21.10.2015

Die 5 besten Tipps von Richard Branson für Entrepreneure

Der Unternehmer Richard Branson lebt einen Traum: Der Selfmade-Milliardär, der die High-School abgebrochen hat, baute in den letzten Jahrzehnten ein Imperium unter der Marke "Virgin" auf.  DerBrutkasten hat hier die 5 besten Tipps des außergewöhnlichen Unternehmers.
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© virgin.com: Richard Branson meint der Job eines Entrepreneurs sei es, "Möglichkeiten zu sehen".

“Ein Unternehmen zu starten kann schwierig sein und einem sogar Angst machen”, gibt sich Selfmade-Milliardär, Serial Entrepreneur und Virgin-Visionär Sir Richard Branson verständnisvoll. Am 18. Juli 1950 wurde der Unternehmer in der britischen Grafschaft Surrey geboren und gründete mit 19 Jahren einen Versandhandel für Schallplatten – der Start einer steilen Karriere. Heutzutage sind Fluglinien, eine Bank und sogar eine Hotelkette im “Portfolio” von Virgin zu finden.

Branson nennt seine Firma “Virgin” und schafft es, sie in den folgenden Jahren zu einer der erfolgreichsten Plattenfirmen auf der ganzen Welt zu machen. Im Jahr 1984 gründet Branson darüber hinaus eine Airline. Und es folgen weitere Firmengründungen und Ideen, die er in den folgenden Jahren erfolgreich umsetzt – sogar im Weltraumtourismus. Heutzutage sind Fluglinien, eine Bank und sogar eine Hotelkette im “Portfolio” von Virgin zu finden. Das Forbes Magazin listet ihn als einen der reichsten Männer der Welt.

“Ein Unternehmen zu starten kann schwierig sein und einem sogar Angst machen”, Sir Richard Branson.

“Als Gründer von hunderten Unternehmen und das weltweit, habe ich doch einige Erfahrung in diesem Bereich gewonnen”, meint Branson in seinem Blog. “Nach nunmehr vier Dekaden im Business weiß ich aber immer noch nicht alles. Was ich aber glaube, ist, dass es nicht nur den einen richtigen Weg gibt, wenn man ein Unternehmen starten möchte.”

Der Brutkasten hat für Unternehmer und jene, die es werden möchten, die fünf Tipps des Richard Branson, um Erfolg zu haben

Neugierig sein

Wenn man Entrepreneur sein möchte, muss man neugierig sein und interessiert an jeder noch so kleinen Facette des Lebens. “Wenn man sich selbst ins Leben hineinschmeißt, wird man schnell merken, was der Welt noch fehlt, oder was noch verbesserungswürdig ist.” Branson meint, dass “unersättliche Neugierde” eine der wichtigsten Qualitäten ist, die ein Entrepreneur besitzen kann.

richard_smile_headshot © virgin.com

Die richtigen Ideen finden

Viele der besten Ideen resultieren daraus, dass der Entrepreneur sie selbst für unbedingt notwendig gehalten hat. Das Startup zu starten, resultierte daher aus “einer persönlichen Notwendigkeit”. So sei auch Virgin Atlantic aus einer Frustration heraus gegründet worden. “Der Job eines Entrepreneurs ist es, Möglichkeiten zu sehen, wo andere Hürden vermuten. Man nehme sich Herausforderungen zur Brust und mache sie zu Möglichkeiten – Ziel ist es, Lösungen zu finden und die Kluft zu überbrücken”, schreibt Branson. Denn es gebe so viele Bereiche, die nur auf die richtige Idee warten, die sie revolutioniert.

Leidenschaftlich sein

Branson warnt vorm schmalen Grad zwischen Erfolg und Misserfolg, wenn man ein Business startet: “Man wird auf die falsche Seite fallen, wenn man nicht die nötige Leidenschaft mitbringt”. Die Leidenschaft werde einem außerdem dabei helfen, das Geld nicht aus dem Auge zu verlieren und den Kopf im Spiel zu behalten. Branson glaubt fest daran, dass die Leidenschaft ausschlaggebender Faktor für Erfolg ist.

“Jene Menschen, die das Zeug zum Entrepreneur haben, stehen meistens leidenschaftlich wegen etwas in Flammen”, so Branson.

