04.03.2024

Die digitale Checkliste für Neugründer:innen

Gastbeitrag. Warum braucht dein Unternehmen eigentlich eine Website, worin liegen die Vorteile und was benötigst du für deinen erfolgreichen Online-Auftritt? Für den brutkasten hat der österreichische Webhoster world4you diese Fragen beantwortet.
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(c) world4you
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In einer Welt, in der digitale Präsenz einen entscheidenden Einfluss auf den geschäftlichen Erfolg hat, stellt sich für viele Unternehmer:innen die Frage: Brauche ich wirklich eine eigene Website?

Die Vorteile einer Website

Während einige erfolgreich auf Plattformen wie Instagram, Vimeo und Facebook agieren, bietet eine Website einen einzigartigen Raum für die uneingeschränkte Entfaltung und Präsentation. Welche Vorteile eine Unternehmenswebsite so bietet, möchten wir dir erklären:

  • Universelle Auffindbarkeit: Eine Website ermöglicht es, von jeder Person zum Beispiel durch eine einfache Google-Suche gefunden zu werden.
  • Suchmaschinen-Ranking: Durch die Erstellung von hochwertigem Content und dem gezielten Einsatz von bestimmten Keywords kannst du das Ranking in Suchmaschinen positiv beeinflussen.
  • Service-Powerhouse: Eine Website bietet die Möglichkeit, verschiedene Services unter einem Dach zu verbinden – von einfachen Beitrags-Veröffentlichungen über Kontaktformulare bis hin zu komplexen Shopsystemen. Deiner Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Die Liste der Vorteile beinhaltet noch viele weitere Punkte, diese 3 sind jedoch unserer Meinung, die größten Argumente für eine Website. Wir möchten aber nochmal genauer betonen, warum du als Neugründer:in eine Website benötigst:

Deine Zielgruppe ist in der Online-Welt unterwegs und selbstverständlich willst du von deiner potenziellen Kundschaft gefunden werden. Eine Website bietet die optimale Plattform, um von dir und deiner Vision zu erzählen. Du baust dir ein Image auf und stellst sozusagen eine digitale Visitenkarte für Interessenten zur Verfügung.

Was brauchst du, um mit deinem Unternehmen online zu gehen?

Wir haben schon festgestellt, dass du mit einer Website deine digitale Visitenkarte erstellst. Doch was genau sollten deine nächsten Schritte zur Online-Plattform sein? Wir haben für dich eine digitale Checkliste erstellt.

Schritt 1: Registriere deine Domain

In unseren letzten Gastbeitrag sind wir darauf eingegangen, wie du die passende Domain für deine Idee findest. Nun ist es an der Zeit, diese zu registrieren. world4you macht dir dies einfach, nutze dafür den Domainchecker. Hast du die passende Domain gefunden? Dann registriere spätestens jetzt deine einzigartige Internetadresse.

Schritt 2: Wähle das passende Webhosting

Mit einem Webhosting sicherst du dir im Grunde genommen den Speicherplatz für deine Inhalte im Web. Überlege dir vorher, welche Anforderungen du an dein Webhosting stellst, abhängig von der Art deiner Website, sei es eine einfache digitale Visitenkarte, ein Blog oder ein Online-Shop. Hierbei kann dir world4you als zuverlässiger österreichischer Webhoster mit sicheren Speicherplatzoptionen und lösungsorientiertem Support behilflich sein.

Schritt 3: Evaluiere dein Content-Management-System

Nach der Webhosting-Auswahl ist es entscheidend, das passende Content-Management-System (CMS) zu evaluieren. Ein CMS unterstützt dich beim Aufbau deiner Website. Die entsprechenden Einstellungen zum Layout oder der Inhalte kannst du dabei zum Teil ohne Programmierkenntnisse an deine Vorstellungen anpassen. Informiere dich über verschiedene CMS-Optionen wie WordPress, Typo3, Joomla!, Drupal oder Homepage-Baukasten und wähle das am besten zu deinen Anforderungen passende System.

Schritt 4: Erstelle deine Inhalte

Nun wird es spannend – jetzt wird es Zeit, deine Website-Inhalte zu erstellen. Beginne mit den wichtigsten Informationen, die du den Besucherinnen und Besuchern mitteilen möchtest. Plane eine strategische Vorgehensweise für die Erarbeitung und Veröffentlichung qualitativ hochwertiger Inhalte, einschließlich einer übersichtlichen Startseite, Vorstellung des Teams, Leistungen und den rechtlich notwendigen Informationen wie Impressum und Datenschutzerklärung.

Schritt 5: Stelle deine Website online

Nach der Erstellung deiner ersten Inhalte ist deine Website bereit, online gestellt zu werden. Teste vor dem großen Tag alle Seiten und Funktionen gründlich und sammle Feedback von Bekannten. Veröffentliche die Website erst, wenn alles reibungslos funktioniert. Jetzt ist es Zeit, deinen Schritt in die Selbstständigkeit und deinen Online-Auftritt zu feiern.

