15.09.2017

Deutsche Telekom AG Inkubator: Wiener Startup ToolSense vertritt Österreich

Das IoT-Startup ToolSense aus Wien wurde als einziges, österreichisches Startup für den NB-IoT Warp Inkubator der Deutschen Telekom AG ausgewählt.
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Die Deutsche Telekom AG hat zur Einführung des neuen NB-IoT Funknetzwerks einen Inkubator im hub:raum Krakau gestartet, den NB-IoT Warp. Das Wiener IoT-Startup ToolSense wurde nun als einziges, österreichisches Startup aufgenommen und wird zusammen mit der Deutschen Telekom die Technologie weiterentwickeln und kooperativ Projekte umsetzen. Ziel der Deutschen Telekom sei es, so schnell wie möglich mit Industrie-Lösungen für die neue Funktechnologie auf den Markt zu kommen und so die Vorreiterrolle bei LPWAN-Technologien zu stärken und auszubauen. „Diese Woche fand der Inkubator statt und wir wurden am Ende ausgewählt, um mit der Deutschen Telekom partnerschaftlich und kooperativ Technologie-Integrationsprojekte mit weiteren, ausgewählten Unternehmen umzusetzen”, sagt COO und ToolSense Co-Founder Alexander Manafi.

Nicht die erste Partnerschaft

„NarrowBand-IoT ermöglicht ehrgeizige neue Geschäftsmodelle und Massenanwendungen in einer sicheren Betriebsumgebung. Das ist genau das, wonach unsere Mittelstandskunden heute suchen, wenn sie ihre Geschäftstätigkeiten zunehmend ins Internet verlagern”, sagt Hagen Rickmann, Leiter des Geschäftskundensegments, Telekom Deutschland. ToolSense konnte bereits die laufenden Partnerschaften mit der SAP SE (Startup Focus Program), mit der Siemens AG (Siemens MindSphere) und mit der FH Technikum Wien gewinnen, wo sie das erste Startup im Mentoringprogramm waren. Das Startup Programm der FH Technikum bietet viele Möglichkeiten, um Ideen zu entwickeln, aus diesen Projekten heraus Unternehmen zu gründen und gemeinsam zur Marktreife zu bringen. Drei der ToolSense Founder Benjamin Petterle, Rostyslav Yavorskyi und Alexander Manafi sind Studenten der FH Technikum und entwickeln nun gemeinsam Lösungen im Bereich Anti-Theft, Live-Tracking und Sensordaten-Analytics für handbetriebene Powertools.

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Die Otterly.AI-Gründer (vlnr.) Thomas Peham, Josef Trauner und Klaus-M. Schremser | (c) Otterly.AI
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Video killed the Radio Star und Internet killed the Video Star. Disruptive Entwicklungen bringen neue Herausforderungen mit sich und momentan ist es wieder soweit: AI-Suchmaschinen wie ChatGPT search, Perplexity und das neue Google-AI-Feature gewinnen gerade rasant an Boden. Gartner sagt einen 50-Prozent-Rückgang bei organischem Suchmaschinen-Traffic bis 2028 voraus. Für klassische Suchmaschinenoptimierung bedeutet das: GenAI killed the SEO-Star – bald ist nichts mehr, wie es war. Die AI spuckt Ergebnisse aus und der angestrebte Click auf die Seite bleibt oft aus. Hier setzt das neue Startup Otterly.AI an.

Otterly.AI-Gründer: “Sich an fundamentale Veränderungen im Such-Ökosystem anpassen”

“Der Übergang zur generativen KI-Suche ist einer der umfassendsten Umbrüche im heutigen Marketing. Wir haben Otterly.AI mit der Vision gegründet, Marken in die Lage zu versetzen, sich an diese fundamentalen Veränderungen im Such-Ökosystem anzupassen und sie mit den Werkzeugen auszustatten, um in dieser komplexen neuen Landschaft sichtbar, wettbewerbsfähig und informiert zu bleiben”, sagt Thomas Peham, Co-Founder von Otterly.AI.

Ist die eigene Page in AI-Suchergebnissen sichtbar?

Die Plattform trackt dazu zentrale Metriken auf den drei großen KI-Suchplattformen, ChatGPT, Google AI Overviews und Perplexity.AI und liefert – aktuell im Wochenrythmus – Einblicke in die Entwicklung von Trends. Dazu stellt Otterly.AI Tools bereit, mit denen Unternehmen ihre KI-Suchleistung verbessern können sollen. Konkret beantwortet die Anwendung etwa die Frage, ob die eigene Website bei KI-Suchanfragen zu bestimmten Themen sichtbar und verlinkt ist und wie prominent diese platziert ist.

Otterly.AI verlässt mit 1.000 Nutzer:innen Stealth-Mode

Gestartet hat das Startup bereits im Oktober – allerdings noch abseits der breiten Öffentlichkeit. Mit Überschreiten der 1.000-Nutzer:innen-Marke verließ es nun den Stealth-Mode. Als Referenzen werden die Unternehmen Datadome, Skale, Downtown Ecommerce und Videoloft genannt. “Das Erreichen von 1.000 Usern in so kurzer Zeit ist ein Beweis dafür, wie wichtig es für Unternehmen ist, ihre Leistung in der KI-gesteuerten Suchlandschaft zu überwachen”, meint dazu Peham.

Drei ausgewiesene Startup-Veteranen als Gründer

Er uns seine zwei Co-Founder, Klaus-M. Schremser und Josef Trauner, bringen für ihre Mission einen beachtlichen Track-Record mit. Peham war Vice President Marketing beim heimischen Soonicorn Storyblok, das sich dieses Jahr ein Investment über 80 Millionen US-Dollar holte. Schremser hat mit Gentics, Wikidocs und Usersnap gleich drei Exits im CV stehen (er sprach darüber auch ausführlich in der brutkasten-Serie “Das Leben nach dem Exit”). Trauner war ebenfalls Co-Founder von Usersnap. Otterly.AI hat bisher kein externes Kapital aufgenommen.

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