15.10.2019

Nach DHDL-Deal: Pferde App Startup lernt echten Maschmeyer kennen

Die Pferde App von Christina Terbille und Sarah Wendlandt hat bei "Die Höhle der Löwen" Carsten Maschmeyer als Investor überzeugt, obwohl er sich bereits als potentieller Geldgeber verabschiedet hatte. Die Anwendung soll als Management-Tool die Arbeit mit Pferden erleichtern. Im Gespräch mit dem brutkasten erzählt Mitgründerin Terbille, wie es nach Drehschluss weiterging und wie Carsten Maschmeyer tickt.
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(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer - Christina Terbille (l.) und Sarah Wendlandt widmen sich nach dem Deal mit Carsten Maschmeyer neuen Aufgaben.

In der siebten Folge von “Die Höhle der Löwen” konnten Christina Terbille und Sarah Wendlandt Multi-Investor Carsten Maschmeyer als Investor für ihr Startup “Die Pferde App” gewinnen. Der Deal: 24,9 Prozent für 150.000 Euro. Nach der Sendung lernten die beiden Gründerinnen den TV-Juror erst wirklich kennen, wie Terbille zugibt. Dann begann die Vorbereitung auf die neuen Herausforderungen.

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“Wünsch Dir was”

“Direkt nach dem Dreh gab es ein Treffen mit Carsten Maschmeyer und seinem Team”, erzählt die Gründerin, die ein wenig um Worte rang, den Investor zu beschreiben: “Er war wie ein schnell denkender Manager, der voller Ideen sprudelte”, sagt sie.

Eine der ersten Aktivitäten nach Drehschluss war die Aufforderung Maschmeyers, ihm eine “Wünsch-Dir-Was-Liste” zukommen zu lassen: “Es ging um Dinge, die wir von ihm und seinem Team erwarteten”, erklärt Terbille. Nach der Due Dilligence-Prüfung und harten Verhandlungen kam es schlussendlich zum Deal für Die Pferde App, wie vor der Kamera ausgemacht.

Die Pferde App bereits im iStore

“Parallel dazu hatten aber bereits erste Vertriebsschulungen begonnen. Zur Zeit der Aufzeichnung hatten wir eine B2B-Version unserer App. Der Plan war, bis 2020 eine B2C-Version herauszubringen. Dies haben wir nun vorgezogen und am 14. Oktober unsere App im iStore veröffentlicht”, so Terbille.

Problem: Schlechte Kommentare

Den ganzen Sommer hatte das Team, das nun aus vier Leuten besteht, daran gearbeitet, die technischen Mängel aus der Vorgängerversion auszumerzen. “Das Problem ist, dass die User-Bewertungen aus der ersten Phase nicht so gut waren. Mit der Überarbeitung hoffen wir nun auf bessere Kommentare”, sagt die Founderin, die sich die letzten Wochen auf die Anforderungen für die Zeit nach der Ausstrahlung vorbereitet hatte.

Web-Auftritt qualitativ verbessert

“Wir haben unserer Web-Auftritt überarbeitet, unser Marketing geschärft und uns im IT-Bereich auf steigende Webseiten-Aufrufe und auf den Andrang, der einem Auftritt bei ‘Die Höhle der Löwen’ folgt, gerüstet”, erklärt Terbille.

Abseits davon gelte es, auch in die Zukunft zu schauen: In der Sendung wurden von Carsten Maschmeyer und den Gründerinnen bereits neue Use-Cases (etwa in der Pflege) für die Management-App angedacht. Jedoch fokussiere man gerade auf die technische Entwicklung der App und auf die Kundenzufriedenheit. “Und darauf, die B2C-Version bekannt zu machen”, so Terbille.

Spezialisierung, Internationalisierung und Branchenausweitung

Die Pferde App müsse zur Marke werden, sagt Terbille. Zudem habe man drei weitere Punkte im Sinn. Es geht um Spezialisierungs-Features für Pferde-Kliniken und Rennställe, wo spezifische Daten wie etwa Gewicht erfasst werden können. Zudem wolle man international Skalieren und neben dem DACH-Raum auch Pferde-Mekkas wie Holland und Skandinavien anvisieren. Und zu guter letzt andere Branchen austesten: “Wir müssen sehen, wie sich der Code unserer App für andere Bereiche eignet”, so Terbille abschließend.


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 DHDL

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Die Europäische Investitionsbank (EIB) stellt der Püspök Unternehmensgruppe 80 Millionen Euro für die Errichtung von sechs Agrar-Solarfarmen im österreichischen Burgenland zur Verfügung. Dieses Vorhaben wird gemeinsam mit der Erste Bank der österreichischen Sparkassen realisiert, die zusätzlich ein Darlehen von 43 Millionen Euro bereitstellt. Davon wiederum werden 28 Millionen Euro durch die EIB refinanziert.

Püspök: Ausbau erneuerbarer Energien

Bis Mitte 2026 werden in Nickelsdorf, Parndorf, Gattendorf und Mönchhof Agri-PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 257 Megawattpeak entstehen, ergänzt durch ein Batteriespeichersystem mit einer Kapazität von 4,1 Megawatt/8,6 Megawattstunden.

Diese Anlagen sollen in der Lage sein, den Strombedarf von 71.000 Haushalten zu decken und damit einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit von Energieimporten leisten.

“Ein schneller Ausbau der erneuerbaren Energien ist entscheidend für die Dekarbonisierung der Wirtschaft. Die von Püspök geplanten Solarfarmen stellen einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung einer klimaneutralen Energieversorgung dar und tragen dazu bei, Europas Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten zu reduzieren”, sagte Thomas Östros, Vizepräsident der EIB.

REPowerEU

Die Projekte werden auf Grundlage von Marktprämienverträgen gemäß dem österreichischen Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz realisiert. Zusätzlich unterstützt der REPowerEU-Plan der Europäischen Union dieses Vorhaben mit dem Ziel, die europäische Abhängigkeit von fossilen Energieträgern rasch zu reduzieren. Dank REPowerEU kann die EIB 72 Prozent der Gesamtkosten von 144 Millionen Euro finanzieren.

“Die Unterstützung der Europäischen Investitionsbank und der Erste Bank ermöglicht uns die Realisierung von sechs Agrar-Photovoltaikparks, die einen Meilenstein auf unserem Weg zu einer nachhaltigen Energiezukunft darstellen. Mit einer Leistung von 257 Megawattpeak beschleunigen wir nicht nur den Weg zur Energieunabhängigkeit Österreichs, sondern leisten auch einen Beitrag zur Erreichung unserer Klimaziele. Durch die Integration eines leistungsfähigen Batteriesystems sorgen wir für eine stabilere Einspeisung und entlasten damit die Netze”, erklärt Lukas Püspök, CEO von Püspök und Founding Partner von Push Venures. “Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt für den Klimaschutz und eine lebenswerte Zukunft.”

Hans Unterdorfer, Firmenkundenvorstand Erste Bank Österreich, sieht die grüne Transformation der Wirtschaft als eine der größten Herausforderungen unserer Zeit: “Gleichzeitig ist sie eine enorme Wachstumschance für innovative Unternehmen”, sagt er. “Mit dem Bau der Solarparks adressiert Püspök einen entscheidenden Erfolgsfaktor für eine erfolgreiche Zukunft, nämlich eine verlässliche und nachhaltige Energieversorgung. Daher freut es uns besonders, Partner dieses zukunftsweisenden Projekts sein zu dürfen.”

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