17.11.2015

Die 7 kuriosesten Crowdfunding-Projekte

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Crowdfunding hat auch eine sehr kuriose Seite. (c) Screenhsot www.blackenterprise.com

Crowdfunding ist oft die finanzielle Grundlage für wirklich gute Ideen. Unschwer zu erahnen, dass auf einschlägigen Plattformen wie “Kickstarter” nicht nur gute Ideen Anklang finden. Wir zeigen die 7 kuriosesten Crowdfunding-Projekte.

Der Mensch ist zweifelsohne für seine Kreativität bekannt. Und diese kann Formen aller Art annehmen. Der Brutkasten gibt einen Überblick über die 7 kuriosesten Crowdfunding-Projekte aus Österreich und Deutschland von kickstarter.com:

Panta Rhei – die lebende Urne

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Pantha Rhei ist eine Urne im herkömmlichen Sinn. Jedoch mit dem Unterschied, dass darin Pflanzen gedeihen sollen. Die Produktion soll in der Porzellanmanufaktur im Wiener Augarten stattfinden. “Neues Wachstum eröffnet einen tröstlichen Blick auf den ewigen Kreislauf des Lebens”, erklärt Martin Steiner seine Motive bezüglich Panta Rhei. Zur Umsetzung fehlen noch ca. 17.500 €. Mehr Informationen unter: Panta Rhei

+++ Mehr zum Thema Crowdfunding: Crowdfunding Rekord in Österreich+++

Surprise Small Gift Project

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Dieses Projekt soll als kleine Freude des Lebens fungieren. Wenn Sie dieses Projekt unterstützen, bekommen Sie zu einem x-beliebigen Zeitpunkt ein x-beliebiges Foto mit einem x-beliebigem Spruch per Post zugesandt. Die Sprüche sind Zitate, Bibelphrasen oder ähnliches. Die Fotos macht Yongwoo Park selbst. Knapp 2.900 € fehlen zur Umsetzung. Mehr Informationen unter: Surprise Small Gift Project

World Peace Is Just Another Step Further

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Die beiden möchten eine Website launchen, die unmittelbar zum Weltfrieden führt. Wie? 365 Tage lang werden sie jeden Tag ein Foto auf der Seite posten, auf dem sie lustige Hüte tragen. Und dabei lachen. Tägliches Aufrufen der Website, soll zu täglichem Lachen beim User führen. Wenn dann jeder lacht, ist Weltfrieden nur noch eine Formsache. 25 € fehlen noch zum Finanzierungsziel. Mehr Informationen unter: World Peace Is Just Another Step Further

+++ Mehr zum Thema Crowdfunding: Crowdfunding Rekord in Österreich+++

Rangerfraß

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Der Initiator kreierte das Rezept zu diesem eigenwilligen Eintopf nach einer durchzechten Nacht. Es ist nicht 100 % schlüssig ob er eine industrielle Produktion anstrebt, oder nur den jeweiligen Unterstützer verköstigen möchte. Jedenfalls wird darauf hingewiesen, dass beim Versand die Verpackung kaputt gehen kann und man das Gericht in der Mikrowelle wärmen möge.       1.000 € (von 1.000 €) fehlen zum Ziel. Mehr Informationen unter: Rangerfraß

Drogen-Periodensystem

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Jan Bitz möchte einen gut strukturierten Überblick, über die bekanntesten Drogen geben. Er wollte keine “langweilige Liste” erstellen. Deshalb hat er sich eiskalt den durchaus bestehenden Zusammenhang, zwischen dem Periodensystem und Drogen zu Nutze gemacht. Wie in einem Periodensystem unterteilt er in verschiedene Gruppen. Pflanzlich, Synthetisch, Opiate usw. 100 € (von 100 €) fehlen bis zum Ziel. Mehr Infos unter: Drogen-Periodensystem

Forrest of Sexual Characteristics

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Der Initiator möchte mit handgezeichneten sexuellen Abbildungen, seine derzeit noch leere Homepage www.jaman.org füllen. Warum genau er dieses Projekt gestartet hat weiß er selbst nicht. Er sieht sich jedoch als durchgeknallten Typ, und durchgeknallte Typen machen eben solche Sachen. Aktuell fehlen noch 5 € (von 5 €) bis zum Finanzierungsziel. Mehr Informationen unter: Forrest of Sexual Characteristics

+++ Mehr zum Thema: Startups & Sex +++

Viperblack – Blacker Than Black

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Das Ziel war es ein schwarz zu entdecken, das schwärzer als schwarz ist. Die Lösung zum “neuen schwarz” fand das Startup um Phoebe Heess in der Natur. Die Haut der afrikanischen Gabunviper enthält ultraschwarze Stoffe, die Heess sozusagen “kopierte”. Das Ergebnis sind T-Shirts die 40 % schwärzer sind als das gängige schwarz. Das Finanzierungsziel wurde um fast 7.000 € übertroffen. Mehr Informationen unter Viperblack.

