12.06.2018

Der Wert von Token

Gastkommentar. Warum jetzt der richtige Zeitpunkt für die Tokenisierung von Security und Private Equity Instrumenten ist.
/artikel/der-wert-von-token
Conda
(c) CONDA: Daniel Horak

Die letzten Monate wurden von einer anhaltenden öffentlichen Diskussion über den Wert von Token und die nie endende Geschichte der Token-Regulierung dominiert. Viele Leute (besonders Anhänger der “traditionellen” Wirtschaft) argumentieren, dass Token keinen Wert hätten und keine realen Investitionen seien. Solch eine Überzeugung zeigt die Komplexität des Themas selbst, und dass diese ganze Industrie ihre eigene gemeinsame Sprache finden muss. Es erinnert mich an die Zeit, als wir das Thema Crowdfunding aufbrachten: Journalisten, Politiker und Redner (im Grunde jeder) verwendeten den Begriff Crowdfunding als Synonym für alles, was in diesem (ehemals) neuen Bereich der Finanzierung geschah. Die alternative Finanzierungsindustrie hat mehrere Jahre und viele Anstrengungen unternommen, um allgemeine Definitionen und eine klare Differenzierung zwischen den verschiedenen Crowdfunding-Arten zu schaffen.

+++ ICOs: Der Hype ist vorbei – die Chance lebt +++

Klassifizierung von Token

Wenn wir über Token und deren Wert sprechen, ist das ungefähr dasselbe wie wenn wir über Crowdfunding sprechen – es gibt verschiedene Arten: Es gibt keinen “typischen” Token oder gewöhnlichen Standard. Bevor wir also den Wert von Token diskutieren, sollten wir sie genauer definieren. Es gibt viele verschiedene Versuche, Token zu klassifizieren – von Aufsichtsbehörden, Anwälten und vielen anderen. Ich persönlich mag den mehrdimensionalen Rahmen des Teams von Untitled Inc. (oder auch das Framework von MME), weil er die Komplexität des Themas berücksichtigt und verschiedene Ansichten in die Klassifikation einbezieht.

Aber das Wichtigste ist, dass man erkennen kann, dass es eine breite Palette von verschiedenen Token gibt. Und die meisten sind eine Mischung aus diesen Typen. Zu behaupten, dass Token generell keinen Wert haben, ist einfach keine genaue Wiedergabe der Realität und zeigt ein totales Missverständnis des gesamten Themas und der Branche. Sicher, man kann diskutieren, ob jeder einzelne im Markt befindliche Token notwendig ist oder welchen Mehrwert sie bringen, aber ich möchte ein allgemeineres Thema ansprechen.

Der Wert von Token – was ist ein Asset Token?

Sind Token ein Asset, in das man investieren sollte? Sind sie “echte” Anlageprodukte? Wiederum könnte diese Diskussion ewig weitergeführt werden, weil es kein Thema ist, dass verallgemeinert werden kann. Aber wenn wir uns auf einen bestimmten Archetyp von Token konzentrieren, sollten wir in der Lage sein, eine objektive Diskussion zu führen.

Lassen Sie uns über die Tokenisierung von Private Equity und Security Instrumenten sprechen (oft genannt: Security-ICOs), die sich auf die Kombination von Blockchain-Technologie mit bestehenden Finanzinstrumenten (wie Aktien, Wertpapieren, Krediten usw.) bezieht. Die meisten würden zustimmen, dass diese Arten von Token einen Wert haben, da sie von einem zugrunde liegenden Vermögenswert gestützt werden, der die Basis für den Tokenwert bildet. Wenn Sie darüber nachdenken, Geld in diese Token zu investieren, sollten Sie im Voraus wissen, welche Assets diese unterstützen. Wie schon Warren Buffet sagte: “Investiere nur in Dinge, die du verstehst!”

Daniel Horak im Video-Interview:

Es ist Zeit für die Tokenisierung von Securities und Equity Instrumenten

Warum brauchen wir diese neuen Token? Neben den Vorteilen, die Stephen McKeon in seinem großartigen Artikel “The Security Token Thesis” skizziert hat, ist es wichtig, die gesamte Wirtschaft näher zu betrachten. Nehmen wir Europa als Beispiel. In den letzten Jahren hat sich die Finanzierungslücke des von Startups und KMUs benötigten Kapitals und den von Banken sowie anderen traditionellen Finanzinstitutionen bereitgestellten Geldern, aufgrund anhaltender Herausforderungen infolge der Finanzkrise sowie einer starken Regulierung des Bankensektors (wie Basel II und III) stark erhöht. Europäische Unternehmen sind enorm von Banken abhängig – sie waren ihre wichtigste Finanzierungsquelle im letzten Jahrhundert.

