23.11.2018

Die Höhle der Löwen: Die größten Deals und die härtesten Absagen 2018

Die fünfte Staffel der Gründersendung Die Höhle der Löwen ging am 20. November zu Ende. Mit oder ohne Deal - für viele Startups lohnte sich allein der Werbewert im TV zu pitchen. Für andere Unternehmen wiederum erwies sich der Sendungsauftritt (zumindest marketingtechnisch) als desaströs. Ein Rückblick.
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Waterdrop, Die Höhle der Löwen, Investment
(c) MG RTL D / Bernd-Michael Maurer - Die Wiener Christoph Hermann, Martin Murray und Thomas Henry Wieser, Gründer von Waterdrop, beim TV-Auftritt, der alles veränderte.

Eines vorweg. Ein Deal vor laufenden Kameras bedeutet nicht immer auch einen Deal hinter den Kulissen. Wie die Sportdatenbank “chucknorisk” mit Bezug auf Plattformen wie “gruenderszene” oder dem “Deutschen Startup Monitor” berichtet, kam es in der fünften Staffel von Die Höhle der Löwen zu einer Abbruchquote von 17,7 Prozent, was im TV beabsichtigte Deal-Vorhaben betrifft. 82,3 Prozent gelungener Investments (wobei einige Gründer mit den Investoren noch in Verhandlungen stehen) bedeuten allerdings den Höchstwert seit dem Start der Show im Jahre 2014.

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Beachtlicher Investment-Rekord 2018

Tatsächlich stieg die Investitionssumme seit Beginn der Serie von Jahr zu Jahr. Während in Staffel eins 2014 1,87 Millionen Euro an Investitionen geplant waren, wurden damals 0,44 Millionen Euro (23,5 Prozent erfolgreiche Deals) auch tatsächlich getätigt. Jahr zwei brachte 31 Prozent gelungene Abschlüsse mit 0,99 Millionen Euro Beteiligung. Im dritten Jahr wurde zum ersten Mal die Millionengrenze übersprungen. 2016 wurden 3,66 Millionen investiert, bei einer Deal-Quote von 55,4 Prozent. Im Vorjahr sanken die Zahlen zwar etwas (3,66 Millionen Euro und 45 Prozent gelungene Deals). Die Verdreifachung im aktuellen Jahr – von 12,05 Millionen Euro geplanten Investments wurden 9,97 Millionen auch tatsächlich in die pitchenden Startups gesteckt – dagegen ist bemerkenswert.

Von lügenden Gründern und schauspielreifem Auftritt

Handschlag und Umarmungen, wie sie regelmäßig bei Die Höhle der Löwen auftreten, sind rechtlich nicht bindend. Die eigentliche Verhandlungsrunde beginnt nach den Dreharbeiten. Im Interview mit der gruenderszene erklärte Investor Carsten Maschmeyer, wieso einige der TV-Deals dann doch platzen. Er erzählt von flunkenden Gründern, die falsche Zahlen vorlegen oder Schulden verschweigen. Oder aber auch von solang aufgeschobenen Deals seitens der Founder, bis die Sendung, in der sie gepitcht haben, ausgestrahlt wird. Danach würde der Wert des Unternehmens steigen und manche CEOs würden dann mehr Geld verlangen. Auch kommt es vor, dass nach der Due Dilligence die Gründer keine passenden Antworten auf Fragen hinsichtlich Strategie und zukünftiger Zielsetzung vorweisen können – und ihr TV-Aftritt eine Art einstudiertes Theaterstück war.


Die größten DHDL-Deals 2018

Millionen-Deal fürs Haareschneiden

Nichtsdestotrotz: Sieht man sich die Statistik an, lohnt sich für Startups ein Auftritt in der Sendung. Von 173 Firmen, die seit Bestehen des TV-Formats keinen Deal erhalten haben, existieren heute noch 141. Von den 94 Unternehmen, die an Investoren gelangt sind, mussten lediglich vier aufgeben (Crispy Wallet, Gobl Gürtel, Lendstar und Popcornloop). Einer der “Gewinner” der heurigen Staffel war “Calligraphy Cut” von Frank Brormann. Nach einem Schnitt mit dem “Calligraph” sollen die Haare nicht mehr splissen und sollen viel einfacher stylebar sein. Brormann erhielt von Judtih  Williams und Frank Thelen insgesamt eine Million Euro für 25 Prozent Anteile.

Höhle der Löwen, Vox, Judith Williams, Frank Thelen, Ralf Dümmel, Carsten Maschmeyer, Dagmar Wöhrl, Georg Kofler
(c) MG RTL D / Bernd-Michael Maurer – Die Investoren Judith Williams und Frank Thelen beim Überlegen ob sie in “Calligraphy Cut” investieren sollen.

