04.07.2023

Die Banknoten-Weltmeister: 80 Prozent der weltweiten Geldscheindrucker stammen aus Maria Enzersdorf

Man kann sagen: Banknoten haben ihre Basis in Niederösterreich. Denn in Maria Enzersdorf sitzt eine Firma, die rund 80 Länder in allen Kontinenten mit ihren Banknotendruckmaschinen bedient.
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Banknoten, Banknotendruck, Noten Drucken, Koenig & Bauer
(c) Koenig & Bauer: Rudolf Vogl, GF von Koenig & Bauer.

Auch wenn die Digitalisierung mittlerweile einen Haufen an verschiedenen Payment-Lösungen kreiert hat, (noch) verwendet sie jeder: Geldscheine. Vom König bis zum Bauer laufen Banknoten durch unsere Hände, ohne dass wir wissen, woher sie eigentlich stammen. Um die Antwort auf diese Frage zu finden, muss man hierzulande nicht allzu weit wandern. Im niederösterreichischen Industrieviertel angesiedelt, werkt in Maria Enzersdorf ein Unternehmen, das (indirekt) für rund 80 Prozent des globalen Banknotendrucks verantwortlich ist. Und dabei noch einen passenden Namen trägt.

Banknoten “Made in Mödling”

Koenig & Bauer aus dem Bezirk Mödling gilt als Weltmarktführer in seinem Metier. Acht von zehn Banknotendruckmaschinen auf dem Globus kommen aus der Fertigung des österreichischen Tochterunternehmens der Koenig & Bauer Gruppe in Würzburg, die rund 1,2 Milliarden Euro Jahresumsatz erzielt.

Etwa 20 bis 30 neue Maschinen verlassen jedes Jahr das heimische Werk, das 2023 sein 175-Jahre-Jubiläum feiert. In der Schweiz (Lausanne) befindet sich ein weiterer Standort, der für den Vertrieb und die Entwicklung der Sicherheitsmerkmale verantwortlich ist. Dort findet auch die Zusammenfassung aller Prozesse vor dem Druck statt, das sogenannte “Prepress” sowie das Design aller Drucksorten.

(c) Koening & Bauer – Koenig & Bauer-Mitarbeiter:innen bei der Taktmontage.

“Im Prinzip liefern wir wirklich in die ganze Welt aus”, erzählt Geschäftsführer Rudolf Vogl dem brutkasten. “Unsere Kunden sind auf jedem Kontinent zu finden. Es gibt ja kein Land auf dieser Erde, das solche Maschinen nicht braucht. Insgesamt betreuen wir rund 80 Länder auf sechs Kontinenten.”

Darüber hinaus hat Koenig & Bauer eine eigene App (ValiCash) für das Smartphone entwickelt. Mit dieser kann man jederzeit eine europäische Banknote scannen und herausfinden, ob es sich um eine Fälschung handelt oder nicht.

So begann es…

Koenig & Bauers Historie begann 1848 in Wien. Heinrich Löser (Koenigs Neffe) gründete in diesem Jahr die Maschinenfabrik. Es folgten Dekaden, in denen die Firma mehrmals den Namen wechselte; zwischen 1890 und 1908 hieß das Unternehmen etwa “L. Kaiser’s Söhne”.

Zu dieser Zeit übersiedelten die heutigen Maschinenhersteller an die Gemeindegrenze zwischen Mödling und Maria Enzersdorf. Ab 1927 hieß man dann “Schnellpressenfabrik Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Mödling”.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Unternehmen deutsches Eigentum und fiel unter sowjetischer Besatzung in die Verwaltung der USIA-Betriebe (Uprawlenje Sowjetskim Imuschestwom w Awstrij = Verwaltung des sowjetischen Vermögens in Österreich). Es dauerte bis 1955, als das Unternehmen unter dem damaligen Vorstandsvorsitzenden Alfred Schischek wieder privatisiert werden konnte. 1962 wurde die komplette Produktion von Simultan-Wertpapierdruckmaschinen aus Würzburg in Mödling übernommen.