Die richtigen Parnter

Die richtigen Menschen im Team zu haben, ist erfolgsentscheidend. Daher sei es unglaublich wichtig, die richtigen Leute zu finden, mit denen man zusammen arbeiten möchte. “Ich habe in meinen Unternehmen immer mit Familie und Freunden zusammen gearbeitet. Auch heute noch arbeite ich mit meinen Kindern und deren Partnern zusammen.”

Zuhören und Lernen

Der Unternehmer kennt das große Problem von Führungskräften: Sie sprechen gerne viel, aber hören nur halb so gut zu. Ein Fehler: “Wenn man ein guter Chef sein möchte, muss man auch ein guter Zuhörer sein”. Dabei solle man von klein auf, die Ohren aufmachen, zuhören und lernen, um Wissen anzuhäufen. “Jeder hat etwas, das er einem beibringen kann”. Entrepreneur sein bedeutet auch, sich die Hände schmutzig zu machen und Erfahrungen zu sammeln. Das meiste lernt man, laut Branson, sowieso im Prozess selbst.

“Wenn man ein guter Chef sein möchte, muss man auch ein guter Zuhörer sein”, meint Branson.

Das richtige Rezept, um ein Business erfolgreich groß zu ziehen? Eine Idee finden, für die man brennt, leidenschaftlich bleiben, zuhören und niemals aufhören zu lernen: “Dann wird man nicht nur ein Unternehmen groß machen, sondern viele…”

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Alexander Schmitz | (c) XELA

Japan gilt seit Jahrzehnten als Vorreiter in der Robotik und Automatisierung, ein Land, in dem Roboter nicht nur in der Industrie, sondern zunehmend auch im Alltag eine zentrale Rolle spielen. Inmitten dieser technologischen Hochburg hat sich der österreichische Gründer Alexander Schmitz mit seinem Unternehmen XELA Robotics erfolgreich etabliert. Seit mittlerweile mehr als einem Jahrzehnt entwickelt und erforscht der Österreicher taktile Sensoren für menschlich-kollaborative Roboter. Vor der Unternehmensgründung im August 2018 war Schmitz auch als Associate Professor an der Waseda University in Japan tätig, bevor er sich vollständig auf sein Unternehmen konzentrierte.

Technologie ermöglicht menschenähnlichen Tastsinn

XELA Robotics setzt auf eine KI-Technologie, die taktile Sensoren integriert und damit neue Möglichkeiten für personalisierte Servicerobotik, Montage, Verpackung und Landwirtschaft schafft. Die Sensor- und Software-as-a-Service (SaaS)-Lösungen von XELA unterstützen Unternehmen weltweit bei der Digitalisierung und Automatisierung.

XELA Robotics hat uSkin entwickelt, einen Drei-Achsen-Tastsensor, der in einem weichen, langlebigen Gehäuse untergebracht ist und sich nahtlos in neue und bestehende Roboter integrieren lässt. uSkin verleiht Robotern einen menschenähnlichen Tastsinn und verbessert ihre Fähigkeit, Objekte präzise zu manipulieren. Jeder Sensorstreifen enthält mehrere Sensoren, und jeder Sensor misst 3-Achsen-Kräfte , die an spezifische Anwendungen angepasst werden können. Zu den Kunden von XELA zählen internationale Konzerne wie Honda, Hitachi oder Samsung.

Millionen-Investment und Expansion nach Europa

Wie XELA nun bekanntgab, konnte man für das weitere Wachstum ein Millionen-Investment an Land ziehen. Investor ist die Investoren-Gruppe FSR mit Sitz in Tokio.

„Die Partnerschaft mit unserem neuen Investor wird unsere Fähigkeit beschleunigen, sowohl unsere Sensortechnologie als auch unsere KI- Software zu skalieren. Dadurch können wir komplette Lösungen anbieten und die Produktion ausweiten, um der wachsenden globalen Nachfrage gerecht zu werden”, so Schmitz.

In Europa bedient XELA ebenfalls namhafte Kunden. Zudem hat XELA die Möglichkeit genutzt, sich über das Global Incubator Network (GIN) strategisch in Europa zu positionieren. “Durch das erstklassige Programm des Global Incubator Networks konnten wir unsere Marktchancen in Europa evaluieren, einen klaren Go-to-Europe-Plan mit Österreich als Basis entwickeln und einen erfahrenen Mentor gewinnen. Dieser Mentor hat uns nicht nur in der Umsetzung unserer Europastrategie begleitet, sondern auch wesentlich zur Finanzierungssicherung in Japan beigetragen“, sagt Schmitz.


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