Deine Website als digitale Visitenkarte ist ein wichtiger Schritt für die Bekanntheit deines Unternehmens und somit ein wichtiger Faktor für einen erfolgreichen Start. Wir von world4you unterstützen aktuell vielversprechende Geschäftsideen mit einem Startkapital von bis zu 10.000 €. Dieser finanzielle Beitrag kann für Gründer:innen einen entscheidenden Schub bedeuten, um die gefundene Idee in die Realität umzusetzen. Weitere Informationen zur Einreichung bis zum 16.04.2024 sind auf der Website von world4you verfügbar.

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Grow geht in die vierte Runde: am Bild Jakob Detering und Harald Breit
Jakob Detering und Harald Breit | (c) Impact Hub/Zeman Photography / Deloitte/feelimage

Bereits zum vierten Mal unterstützt das Beratungsunternehmen Deloitte gemeinsam mit dem Impact Hub heimische Startups mit Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit bei der Weiterentwicklung ihrer Geschäftsideen.

Nach einer Bewerbungsphase stehen die sechs Finalist:innen von „Grow“ nun fest. Sie starten jetzt in einen halbjährigen Inkubationsprozess. Auf die besten zwei Jungunternehmen warten im Juni 2025 insgesamt EUR 15.000,- Preisgeld sowie 100 Pro-Bono-Beratungsstunden von Deloitte.

Grow: Das sind die Finalist:innen

“Im Rahmen von Grow fördern wir schon seit Jahren Jungunternehmer:innen mit nachhaltigen und sozialen Geschäftsideen. Wir waren stets begeistert vom Pionier- und Innovationsgeist der jungen Menschen. Auch heuer sind zahlreiche vielversprechende Ideen dabei. Wir freuen uns, die sechs ausgewählten Teams in den kommenden Monaten zu begleiten”, erklärt Harald Breit, CEO von Deloitte Österreich.

Sonnig

Zu den diesjährigen Finalist:innen zählt das Startup SonnigDie App ermöglicht es Unternehmen, ihren Mitarbeitenden erneuerbare Energie, als Corporate-Benefit zur Verfügung zu stellen. Damit soll auf beiden Seiten Kosten gespart und gleichzeitig die Energiewende vorangetrieben werden.

Les Ensembles

Das KI-Startup Les Ensembles fokussiert auf den nachhaltigen Gebrauch von Kleidung. Die KI-App erstellt ihren Nutzer:innen individualisierte Outfit-Vorschläge und verhindert so, dass bereits gekaufte Kleidung aus dem eigenen Schrank frühzeitig im Müll landet. Zudem verbindet sie Anwender:innen mit umweltfreundlichen Marken und Secondhand-Labels.

STURC

Das Startup STURC stellt Holzplatten aus Kaffeeabfällen her. Die ressourcenschonende und nachhaltige MDF-Alternative(Anm.: mitteldichte Holzfaserplatte) ermöglicht es Holzplatten-Produzenten, Möbel-Giganten und Instantkaffee-Herstellern Kosten zu sparen und die Kreislaufwirtschaft zu fördern. 

CELLOgics

CELLogics möchte mit „TranSphere“ künftig eine kosteneffiziente, nachhaltige und verschlankte Lösung für den weltweiten Versand von Zellproben anbieten. Voluminöse Verpackungen, die gekühlt werden müssen, sollen damit abgelöst werden. 

Social Cooling

Ebenfalls im „Grow“-Finale steht das Jungunternehmen Social Cooling, das mit „TerraBreeze“ eine umweltfreundliche „Plug-and-Play“-Klimaanlage erschaffen hat, die 40 Prozent weniger Strom verbraucht als herkömmliche Geräte. Ihre Zielgruppe sind vor allem Büros und öffentliche Räume. 

Smiling Food

Das Startup Smiling Food arbeitet an der Marktreife des ersten Baukastensystems für Zuckeralternativen. Mithilfe von Datenwissenschaft, Prozessinnovation und Anwendungstechnologie sei es gelungen, die Eigenschaften von Zucker 1:1 nachzubauen.

So geht es jetzt weiter

Auf die sechs Startups warten nun arbeitsintensive Wochen, in denen die Businesspläne weiterentwickelt und geschäftstauglich gemacht werden sollen. “Wir freuen uns sehr darauf, den Jungunternehmer:innen in dieser wichtigen Zeit mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Wir sind überzeugt, dass ihre Ideen künftig eine wichtige Basis für eine grünere Zukunft sein werden”, so Jakob Detering, Geschäftsführer des Impact Hub Vienna.
 
Nach dem Acceleration-Programm pitchen die Finalist:innen ihre Konzepte vor einer externen Jury, die am Ende die beiden Gewinner-Teams kürt.
 

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