Fünf Jahre danach erhielt die österreichische Niederlassung die Staatliche Auszeichnung und ist damit seither befugt, das Bundeswappen im Geschäftsverkehr zu führen.

In der jüngeren Geschichte führten Restrukturierungsmaßnahmen aus dem Jahr 2014 dazu, dass in Maria Enzersdorf fast 400 von 750 Mitarbeitern das Werk verlassen mussten. Gleichzeitig wurde die Aktiengesellschaft in eine GmbH umgewandelt.

Koenig & Bauer-Teams als “Globetrotter”

Heute ist das Unternehmen ein “hidden champion”, der global aktiv ist. Konkret werden die fertigen “Drucker” nach Fertigstellung von Kund:innen abgenommen, gemeinsam zerlegt und versandfertig gemacht – und in vielen einzelnen Kisten an die verschiedenen Zielorte gebracht.

Vor Ort arbeiten dann komplette Teams mehrere Monate lang am Aufbau und die Inbetriebnahme. Intensiven Phasen der Fertigstellung folgen Schulungen, sowohl hierzulande als auch direkt bei Kund:innen. Insgesamt dauert der Bau einer Banknoten-Anlage etwa sechs bis zwölf Monate.

Der Banknotendruck ist ein Bereich, der immer wieder neue Sicherheitsfeatures und Technologien benötigt, in denen Koenig & Bauer federführend sei, wie der Geschäftsführer erklärt. Hologramme auf den Geldscheinen, Fenster, Lackierung – all dies gehört zum Metier des Unternehmens, das sich selbst als Innovationstreiber in dieser Sache sieht. “Diese Maschinentechnologie muss man erstmal entwickeln, ein Lackiermodul, Trocknung usw., das gehört alles dazu”, so Vogl.

Fokus auf Lehrlinge

Zu den weiteren Stärken und der Besonderheit des Industrieunternehmens zählt, neben der Herstellung der Banknotendruckmaschinen, auch die Lehrlingsausbildung. Rund die Hälfte der Monteur:innen wurde in Maria Enzersdorf ausgebildet. Aktuell befinden sich fast 40 junge Menschen beim österreichischen Unternehmen in Ausbildung.

“Wir investieren hier ohne Ende”, betont Vogl abschließend. “Weil Facharbeit bei uns ein großes Thema ist. Die Fähigkeit für den Sondermaschinen- und Anlagenbau zu entwickeln, braucht seine Zeit. Ohne diese Spezialisten hätten wir nämlich einen dramatischen Fachkräftemangel.”

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HerzensApp
CTO, CEO und COO: Das Gründerteam der HerzensApp. (c) HerzensApp

“Wir sind der Meinung, man kann diesen Pflegenotstand nur mit einer Ökosystem-Lösung bekämpfen”. Dieses Zitat stammt vom HerzensApp-Co-Founder und CEO Konstantin Pollanz. Konkret meint er damit seine Plattform, die heuer im Jänner österreichweit gelauncht wurde und sämtliche Akteur:innen in der Pflege miteinander verbinden will: Pflegeagenturen, mobile Pfleger:innen und die Angehörigen selbst. Damit will sich HerzensApp als B2B-SaaS von anderen Angeboten abgrenzen, die sich nur auf eine Zielgruppe fokussieren.

HerzensApp: 16 verschiedene Sprachen

Dabei hilft eine KI-Assistenz, die in der App implementiert ist: Pflegekräfte, Pflegebedürftige und Angehörige können auf einer Art Social-Media-Plattform so in ihrer Muttersprache miteinander chatten, die Übersetzung erfolgt automatisch. Das Tool ist für 16 verschiedene Sprachen ausgelegt.