Neue Vorschriften machten es notwendig, dass diese Unternehmen höhere Eigenkapitalquoten oder Sicherheiten bereitstellen. So entwickelte sich eine ganz neue Branche: Der alternative Finanzierungsmarkt, der Crowdfunding und Crowdinvesting, Peer2peer-Lending und viele andere community-basierte Finanzierungsmöglichkeiten umfasst. Die Judge Business School der University of Cambridge hat sich viel Mühe gegeben, dieses Thema zu erforschen, und die Berichte zeigen eine stetig wachsende Branche.

Wir sehen also, dass auf der einen Seite eine anhaltend hohe Nachfrage nach neuen Finanzquellen durch Startups, KMUs, Immobilienprojekte etc. besteht. Auf der anderen Seite suchen Investoren nach neuen und alternativen Anlagemöglichkeiten. Aber all diese Produkte basieren auf “alter” Technologie und zentralisierten Mustern. Ihnen fehlen, wie auch McKeon es beschreibt, die Vorteile der schnell wachsenden Krypto-Industrie, wie hoch liquide 24/7-Märkte, Eigentumsanteile mit schneller Abwicklung, reduzierte Kosten, automatisierte Compliance und Asset-Interoperabilität.


Lösung der Security-ICO-Herausforderung und warum wir an einen demokratisierten Finanzmarkt glauben

Es gibt derzeit viele verschiedene Initiativen und Projekte, die Lösungen für die Umsetzung von Security-ICOs zu entwickeln versuchen. Die meisten von ihnen konzentrieren sich immer noch auf zentralisierte Plattformen und sehr spezifische Regionen. In den letzten Jahren haben wir mit CONDA den ersten Schritt gemacht, um Crowdinvesting-Plattformen in ganz Europa zu etablieren, aber ein neuer Ansatz ist notwendig, um das Spiel wirklich zu verändern und globale Auswirkungen zu erzielen. Aus diesem Grund haben wir das CONDA CRWD-Netzwerk entwickelt: ein dezentrales Netzwerkprotokoll zur Ausgabe und Verwaltung von tokenisierten Private Equity- und Security-Instrumenten (siehe auch den Beitrag meines Mitbegründers Paul Pöltner).

Es bildet die Basis für ein globales Netzwerk von Partnerplattformen, die diese Dienste ihren lokalen Kunden zur Verfügung stellen – es basiert auf der Idee “global denken, lokal handeln”. Ziel ist es, diese neue Fundraising- und Anlagestrategie Millionen von Unternehmen und Investoren zur Verfügung zu stellen. Das Leitbild unseres Unternehmens beschreibt dies am besten: “Wir glauben an einen demokratisierten Finanzmarkt. Daher schaffen wir ein vertrauenswürdiges globales Netzwerk für Community-basierte Finanzierung. Direkter Zugang zu globalen Finanzierungs- und Investitionsmöglichkeiten für jedermann.”

Deine ungelesenen Artikel:
16.12.2024

“Das Startup-Leben hier ist Gold wert”: Wie ein Grazer Spin-off den Life Science Sektor transformiert

Life Science ist etwas, das uns alle betrifft. Und etwas, das lange Entwicklungszyklen, viel Kapital und noch mehr Know-how benötigt. Wie das Grazer Spin-off BRAVE Analytics mit diesem Balance-Akt umgeht und auf welche Unterstützung es zurückgreift.
/artikel/das-startup-leben-hier-ist-gold-wert-wie-ein-grazer-spin-off-den-life-science-sektor-transformiert
16.12.2024

“Das Startup-Leben hier ist Gold wert”: Wie ein Grazer Spin-off den Life Science Sektor transformiert