Mit Schlaf zur Million

Noch besser erging es dem Startup “Smart Sleep”, das eine Nährstoffkombination entwickelt hat, die die Erholung während des Schlafs beschleunigen soll. Ralf Dümmel und Carsten Maschmeyer boten dem Harvard-Absolventen und Gründer Markus Dvorak 1,5 Millionen Euro (500.000 Cash und der Rest in Mediavolumen) für ein Drittel der Firma, die er auch annahm.

Geldregen für FinTech

Auch der Finanzassist “Finanzguru” von Alexander Michel (29) und Benjamin Michel (29) konnte bei Die Höhle der Löwen einen Millionen-Deal einfahren. Die App, die mit dem Bankkonto des Nutzers verknüpft ist, erstellt automatisch eine Übersicht über alle regelmäßigen Verträge, die das Konto zum Beispiel über Lastschriftverfahren belasten. Von Carsten Maschmeyer gab es nach harten Verhandlungen für 15 Prozent Anteile eine Millione Euro.

Ein System, sie alle zu “binden”

Um “Goleygo”, einem neuartigen Verschlusssystem, das eigentlich zum Anleinen von Hunden gedacht war, gab es unter den Investoren sogar Streit. Während Georg Kofler, Dagmar Wöhrl und Carsten Maschmeyer – für die Kameras schwer verständlich – über ein Angebot an die Gründer diskutierten, meinte Ralf Dümmel im Spaß, man könne ja auch gleich den Deal abschließen. Er und Frank Thelen hatten für 35 Prozent Anteile 500.000 Euro geboten. Die Gründer hörten diesen Vorschlag und stimmten zu, ohne sich ein Gegenagebot anzuhören. Der Rest der VCs zeigte sich über diese Vorgangsweise sehr verärgert, wie man bei Maschmeyer merkte, als er sagte: “Ich bin echt sauer. Das macht man nicht”. Diese Sendung endete mit ernsten Blicken und Schweigen.

Höhle der Löwen, Goleygo, Frank Thelen, Ralf Dümmel
(c) MG RTL D / Bernd-Michael Maurer – Diese beiden Gründer sorgten für Streit zwischen den Löwen.

Erfolg für heimisches Startup Waterdrop

Ebenfalls als Sieger dieser Staffel können sich die Wiener Gründer Christoph Hermann, Martin Donald Murray und Henry Wieser sehen. Ihr Startup “Waterdrop” konnte – vor laufender Kamera – eine Million Euro für 12,5 Prozent Anteile und eine Umsatzbeteiligung von 5 Prozent im ersten Jahr, drei im zweiten und 1,5 im dritten von Dagmar Wöhrl und Ralf Dümmel (jeweils 500.000 Euro) ergattern. Nach der Sendung änderte sich etwas: Auf den Deal mit Ralf Dümmel wurde vorerst verzichtet, wie Murray erzählt. Man wolle mit der flächendeckenden Platzierung in Deutschland noch etwas warten und zuerst den deutschen Markt verstehen und eigene Organisationen aufbauen. 2019 soll es mit dem Investor erneut Gespräche über eine Partnerschaft geben.

“Inhalator to go”

Auch der “aspiraclip” von Wolfgang Kleiner und Vinh-Nghi Tiet konnten sich über ein Investment freuen. Für den medizinischen Mini-Inhalator (to go), der Entspannung und Linderung von, unter anderem, Erkältungsbeschwerden verspricht, gab es nach harten Verhandlungen von Ralf Dümmel und Cartsen Maschmeyer 600.000 Euro (mit der Aussicht auf 400.000 Euro “working capital”) für 25 Prozent Anteile.


Die andere Seite der Medaille

Deftige Worte von Thelen für österreichischen Pitch

Die andere Seite der Medaille, bei Die Höhle der Löwen aufzutreten, mussten die Österreicher Kimberly Lang und ihr Partner Guillermo Neugebauer erleben. “Trinity” ist in Modelabel mit besonderem Kleidungssystem: Unterteile können per Zippverschlusssystem mit Oberteilen verbunden werden. Schützende Stoff-Laschen bedecken dabei den Reißverschluss. Mit der Kollektion von, zurzeit der Aufzeichung, 105 Kleidungsstücken sollten bis zu 18.000 verschiedene Kombinations-Möglichkeiten für Outfits möglich sein.

Auffallend war in dieser Staffel generell, dass besonders Frank Thelen ärgerlich wurde, wenn die Firmenberwertung von den Gründern zu hoch angesetzt war. So auch bei “Trinity”: 500,000 Euro für zehn Prozent Anteile. Dies wurde von den Foundern damit argumentiert, das der Textilmarkt so groß sei. Dies brachte Thelen derart in Rage, dass er die 27-jährige Lang fragte, ob sie die Jury “verarschen wolle”. Beide Founder zeigten sich jedoch nach der Sendung kämpferisch und gelobten weiterzumachen.