“Die Pflegebranche ist oft geprägt von bürokratischem Aufwand und veralteten Prozessen – hier setzen wir mit der HerzensApp an”, erklärt Alireza Fasih, der mit Oliver Wimmer das Gründertrio komplettiert. “Unser Ziel ist es, die Pflege durch komplette Digitalisierung der Dokumentations,- und Verwaltungsaufgaben die Pflegekräfte zu entlasten. Mit unserer mobilen App geben wir Pflegefachkräften ein Werkzeug an die Hand, mit dem sie ihren Arbeitsalltag vollständig digital unterstützen können. Ein besonders beliebtes Feature ist die Sprachdokumentation: Während die Pflegefachkraft spricht, werden alle Tätigkeiten direkt erfasst. Das spart nicht nur enorm viel Zeit, sondern schafft auch eine persönlichere Pflegeerfahrung für die Patienten, die so immer bestens informiert sind.”

Einsatz in Echtzeit verfolgen

Die USP von HerzensApp liegt im “umfassenden Pflegesystem”. Das Startup bietet nicht nur eine mobile Lösung für Pflegefachkräfte, sondern auch eine webbasierte Software für Pflegedienste und Betreuungsagenturen. Diese ermöglicht es, Einsätze in Echtzeit zu verfolgen und effizient zu planen.

“Darüber hinaus haben wir mit der FamilieApp eine Schnittstelle geschaffen, die Angehörige aktiv in den Pflegeprozess einbezieht. In einer Zeit, in der 70 Prozent der Pflegeorganisation von Familienmitgliedern übernommen wird, bieten wir einen DSGVO-konformen Chat, der alle Beteiligten transparent informiert und verbindet”, so Pollanz weiter.

HerzensApp mit siebenstelligen Förderungen

Für die Weiterentwicklung der HerzensApp hat das mittlerweile elfköpfige Team bisher Förderungen in siebenstelliger Höhe erhalten.

“Die aws-Förderung hat uns maßgeblich dabei geholfen, unsere Software in entscheidenden Bereichen zu entwickeln. Durch ihre Unterstützung konnten wir das ‘Matching’ zwischen Familien und Pflegekräften realisieren, eine Funktion, die es ermöglicht, innerhalb kürzester Zeit die passende Betreuungsperson zu finden. Ohne diese Förderung hätten wir viele unserer innovativen Ideen nicht so schnell und effizient umsetzen können”, so Pollanz weiter. “Dank der Unterstützung der aws konnten wir nach Ende der Förderung unser bislang größtes und wirkungsvollstes Projekt umsetzen: das HerzensPortal.”

Dabei handelt sich um ein Vergleichsportal für 24-Stunden-Betreuungsagenturen, das Familien eine einfache Möglichkeit bietet, die passende Agentur zu finden. Über 400 Agenturen werden hier verglichen, und das Portal wächst stetig, so der Founder. Familien können nicht nur eine passende Agentur auswählen, sondern auch direkt eine Anfrage mit allen relevanten Informationen senden.

HerzensApp
(c) zVg – Landkarte aller gelisteten Betreuungsagenturen, die auf dem HerzensPortal verfügbar sind.

“Damit eliminieren wir das oft mühsame Hin und Her, das sonst notwendig ist, um den Gesundheitszustand des Patienten zu erheben, und schaffen eine bisher nicht dagewesene Transparenz in einem mehrheitlich intransparenter Markt”, betont Pollanz.

Ziel: Ökosystem erweitern

Aktuell liegt der Fokus des Startups darauf, die Bekanntheit der HerzensApp weiter auszubauen und sein Ökosystem kontinuierlich zu erweitern. Das nächste große Ziel ist es, auch Pflegedienste und selbstständige Pflegefachkräfte auf der Plattform abzubilden, um den Suchprozess noch umfassender zu gestalten.