Life Science ist etwas, das uns alle betrifft. Und etwas, das lange Entwicklungszyklen, viel Kapital und noch mehr Know-how benötigt. Wie das Grazer Spin-off BRAVE Analytics mit diesem Balance-Akt umgeht und auf welche Unterstützung es zurückgreift.
/artikel/das-startup-leben-hier-ist-gold-wert-wie-ein-grazer-spin-off-den-life-science-sektor-transformiert
Das Gründerteam Christian Hill und Gerhard Prossliner © BRAVE Analytics, Leljak

Das Grazer Spin-off BRAVE Analytics wurde von Christian Hill und Gerhard Prossliner im Jahr 2020 gegründet. Den Gedanken an ein gemeinsames Unternehmen gab es schon einige Zeit davor an der MedUni Graz. Nach erfolgreicher Dissertation und dem FFG Spin-off Fellowship kam es zur Ausgründung, zu ersten Kund:innen und einem Standortwechsel. Und schließlich zur erfolgreichen Einbindung in den Life Science Cluster Human.technology Styria unterstützt von der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG.

Mittlerweile zählt BRAVE Analytics ein 14-köpfiges Team und sitzt im ZWT Accelerator in Graz, einem Kooperationsprojekt zwischen SFG und Medizinischen Universität Graz.

Das Team von BRAVE Analytics (c) © BRAVE Analytics, Leljak

Mut in der Geschäftsphilosophie

BRAVE Analytics steht für Mut in der Geschäftsphilosophie der beiden Gründer und des gesamten Teams: Christian Hill und Gerhard Prossliner fühlen sich “zu Entdeckungen hingezogen und lieben es, die Dinge aus einem völlig neuen Blickwinkel zu betrachten. Und genau diesen Spirit leben wir auch im Team.”

Wahrlich hat das Gründerduo mit seinem Spin-off das Forschungsgebiet Life Science in ein neues Licht gerückt: Denn BRAVE Analytics beschäftigt sich mit der automatisierten Qualitätssicherung für Pharma-, BioTech-Produkte, Wasser, Mineralien und Chemikalien. “Und das auf Partikel-Ebene. Das Ganze nennt sich Partikel-Charakterisierung und -Analytik”, erklärt Co-Founder Hill im Gespräch mit brutkasten.

Neu ist die Technologie insofern, als dass die Partikel-Analyse direkt im Herstellungsprozess von Pharmaprodukten passiert. Also integriert, das heißt weder vor- noch nachgelagert, und damit effizient und kostensparend. “Damit machen wir eine sogenannte Prozessanalytik im Nano-Bereich”, erklärt Co-Founder Hill.

Die Lösung für ein Bottleneck

Damit haben die beiden Gründer zusammen mit ihrem Team eine Lösung für ein bis dato bestehendes “Bottleneck in der Industrie” geschaffen. Mit den modularen Messgeräten von BRAVE Analytics kann die Qualität von Produkten im Pharma- und BioTech-Sektor nämlich in Echtzeit gemessen werden. Das Kernstück der Lösung bildet die vom Spin-off eigens entwickelte, mehrfach patentierte OF2i Technologie.

Doch bekannterweise benötigen Life-Science-Lösungen wie diese einen breiten Umfang an Forschungsinfrastruktur, der sich gerade für frisch gegründete Spin-offs schwer stemmen lässt. Und: Es braucht die richtigen Verträge, das richtige Kapital und das richtige Team. Auf der Suche danach gab es für BRAVE Analytics einige Schlüsselmomente, wie Co-Founder Hill im Gespräch mit brutkasten erzählt.

Der Standort für Life Science Startups

Die ersten Hardware-Aufbauten und Experimente fanden an der Medizinischen Universität Graz statt, die von den Anfängen mit Infrastruktur und Forschungspersonal unterstützte, die Universität Graz deckte die Bereiche Theorie und physikalisches Modelling und in Kooperation mit dem FELMI/ZFE der Technischen Universität Graz wird seit 2022 ein Zusatzmodul entwickelt.

Beim Schutz des geistigen Eigentums standen die Medizinische Universität Graz, die Steirische Wirtschaftsförderung SFG und die Forschungsförderungsgesellschaft FFG als helfende Hände zur Seite. Konkret mit Unterstützung für die Erarbeitung von Exklusiv-Lizenzen, Agreements und generell mit dem Know-how, wie man eine Firma aufbaut. Hier waren uns auch das Unicorn der Universität Graz, die Gründungsgarage und der Science Park Graz eine große Hilfe”, so Prossliner.