Eine der härtesten Absage der Show-Historie

Auch Jens Schwindt, Kinderarzt in Wien und Michael Hoffmann, Head of Finance, gingen mit ihrem Patientensimulator “Paul” leer aus. Allerdings mit der gewichtigen Aussage von Carsten Maschmeyer, dass es für ihn die “schwerste Absage seit Bestehen der Sendung” sei, die er hier ausspreche. Den Investoren fehlte der Mut einen stark umkämpften Zielmarkt mit “Paul” anzuvisieren.

“Überflüssigstes Produkt der Sendung”

Ebenfalls, gelinde gesagt, mäßig erfolgreich war “Lazys” von Jens Willecke und Marcus Maaßen. Der Aufsatz für die Sohle unter Skischuhen, der das Gehen und Stehen in diesen weniger unangenehm gestalten soll, wurde von Georg Kofler als “das überflüssigste Produkt”, das er in der Sendung je gesehen habe, tituliert. Auch andere Investoren erkannten im Produkt wenig Sinn und stiegen aus.


Großer Erfolg für TV-Sender VOX

Die Höhle der Löwen wurde besonders in diesem Jahr zum Quotenrenner. Im Durchschnitt blickt der Sender VOX mit Quoten von 14,9 Prozent (14-59), 18,5 Prozent (14-49), 21,7 Prozent (14-29) sowie 2,95 Millionen Zuschauern ab drei Jahren auf die erfolgreichste Staffel seit Sendestart beim Gesamtpublikum (sowie bei den 14-49-Jährigen). Insgesamt bedeutet das, dass der TV-Sender mit der Gründer-Show in elf von zwölf Wochen Marktführer bei den 14-49-Jährigen in der Primetime war.

Auch auf Social Media beliebt

Auch die Daten auf den sozialen Netzwerken lassen sich sehen: Bei Twitter landete der Hashtag #DHDL regelmäßig auf Platz 1 der Deutschland-Trends, bei Facebook verfolgten fast 185.000 Fans das Geschehen rund um die Gründer-Show.

Die Höhle der Löwen kehrt 2019 wieder

Das Ende der fünften Staffel bedeutet noch lange nicht das Ende der Sendung. 2019 geht es mit “Die Höhle der Löwen” weiter. In den neuen Folgen wird neben den bewährten “Löwen” Carsten Maschmeyer, Judith Williams, Georg Kofler, Dagmar Wöhrl, Frank Thelen und Ralf Dümmel mit Nils Glagau auch ein neuer Investor dabei sein. Glagau ist Geschäftsführer des Familienunternehmens Orthomol, das am Standort Langenfeld bei Düsseldorf mit über 400 Mitarbeitern Mikronährstoffe und Nahrungsergänzungsmittel produziert. Darüber hinaus fördert Orthomol Startups, unter anderem aus den Bereichen Gesundheit, Ernährung und Bewegung. Bewerbungen für die nächste Staffel unter: [email protected]


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Das "Expedition Zukunft"-Team, Annamaria Andres (erste links) | (c) FFG

In Zeiten großer gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und ökologischer Herausforderungen braucht es mutige Ideen, die nicht nur schrittweise verbessern, sondern bestehende Systeme grundlegend neu denken. Genau hier setzt das Förderprogramm „Expedition Zukunft“ der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) an. Annamaria Andres, die das Programm maßgeblich mitentwickelt hat, betont: “Die EU und auch Österreich sind sehr gut in inkrementellen Innovationen und Grundlagenforschung, doch es braucht auch disruptive Ansätze, um die Welt zu einem besseren, gerechteren und nachhaltigeren Ort zu verändern.”

Mehr als inkrementelle Verbesserungen

Das Ziel von “Expedition Zukunft” ist es, Projekte zu unterstützen, die einen echten Paradigmenwechsel bewirken können. Während traditionelle Innovationsprogramme oft auf Verbesserungen bestehender Technologien und Prozesse abzielen, sucht „Expedition Zukunft“ nach bahnbrechenden Ideen. Es geht darum, mit komplett neuen Ansätzen die jetzigen Herausforderungen anzugehen. Diese Herausforderungen könnten technologischer, gesellschaftlicher oder ökologischer Natur sein.