Zudem plant man eine Erweiterung des Vergleichsportals auf Pflegeheime, sodass auch hier schnell und transparent die verfügbaren Plätze und Kapazitäten eingesehen werden können.

“Mittelfristig möchten wir die Erfolge, die wir in Österreich erzielt haben, auf den deutschen Markt übertragen. Langfristig streben wir an, mit der HerzensApp und unserem Ökosystem einen bedeutenden Einfluss auf die Pflegeprozesse in ganz Europa zu nehmen. Unser Wunsch ist es, durch unsere Software-Tools und innovative Ansätze den Pflegeberuf attraktiver zu machen und gleichzeitig die Qualität der Versorgung deutlich zu steigern”, erklärt Pollanz. “Wir sehen die Einbindung von Künstlicher Intelligenz als einen wichtigen Hebel, um die Arbeit in Sozialberufen zu vereinfachen und mehr junge Menschen dafür zu begeistern, sich in der Pflege zu engagieren.”


Disclaimer: Das Startup-Porträt erscheint in Kooperation mit der Austria Wirtschaftsservice (aws)

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Die Banknoten-Weltmeister: 80 Prozent der weltweiten Geldscheindrucker stammen aus Maria Enzersdorf

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Die gesellschaftspolitischen Auswirkungen des Inhalts dieses Artikels können wie folgt beurteilt werden: 1. Ökonomische Bedeutung: Das Unternehmen Koenig & Bauer, das den Großteil der weltweiten Banknotendrucker herstellt, hat eine bedeutende wirtschaftliche Rolle. Es generiert einen Umsatz von rund 1,2 Milliarden Euro und beschäftigt viele Mitarbeiter in Österreich und anderen Ländern. Dies trägt zur Stärkung der regionalen und nationalen Wirtschaft bei. 2. Arbeitsplatzschaffung: Das Unternehmen bietet eine beträchtliche Anzahl an Arbeitsplätzen. Die Ausbildung von Lehrlingen und die Investition in Fachkräfte sind eine Strategie zur Bekämpfung des Fachkräftemangels. Dadurch werden Arbeitsplätze für lokale Gemeinschaften geschaffen und die wirtschaftliche Stabilität gefördert. 3. Sicherheit von Banknoten: Das Unternehmen investiert in die Entwicklung von Sicherheitsmerkmalen und Technologien für Banknoten. Dies trägt dazu bei, den Schutz vor Fälschungen zu erhöhen und das Vertrauen in das Bankensystem aufrechtzuerhalten. 4. Globaler Einfluss: Das Unternehmen exportiert seine Produkte in viele Länder und betreut rund 80 Länder auf sechs Kontinenten. Dies unterstreicht die Verflechtung und den globalen Charakter des Banknotendruckgeschäfts. Insgesamt hat der Inhalt des Artikels gesellschaftspolitische Auswirkungen im Hinblick auf die wirtschaftliche Entwicklung, die Schaffung von Arbeitsplätzen, die Sicherheit des Bankwesens und den globalen Handel.

Die Banknoten-Weltmeister: 80 Prozent der weltweiten Geldscheindrucker stammen aus Maria Enzersdorf

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Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Das Unternehmen Koenig & Bauer aus Maria Enzersdorf hat einen bedeutenden Einfluss auf den globalen Banknotendruck. Mit rund 80 Prozent aller Banknotendruckmaschinen auf der Welt stammt das Unternehmen aus Niederösterreich und erzielt einen Jahresumsatz von rund 1,2 Milliarden Euro. Der Banknotendruck ist ein stetig wachsender Bereich, der immer neue Sicherheitsfeatures und Technologien erfordert, in denen Koenig & Bauer eine führende Rolle spielt. Das Unternehmen trägt auch zur lokalen Wirtschaft bei, indem es auf Lehrlingsausbildung setzt und so Fachkräfte für den Sondermaschinen- und Anlagenbau entwickelt. Insgesamt hat der Artikel gezeigt, dass das Unternehmen einen erheblichen wirtschaftlichen Einfluss hat und weltweit aktiv ist.

