29.08.2017

Der Herausforderer der Finanzbranche: Klarnas mutiges Re-Branding

Klarna, einer der führenden Anbieter im Online-Payment-Markt, kann auf eine außergewöhnliche Firmengeschichte zurückblicken. Rasant hat sich das Unternehmen in den letzten zwölf Jahren von einer drei-Mann-Show zu einem globalen Player mit rund 1.500 Mitarbeitern gemausert. Zuletzt verkündete Klarna den Erwerb einer vollständigen Banklizenz durch die schwedische Finanzaufsichts-behörde (“Finanzinspektionen”). Mittlerweile vertrauen 60 Millionen Kunden und 70.000 Händler den Zahlungslösungen von Klarna.
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(c) Klarna

 

Zeit für eine optische Veränderung

Nicht nur Klarnas Logo – das gesamte Design inklusive aller Händler- und Endkunden-Touchpoints werden bis zum 28.08. komplett umgestaltet. Im Zuge des Re-Brandings wird das Produkt SOFORT Überweisung der Dachmarke Klarna untergeordnet und visuell in das neue Markenbild integriert. Der Kunde kann nun unter der Marke Klarna auf drei Arten bezahlen: per Rechnung, per Ratenkauf und per Sofort (ehemals „SOFORT Überweisung“).

Neue Bildsprache

Eine der größten Veränderungen im Rahmen des Re-Brandings ist die Bildsprache im Klarna Checkout und Klarnas Zahlungsarten: Zusätzlich zur neuen verschriftlichten Auflistung der Angebote Klarna Ratenkauf, Sofort (ehemals SOFORT Überweisung) und Rechnung, sieht der Kunde ab sofort Icons, die für die Zahlungsart stehen: Ein Pizzastück für den Ratenkauf („in Raten zahlen“), eine Sonnenbrille für Rechnung („später bezahlen“) und eine Hand, die ein Peace-Zeichen zeigt für Sofort (“sofort bezahlen“).

Klarna der Problemlöser

“Kunden wünschen sich Produkte, die Probleme lösen und ihre Bedürfnisse ansprechen. Darauf sind unsere Services ausgelegt. So ist mit dem Bezahlvorgang der Service noch lange nicht zu Ende: Über die Klarna App können Kunden zum Beispiel einfach ihre Rechnungen einsehen, verwalten, bezahlen und bei Rückfragen direkt über die App mit unseren Service Mitarbeitern in Kontakt treten”, erklärt Marc Berg, Geschäftsführer Klarna DACH, „man darf aber bei der kundenorientierten Weiterentwicklung der Produkte nicht vergessen, dass es nicht ausschließlich auf die Produktfunktionalität ankommt. Der Kunde sehnt sich auch nach einer emotionalen Ansprache in einer eher eintönigen Bankenwelt. Das Re-Branding ist deshalb nur ein Symbol für unser großes Ziel: Wir wollen verändern, wie Menschen uns und das Thema Payment wahrnehmen”.

Der neue Markenauftritt zeichnet sich durch knallige, kontrastreiche Bilder, die zum Nachdenken anregen, aus. Klarna orientiert sich hier an der Fashion- und Musikbranche. “Der neue Klarna-Anstrich wird definitiv für Gesprächsstoff sorgen. Wir wollen hier aber ganz bewusst auch ein wenig anecken und Schluss mit dem angestaubten Image der Finanzbranche machen”, so Berg.

Über Klarna

Klarna ist heute eine der größten Banken Europas und bietet einfache Zahlungslösungen für 60 Millionen Verbraucher und über 70.000 Händler. Dabei hat Klarna 1.500 Mitarbeiter und ist in 18 Märkten aktiv. Das Unternehmen wurde 2005 in Schweden mit der Idee gegründet, das Einkaufen zu vereinfachen. Kerngeschäft des Unternehmens sind die Angebote wie Rechnungskauf, Lastschrift- und Ratenkauf. CNBC hat Klarna in die Liste der Top 50 “Disruptor”-Unternehmen aufgenommen, die Privatunternehmen listet, deren Innovationen ihre Branchen revolutionieren. Weitere Informationen finden Sie unter www.klarna.at

Disclaimer: Bei diesem Artikel handelt es sich um eine nicht bearbeitete Presseaussendung. Die Brutkasten-Redaktion übernimmt keine inhaltliche Verantwortung für den Text des Absenders. 

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AnovonA
Das Team von AnovonA (c) AnovonA

In den rund 1.300 Billa-Filialen in Österreich sind bereits drei “mucki”-Getränke des Wiener Startups AnovonA flächendeckend erhältlich, zudem bei Mpreis und Metro. Und auch jenseits der Grenzen gibt es bereits einige Listungen, zum Beispiel bei coop in der Schweiz, bei Rewe in Bayern und bei Edeka deutschlandweit. Man habe die Umsätze seit Marktstart jährlich im Durchschnitt um den Faktor 3,5 steigern können, heißt es vom Startup.

Weitere Expansion im DACH-Raum geplant

Und so soll es auch weitergehen. “Deutschland und insbesondere Bayern wird 2025 neben dem weiteren Wachstum in der Schweiz und in Österreich ein ganz besonderer Wachstumsfokus sein”, so AnovonA in einer aktuellen Aussendung. Dazu sollen auch weitere Produkte auf den Markt gebracht werden, etwa ein Müsli.

Weitere Finanzierung für AnovonA bereits im Jänner

In den vergangenen Jahren kommunizierte AnovonA bereits mehrere Finanzierungsrunde – teilweise in Millionenhöhe. Anfang Jänner dieses Jahrs berichtete brutkasten zuletzt über eine siebenstellige Finanzierung aus dem davorliegenden Dezember mit SalzburgMilch als strategischem Investor. Bei dieser wurde die Firmenbewertung mit 9,2 Millionen Euro angeben. Bereits kurze Zeit später, noch im Jänner 2024, habe man eine weitere Investmentrunde mit dem deutschen Getränkehersteller VILSA über die GreenRock Brands GmbH zu einer Bewertung von 10,8 Millionen Euro abgeschlossen, heißt es nun vom Startup.

Aktuelles Millioneninvestment mit 14-Millionen-Euro-Bewertung

Nun befinde man sich in einer weiteren Finanzierungsrunde in Millionenhöhe durch Bestandsinvestoren zu einer Bewertung von mittlerweile mehr als 14 Millionen Euro, heißt es von AnovonA. Bei dieser werden die Bestandsgesellschafter “zu einer knappen Million Euro mitziehen”, sagt CEO Alexander Novotny auf brutkasten-Anfrage. “Der Zielbetrag, den wir in den nächsten Monaten einwerben möchten, ist zwei Millionen Euro”, so der Gründer.

AnovonA: Weitere Investoren u.a. im Lebensmittelbereich gesucht

Dieses Kapital diene zur Finanzierung eines Maßnahmenpaketes zusätzlicher Werbe- und Vertriebsmaßnahmen in der Schweiz und in Deutschland. Ein Großteil der Maßnahmen sei für Bayern geplant. “Bei der Suche nach neuen Investoren sind wir – ohne uns darauf einzuschränken – insbesondere auch an Partnern aus anderen Bereichen der Lebensmittelindustrie interessiert, da die Vision unseres Unternehmens ist zu einem der führenden Anbieter für Proteinlebensmittel zu werden”, erklärt Novotny.

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