“Wir sind klassische Science-Preneure”

Die fachspezifische Unterstützung kam im richtigen Moment: “Wir sind die klassischen Science-Preneure. Unser Background ist das Universitäts- und Ingenieurswesen. Für uns war es wichtig zu lernen, wie man in das Unternehmertum reinkommt und den Produkt-Market-Fit findet. Man muss diese Produktverliebtheit, die man als Erfinder meistens hat, loswerden. Und das passiert ganz viel durch Learning by Doing.”

Besonders hilfreich habe sich vor allem das Bootcamp des FFG-Spin-off-Fellowship und das LBG Innovator’s Road Programme erwiesen, welche “eine schrittweise Einführung für den Weg von der Wissenschaft in Richtung Unternehmung” geboten haben, so Hill. Förderungen erhielt das Spin-off außerdem von der Forschungsförderungsgesellschaft FFG, der Austria Wirtschaftsservice aws, der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG und auf EU-Ebene.

Die Szene, die “Gold wert” ist

Nicht nur “by doing”, sondern vor allem auch “von anderen, die die gleichen Themen, Probleme und Potenziale haben”, hat das Startup im Aufbau sehr viel an Know-how und Erfahrung gewonnen. “Das Peer-Learning ist für uns einer der wichtigsten Wissensfonds”, so Co-Founder Prossliner im Interview.

Ein dafür zugeschnittenes Netzwerk gibt es in der Grazer Life Science Szene: “Auch abseits institutioneller Veranstaltungen befinden wir uns hier in einem sehr lebendigen Startup-Umfeld. Vieles passiert auf Eigeninitiative von Gründer:innen. Das Startup-Leben hier ist wirklich Gold wert.”

Global Player nur “fünf Rad-Minuten entfernt”

“Wir sind Hardware-Hersteller, wir brauchen Hochpräzisionsfertiger für unsere Prozesstechnologie. Die Steiermark und insbesondere Graz haben sich zu einem Stakeholder-Nest der besonderen Vielfalt entwickelt. Kooperationspartner aus Industrie, Wirtschaft und Forschung sitzen hier in unmittelbarer Nähe. Wir finden Experten, Lieferanten und Fertiger mit extremer Präzision und einer super Verlässlichkeit”, erzählt Prossliner und meint weiter: “Wir arbeiten hier in einem sehr engen Umfeld mit einer sehr schnellen Dynamik. Das ist unglaublich wertvoll.”

Ein ganzes Stakeholder-Feld mit internationaler Spitzenstellung findet sich also im Grazer Becken. Oder, wie es Gründer Prossliner erneut unterstreicht: “Da sind Global Player dabei, die wir in wenigen Rad-Minuten erreichen. Man muss also nicht gleich nach Asien oder in die USA, das Netzwerk gibt es hier auch.” Nicht umsonst spricht man seit geraumer Zeit von der “Medical Science City Graz” – mit Playern wie der Medizinischen Universität und dem Zentrum für Wissens- und Technologietransfer ZWT im Netzwerk.

Gerhard Prossliner (links) und Christian Hill (rechts) mit der Geschäftsführung des ZWT – Anke Dettelbacher (Mitte rechts) und Thomas Mrak (Mitte links) ©ZWT/Lunghammer.

Besenrein eingemietet

Grund genug auch für BRAVE Analytics, sich hier als aufstrebendes Life-Science-Startup niederzulassen. Nach seinen Anfängen in den Räumlichkeiten der MedUni Graz hat sich BRAVE Analytics nämlich im ZWT Accelerator einquartiert: “Wir waren unter den Ersten, die hier eingezogen sind. Als alles noch ziemlich besenrein war.”

Mittlerweile wird auch mit anderen dort sitzenden Startups stockwerkübergreifend genetzwerkt. Sei es im Stiegenhaus, bei Weihnachtsfeiern oder informellen ZWT-Treffen. Manchmal wird auch gemeinsam gefrühstückt und in den Abendstunden philosophiert. Daneben gibt es regelmäßige Get-Together-Formate wie das ZWT-Frühstück. Im Zuge der Startupmark finden auch themenspezifische Kooperationsformate wie der Life Science Pitch Day, ein exklusives Pitchingevent für Startups und Investor:innen aus dem Life Science-Bereich, statt.