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Als Innovationsmanager:in ist es relevant zu wissen, dass das österreichische Unternehmen Koenig & Bauer aus Maria Enzersdorf als weltweit führend in der Herstellung von Banknotendruckmaschinen gilt. Dies zeigt, dass der Bereich des Banknotendrucks kontinuierlich neue Sicherheitsfeatures und Technologien erfordert, in denen Koenig & Bauer eine Vorreiterrolle einnimmt. Als Innovationsmanager:in könnten Sie von den Erfahrungen und Technologien dieses Unternehmens lernen und möglicherweise auf andere Bereiche der Zahlungsindustrie übertragen, um innovative Lösungen zu entwickeln. Darüber hinaus betont der Artikel die Bedeutung der Facharbeit und Lehrlingsausbildung, was für die Entwicklung von Fachkräften in einer innovationsgetriebenen Industrie relevant sein kann.

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Der Inhalt dieses Artikels ist für Sie als Investor:in relevant, da er Einblick in den Banknotendruckmarkt gibt und das Unternehmen Koenig & Bauer als Weltmarktführer in diesem Bereich vorstellt. Dies deutet auf eine starke Marktposition und stabile Auftragslage hin. Zudem hebt der Artikel hervor, dass das Unternehmen innovative Technologien entwickelt und in der Lehrlingsausbildung investiert, was auf eine zukunftsorientierte Geschäftsstrategie und Nachhaltigkeit hinweist. Als Investor:in könnten Sie von der globalen Präsenz und dem Erfolg von Koenig & Bauer profitieren.

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Als Politiker:in ist es wichtig, über die Bedeutung und Herkunft von Banknoten informiert zu sein, da Geldscheine nach wie vor eine zentrale Rolle im täglichen Zahlungsverkehr spielen. Der Artikel verdeutlicht, dass 80 Prozent des weltweiten Banknotendrucks von einem Unternehmen in Österreich stammen und unterstreicht damit die globale Bedeutung der österreichischen Wirtschaft in diesem Bereich. Zudem wird betont, dass Banknotenherstellung fortlaufend Innovationen erfordert, um Sicherheitsfeatures zu verbessern. Als Politiker:in könnten Sie sich mit Fragen der Geldpolitik, Währungsstabilität und Fälschungssicherheit beschäftigen, wobei Kenntnisse über die weltweite Banknotenproduktion Ihnen bei der Bewertung und Gestaltung entsprechender politischer Maßnahmen helfen könnten.

Die Banknoten-Weltmeister: 80 Prozent der weltweiten Geldscheindrucker stammen aus Maria Enzersdorf

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Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Der Artikel stellt das Unternehmen Koenig & Bauer aus Maria Enzersdorf vor, das als Weltmarktführer in der Herstellung von Banknotendruckmaschinen gilt und indirekt für rund 80 Prozent des globalen Banknotendrucks verantwortlich ist. Das Unternehmen liefert Maschinen in die ganze Welt und betreut Kunden in rund 80 Ländern auf sechs Kontinenten. Mit innovativen Technologien und Sicherheitsmerkmalen ist Koenig & Bauer ein wichtiger Akteur in der Banknotenindustrie. Das Unternehmen legt zudem großen Wert auf die Ausbildung von Lehrlingen und investiert kontinuierlich in Facharbeit, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Insgesamt zeigt der Artikel die Bedeutung und globale Präsenz des Unternehmens in der Banknoten-Welt.

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Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

  • Heinrich Löser (Koenigs Neffe) – Gründer der Maschinenfabrik
  • Rudolf Vogl – Geschäftsführer von Koenig & Bauer
  • Alfred Schischek – damaliger Vorstandsvorsitzender

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Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

  • Koenig & Bauer
  • Koenig & Bauer Gruppe
  • ValiCash

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