25.01.2015

Der erste Eindruck zählt – 4 Tipps für ein überzeugendes Auftreten

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90 Sekunden. In dieser kurzen Zeitspanne entscheidet sich, welcher Eindruck hinterlassen wird. Ob man positiv oder negativ in Erinnerung bleibt.

Meist liegt man mit seiner ersten Einschätzung auch nicht ganz falsch. Laut P.M. Magazin fällt es Meschen schwer, den ersten Eindruck wieder auszumerzen, wenn sich die Person in einem irrt. „Es differenziert sich zwar im weiteren Zeitverlauf, wird aber tendenziell nur noch wenig verändert“, sagt der Psychologe Stefan Schweinberger, Professor an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Der erste Eindruck wird übrigens auch von unserer Stimmung beeinflusst. Hatte man keinen guten Start in den Tag, kann dies ebenfalls beeinflussen, wie man auf andere wirkt. Fühlt man dann überdies, dass einem sein Gegenüber nicht gewogen ist, sind wir verunsichert und gehen automatisch in Abwehrhaltung. Eine Kettenreaktion, die den negativen Eindruck noch einmal verstärkt.

Übrigens, um seine Stimmungen und Gefühle auszudrücken, stehen dem Menschen 43 Gesichtsmuskeln zur Verfügung die 10.000 unterschiedliche Gesichtsausdrücke zeigen können.

Unser generelles Erscheinungsbild beeinflusst unser Auftreten ebenfalls mit. Beispiel: Bewerbungsgespräch. Auch wenn man zu Hause vielleicht lieber in Jogginghose und T-Shirt herumläuft, würde man zu einem Vorstellungsgespräch in einem anderen Outfit erscheinen. Das Sprichwort “Kleider machen Leute” ist eben wahr.

Noch bevor man etwas sagt, nimmt einen die Person als Ganzes wahr, darum sollte man darauf achten, gepflegt auszusehen, aber sich und seinem Stil trotzdem treu bleiben.

 

Der Brutkasten hat nachfolgend vier Tipps aufgelistet, die helfen sollen, den richtigen Eindruck beim ersten Kennenlernen zu hinterlassen.

  1. Smile

Einfach. Kostenlos. Effizient. Und trotzdem fällt es so vielen Leuten schwer, einfach freundlich zu Lächeln. Sogar ein “Fake Smile” wirkt freundlicher als gar kein Lächeln.

Man könnte üben, indem man auf der Straße bewusst Leute ansieht und ihnen zulächelt. Es ist einfach etwas anderes, ob man dem Gegenüber offen gegenübertritt. Man wirkt viel sympathischer, wenn man sich nicht verschließt.

Um seine Stimmungen und Gefühle auszudrücken hat jeder Mensch 43 Gesichtsmuskeln. 10.000 unterschiedliche Gesichtsausdrücke können wir zeigen.

 

  1. “Schön, Sie kennenzulernen”

Es hat einen positiven Effekt, wenn man gleich zu Beginn freundlich grüßt oder einwirft, dass man froh ist, dass das Treffen geklappt hat.

Außerdem sollte man bei der Begrüßung direkten Augenkontakt gerstellen, um gleich am Anfang ein Vertrautheitsgefühl aufzubauen.

 

  1. Aufmerksam zuhören

Viele Menschen begehen den Fehler, dass sie zwar während dem Gespräch immer wieder nicken oder bejahend seufzen, innerlich bereits dabei sind, zurecht zu legen, was sie sagen wollen. Es soll gerade in den ersten Minuten beim erstmaligen Aufeinandertreffen nicht darum gehen, sich selbst in Szene zu setzen. Lieber aufmerksam zuhören und den Anderen aussprechen lassen. Ganz wichtig ist es auch, die Sprache, die Körperhaltung, das generelle Verhalten und den Augenkontakt zu beobachten. Damit man ein Gesamtbild vom Gegenüber bekommt. Aktives Zuhören ist Voraussetzung, dass man danach die richtigen Fragen stellen kann. Dann weiß der Gesprächspartner auch, dass man zugehört hat.