+++ Mehr zum Thema Crowdfunding: Crowdfunding Rekord in Österreich+++

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ESA-Phi-Lab - vlnr.: ESA-Generaldirektor Josef Aschbacher, LH-STv. Stephan Pernkopf, Bundesministerin Leonore Gewessler, Flughafen Wien-Vorstand Günther Ofner und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei einer Führung von Enpulsion-Geschäftsführer Alexander Reissner in den neuen Räumlichkeiten | (c) Ben Leitner
vlnr.: ESA-Generaldirektor Josef Aschbacher, LH-STv. Stephan Pernkopf, Bundesministerin Leonore Gewessler, Flughafen Wien-Vorstand Günther Ofner und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei einer Führung von Enpulsion-Geschäftsführer Alexander Reissner in den neuen Räumlichkeiten | (c) Ben Leitner

Zwölf ESA-Phi-Labs sollen in Europa insgesamt entstehen. Das erste davon wurde heute eröffnet. Und zwar am Flughafen Wien-Schwechat. Das Kooperationsprojekt zwischen der Europäischen Weltraumagentur (ESA), dem Klimaschutzministerium und dem Land Niederösterreich soll als “Exzellenzzentrum für Weltraumtechnologie” SpaceTech-Startups unterstützen. Operativ umgesetzt wird es vom niederösterreichischen Technologieinkubator accent, der bereits seit acht Jahren eng mit der ESA zusammenarbeitet. Zudem sind tecnet equity, Brimatech und Enspace als Partner an Bord. Schon zum Start bezog das niederösterreichische SpaceTech-Scaleup Enpulsion mit 80 Mitarbeiter:innen neue Räumlichkeiten am Flughafen Wien-Schwechat.

Kombination aus intensiver Begleitung und Zuschüssen für Startups

Der namensgebende griechische Buchstabe Phi stehe für das Streben nach Wissen, heißt es anlässlich der ESA-Phi-Lab-Eröffnung. Das Zentrum diene dazu, neue Geschäftsideen und Startups mit Hilfe von Inkubationsdiensten, geistigem Eigentum und Technologietransfer zu unterstützen. Mittels sogenannten “Scaleup-Investitionen” soll es Unternehmen dabei unterstützen, mehr Risiken einzugehen, schneller auf den Markt zu kommen und private und institutionelle Investoren anzuziehen.

Das ESA-Phi-Lab Austria soll Projektteams intensiv begleiten und finanziell unterstützen, um ihre Prototypen auf ein seriennahes Niveau zu entwickeln, heißt es weiter. Man setze auf eine Kombination aus intensiver Begleitung mit Schulungen und Coachings im Bereich Geschäftsmodellentwicklung sowie auf direkte finanzielle Zuschüsse für die Entwicklung.

Gemeinsam 10 Millionen Euro in ESA-Phi-Lab investiert

“Gemeinsam werden zehn Millionen Euro investiert, wobei das Land Niederösterreich einen wesentlichen Anteil an den Kosten mitträgt. Damit wollen wir auch potenzielle Gründerinnen und Gründer aus Europa für den Standort Niederösterreich begeistern”, kommentiert die Niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

“Österreich soll seinen innovativen und wettbewerbsfähigen Weltraumsektor, der die Nachhaltigkeit auf der Erde und im Weltall unterstützt, weiter stärken und festigen”, meint Klimaschutzministerin Leonore Gewessler. “Ein zentrales Anliegen dabei ist, dass neue Akteure in den Weltraumbereich einsteigen, neue Ideen und Innovationen kommerziell umgesetzt werden und diese Startups auch wachsen und so Wertschöpfung und Arbeitsplätze in Österreich geschaffen werden.”

Von ESA-Generaldirektor initiiert

Und Josef Aschbacher, Generaldirektor der ESA, erklärt zur Eröffnung: “Während meiner Zeit als Direktor für Erdbeobachtung bei der ESA habe ich das Phi-Lab-Konzept zur Kommerzialisierung des Weltraums eingeführt, indem ich die Nutzung von Erdbeobachtungsdaten durch transformative und bahnbrechende Innovationen beschleunigt habe.” Mit der Eröffnung des ESA-Phi-Lab Austria werde man dieses Konzept auf alle Bereiche der Raumfahrt ausweiten und Schlüsselakteure mit unterschiedlichen Fachgebieten, Hintergründen und Gemeinschaften zusammenbringen.

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