenkapitalinvestitionen einsammeln. Hinzu kommt ein Venture Debt-Kredit in Höhe von 40 Millionen Euro. Diese Zusage hat das Proptech im März dieses Jahres von der Europäischen Investitionsbank (EIB) erhalten.

Aus dem Archiv: Wie Gropyus die Bauindustrie neu denkt: Gründer Markus Fuhrmann im Interview

Die Mittel der aktuellen Finanzierungsrunde fließen in den laufenden Ausbau des digital gesteuerten Gropyus-Werkes mit 50 flexiblen Robotern in Richen (Baden-Württemberg), die weitere Technologieentwicklung und in die Umsetzung der nächsten Bauprojekte des Unternehmens.

Industrialisierung und Automatisierung

“Die Klimakrise und der Mangel an bezahlbarem Wohnraum werden immer akuter. Gropyus will Teil der Lösung dieser Herausforderungen sein – doch ohne Industrialisierung und Automatisierung der Baubranche wird es nicht gehen”, sagt Markus Fuhrmann, CEO & Co-Founder. “Um die Grundlagen dafür zu realisieren, braucht es bei diesem ehrgeizigen Vorhaben zunächst einen hohen Kapitaleinsatz. Wir sind daher stolz, dass wir bei unserer Mission auf die Unterstützung bestehender Investoren bauen können und nun das Vertrauen weiterer Investoren gewinnen konnten. Mit dieser Finanzierungsrunde erreichen wir ein Gesamtvolumen von insgesamt über 300 Millionen Euro. Damit treiben wir unser Wachstum nicht nur voran, sondern stellen unsere Mission auf ein noch solideres Fundament. Diese Kapitalsicherung versetzt uns in die Lage, die Smart Factory zeitnah auf Vollauslastung hochzufahren und damit mehrere Projekte gleichzeitig vom Band laufen zu lassen.“

Gropyus: Chance für Wohnmarkt

Auch Ricardo Pires, CEO von Semapa schlägt in eine ähnliche Kerbe, wenn er sagt: “Wir glauben, dass Gropyus mit seinem innovativen, nachhaltigen und digitalen Konzept das Bauen und Wohnen auf ein neues Level hebt. Das Unternehmen setzt sich aus Experten verschiedenster Branchen zusammen, die ihr umfangreiches Wissen und ihre Erfahrung in den Bereichen Bauwesen, Technologie, Immobilienentwicklung und Aufbau erfolgreicher Startups bündeln. Wir sind davon überzeugt, dass sie in der Lage sein werden, eine ganze Branche, die der Transformation bedarf, sinnvoll zu verändern. Gropyus bietet eine bemerkenswerte Chance für einen angespannten Wohnungsmarkt, und wir wollen das Wachstum des Unternehmens durch unsere Investition unterstützen und uns einem Team anschließen, das das Potenzial hat, in ganz Europa einen entscheidenden Unterschied zu machen.”

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