 

  1. Körpersprache

Der Händedruck sagt viel über einen aus. Er sollte keinesfalls zu locker sein, aber auch nicht allzu fest. Der Gesprächspartner sollte nicht die Hände vor lauter Schmerzen schütteln müssen. Ein guter Händedruck hinterlässt meist einen positiven Eindruck.

Desweiteren sollte man nicht die Hände verschränken oder in den Hosentaschen verstecken, vielmehr sollten sie sichtbar sein, das Spiel mit einzelnen Haarsträhnen ist überhaupt besser zu unterlassen.

 

Damit man weiß, welchen Eindruck man auf andere hinterlässt, könnte man auch in seinem Freundes- und Bekanntenkreis nachfragen. Vielleicht kann sich noch jemand daran erinnern, welchen Eindruck man hinterlassen hat. Jedenfalls sollte man beim nächsten ersten Kennenlernen genauer darauf achten, wie man sich verhält.

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Mag. Ernst Minar, Eigentümer John Harris Fitness & Katharina Schneider, Geschäftsführerin Permedio (c) Michael Plank

Nicht jeder Trainings- und Ernährungsplan ist für jede Person gleichermaßen effektiv, denn mittlerweile wissen wir: Unsere genetischen Dispositionen sind unterschiedlich. Schon vor fast zehn Jahren erkannte Permedio-Gründer Stefan Wöhrer diese Lücke im Gesundheitssystem und entwickelte den „MedikamenteCheck“. Dieser Service ermöglicht es, Medikamente auf mögliche Nebenwirkungen, Wechselwirkungen oder fehlende Wirksamkeit zu prüfen. Dies kann nämlich auftreten, wenn ein Medikament nicht optimal zu den individuellen genetischen Voraussetzungen passt.

Nun erweitert das Unternehmen seinen Fokus von der individualisierten Medizin auf die Fitness- und Gesundheitsbranche. Seit Anfang des Jahres kooperiert Permedio mit John Harris, um seinen Mitgliedern ein personalisiertes Trainings- und Gesundheitskonzept – den “LifestyleCheck” – zu bieten, das laut Unternehmen auf genetischer Forschung basiert.

Partnerschaft sei “perfekte Symbiose”

Der LifestyleCheck offenbart individuelle genetische Dispositionen, die es ermöglichen sollen, „Trainingspläne sowie Ernährungsstrategien noch gezielter und effektiver zu gestalten“, heißt es in einer Aussendung dazu. Permedio analysiert dafür 83 Millionen genetische Varianten, um „individuelle Profile für Ernährung, Training und mentale Gesundheit zu bestimmen“, erklärt Katharina Schneider, CEO von Permedio. Die Partnerschaft schaffe eine „perfekte Symbiose aus langjähriger Erfahrung und modernster Wissenschaft“, wodurch Trainingseinheiten auf die Bedürfnisse der einzelnen Mitglieder abgestimmt werden können.

„Durch die Kombination von Forschung und praktischen Anwendungen ermöglichen wir Menschen, ihre Gesundheit nachhaltig zu verbessern. Die Zusammenarbeit mit John Harris Fitness ist ein wichtiger Schritt, um wissenschaftliche Erkenntnisse direkt in die Praxis umzusetzen“, so Schneider.

Katharina Schneider übernahm Geschäftsführung

Im Jahr 2021 trat Stefan Wöhrer in der TV-Show „2 Minuten 2 Millionen“ auf – damals noch mit „MedikamenteCheck”. In der Jury saß eine ihm bekannte Person: seine Schwester. TV-Investorin und Mediashop-Gründerin Katharina Schneider unterstützte ihn und sein Startup zu dieser Zeit noch als Beraterin. Seit letztem Jahr teilt Wöhrer nun offiziell die Geschäftsleitung des Unternehmens mit Schneider – brutkasten berichtete.

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