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Zwei Wege in die Zukunft: #START – Business Edition und #INNOVATION

Das Programm gliedert sich in mehrere Ausschreibungsschienen. Hier ein Überblick zu zwei Förderschienen, die sich besonders für Gründer:innen von Startups und KMU eignen:

  • #START – Business Edition: Hier können Gründer:innen und KMU einreichen, die ganz am Anfang stehen. Sie haben eine visionäre Idee, aber noch kein ausgearbeitetes Konzept. Es geht darum, die Durchführbarkeit zu testen – nicht nur aus technischer Sicht, sondern auch in Bezug auf soziale Aspekte, strategische und rechtliche Rahmenbedingungen. Für diesen Schritt stellt die FFG bis zu 80.000 Euro zur Verfügung.
  • #INNOVATION: In dieser Schiene wurde ein Problem bereits klar definiert, die Lösung ist jedoch noch offen. Mit einer Förderung von bis zu 150.000 Euro bei einer Förderquote von 50 Prozent unterstützt das Programm die Lösungsfindung in Zusammenarbeit mit relevanten Stakeholdern. Hier geht es um iterative Innovationsprozesse, wie zum Beispiel Open Innovation und Design Thinking, um eine optimale Lösung für eine Zielgruppe oder ein disruptives Geschäftsmodell zu entwickeln.

Weitere Ausschreibungsschienen findet ihr auf der Programm-Website.

Mut zum Risiko und zur Veränderung

Disruptive Innovationen sind riskanter als schrittweise Verbesserungen. Sie bewegen sich oft in unklaren rechtlichen Rahmenbedingungen, müssen neue Märkte erschließen und kulturelle Veränderungen anstoßen. Diese bahnbrechenden Ideen haben ein höheres Umsetzungsrisiko. Deshalb bietet das Programm neben finanzieller Unterstützung auch umfassende Beratungsservices und Expeditionsguides.

Die Expeditionsguides sind Expert:innen, die die geförderten Projekte begleiten. Neben der individuellen Begleitung bietet das Programm auch Netzwerktreffen, bei denen sich die Fördernehmer:innen untereinander austauschen können.

Von der Vision zur Umsetzung

Ein zentrales Kriterium für die Förderung ist der Mut zur großen Vision. Dahingehend werden Fördernehmer:innen gesucht, die größer denken und bereit sind, neue Wege zu gehen. Diese Vision muss auch einen gesellschaftlichen oder ökologischen Mehrwert bieten. Es geht nicht nur um Profit, sondern um Impact – sei es in der Umwelt, der Gesellschaft oder der Wirtschaft.

Ein Beispiel für solche visionären Projekte sind Innovationen in der Raumfahrt, der Krebsbekämpfung, sozialen Inklusion oder Pflegekonzepte für eine alternde Gesellschaft.

Solche Ideen stoßen jedoch oft auf große gesellschaftliche Herausforderungen. So stellt beispielsweise die Bereitschaft der Menschen, eingefahrene Verhaltensmuster zu ändern, eine Hürde dar. Genau hier setzt das Programm an, um den notwendigen Wandel zu unterstützen und den Weg für zukunftsweisende Innovationen zu ebnen.

Unterstützung, die über Geld hinausgeht

Neben der finanziellen Förderung bietet „Expedition Zukunft“ auch umfangreiche Beratungsleistungen. Dazu gehören Workshops zu Geschäftsmodellen, Strategieberatung oder Hilfe bei IP-Fragen. So soll sichergestellt werden, dass die Projekte nicht nur technisch funktionieren, sondern auch erfolgreich umgesetzt werden können.

Das Programm „Expedition Zukunft“ vernetzt die Teilnehmenden gezielt mit relevanten Partner:innen aus Wirtschaft, Forschung und öffentlichem Sektor. Ein starkes Netzwerk aus Wirtschaftsagenturen, Ministerien und internationalen Partnern unterstützt dabei, die richtigen Kontakte zur richtigen Zeit zu knüpfen – oft der Schlüssel zum Erfolg eines Projekts.

Bewerbungsfrist und Kriterien

Die Einreichfrist für die #START Business Edition endet am 28. Januar um 12:00 Uhr. Die Schiene #INNOVATION ist als laufende Ausschreibung angelegt. Bewerber:innen müssen neben einer bahnbrechenden Idee auch den Willen mitbringen, Risiken einzugehen und groß zu denken. Diversität, gesellschaftlicher Impact und die Bereitschaft zur Veränderung sind entscheidend.

Abschließend merkt Andres an: “Wir suchen Visionär:innen, die bereit sind, die Welt zu verändern. Die Expedition Zukunft ist für diejenigen, die über den Tellerrand hinaus denken, die mutig sind und größer denken. Wer bereit ist, sich dieser Herausforderung zu stellen, findet in dieser Initiative der FFG nicht nur einen Förderer, sondern einen Partner auf dem Weg in die Zukunft.”

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