Fußläufig flexibel

Thomas Mrak, Geschäftsführer des ZWT, erzählt dazu: “Vernetzung steht bei uns an erster Stelle. Und zwar nicht nur unter Foundern, sondern auch zwischen bereits etablierten Firmen, Unis, Instituten, Professor:innen und Ärzt:innen, die alle flexibel und fast fußläufig zu erreichen sind. Ich würde sagen, das ist die Essenz der Medical Science City Graz und bildet das optimale Umfeld, um als Spin-off Fuß zu fassen.”

Unterstützung gibt es im Grazer ZWT auch mit einer optimalen Infrastruktur und “startup freundlichen” Mietverträgen und Mietkonditionen: “Wir bieten Startups, die bei uns einziehen, ein einzigartiges Preis-Leistungsverhältnis, eine perfekte Ausstattung und sehr flexible Bedingungen. Vor allem hohe Investitionskosten und lange Bindungszeiten sind für Startups schon aufgrund ihrer dynamischen und teils volatilen Entwicklungen sehr kritisch, dabei helfen wir. Je nach Möglichkeit stellen wir nicht nur Büros und Laborinfrastruktur, sondern auch Seminar- und Besprechungsräume zur Verfügung.”

“Wir verstehen uns hier einfach sehr gut”

Unverkennbar gestaltet sich der Life Science Bereich in Graz als multidimensionaler Hub für Startups und Spin-offs – und das nicht nur auf akademischer Ebene: “Wir verstehen uns hier alle untereinander sehr gut. Es gibt kurze Wege, kurze Kommunikationswege und wir arbeiten zusammen auf Augenhöhe. Es klappt einfach zwischenmenschlich”, so Mrak.

BRAVE Analytics-Co-Founder Prossliner empfiehlt dahingehend: “Nutzt das tolle österreichische Förderungssystem. Wir haben hier vonseiten der Forschungsförderungsgesellschaft FFG, des Austria Wirtschaftsservice aws und der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG tolle Unterstützung erhalten. Vom ZWT, der MedUni Graz, der Uni Graz und der TU Graz ganz zu schweigen.”

Und: “Bindet schon frühzeitig Kund:innen ein. Nur so ermittelt man die real-life Kundenbedürfnisse potentieller Märkte, und man kann vielleicht auch erste Umsätze generieren, die man wiederum mit Förderungen hebeln kann. Man muss sich schließlich auch finanziell stabilisieren, um für Investor:innen attraktiv zu sein.”

Der Asia Pull für Life Science

Aktuell erarbeitet BRAVE Analytics eine Investitionsrunde. Mittlerweile hält das Spin-off unterschiedliche Produkte und Kunden am Markt. Auch Industriepartner sind vorhanden. Aktuell befinde man sich in der Prescaling-Phase – mit einem starken “Asia Pull”. Interesse kommt nämlich zunehmend von Abnehmern aus Asien, wie Christian Hill erzählt:

“Unsere Technologie eignet sich nicht nur für die Pharmaindustrie, sondern auch für Wasser, Kläranlagen und Mikroplastik – und sogar für die Halbleiterindustrie. Wir bewegen uns hier in einem multidimensionalen Anwendungsfeld, gerade für das Umwelt- und Wassermonitoring. Das zieht viele Kunden aus Übersee an. Jetzt heißt es: die richtigen Schritte setzen und klug skalieren.”

Damit Christian Hill und Gerhard Prossliner ihre Ziele auch weiter verfolgen können, braucht es Menschen, die in den Life Science Sektor investieren: “Life Science ist ein Technologie- und Wissenschaftsfeld, das uns in Zukunft noch viel intensiver begleiten wird. Und auf das wir angewiesen sind”, so Thomas Mrak. Der ZWT-Geschäftsführer appelliert indes: “Es arbeiten so viele tolle Menschen mit persönlicher Motivation in diesem Feld. Diese haben das Potenzial, die Zukunft maßgeblich zu verändern. Doch dafür braucht es finanzielle Unterstützung, fundierte Netzwerke und noch mehr Aufmerksamkeit.”

Mehr Informationen zum steirischen Startup-Ökosystem und der Startupmark sind hier zu finden.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Der Wert von Token

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Der Wert von Token

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Der Wert von Token

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Der Wert von Token

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Der Wert von Token

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Der Wert von Token

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Der Wert von Token

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Der Wert von Token

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Der Wert von Token