05.04.2022

DeLorean: Das nächste Kult-Auto kommt als E-Auto zurück

Der elektrische Nachfolger des aus der Filmreihe "Zurück in die Zukunft" bekannten Kult-Autos DeLorean soll im August präsentiert werden.
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Screenshot aus dem Kult-Film
Screenshot aus dem Kult-Film "Zurück in die Zukunft" | (c) Universal

“Zurück in die Zukunft” wird hier zweideutig: Das aus der zwischen 1985 und 1990 erschienenen Film-Reihe bekannte Kult-Auto DeLorean wird neu aufgelegt – natürlich als E-Auto. Am 18. August 2022 soll es ausgerechnet bei einem Oldtimer-Wettbewerb – dem “Pebble Beach Concours d’Elegance” – erstmals gezeigt werden. Drei Tage später soll es dann offiziell präsentiert werden – dann will man auch den Namen des neuen Modells bekannt geben.

Der legendäre DeLlorean aus den 1980ern
Der legendäre DeLlorean aus den 1980ern | (c) Fool4myCanon via Wikimedia Commons

Konzipiert wird der E-DeLorean vom Turiner Designstudio Italdesign, das bereits das Vorbild aus den 1980er-Jahren entwarf. Das Studio ist seit einigen Jahren Teil von Audi. Die DeLorean Motor Company wurde 2011 neu gegründet, nachdem sie 1983, also noch vor dem ersten “Zurück in die Zukunft”-Film und weniger als zehn Jahre nach ihrer Gründung in Insolvenz gegangen war. Die elektrische Neuauflage wurde damals bereits für 2013 angekündigt – nun dürfte es tatsächlich soweit sein.

Erst eine Detail-Aufnahme des E-DeLorean

Der neue DeLorean soll eine “Neuinterpretation einer modernen Ikone” werden, heißt es vom Unternehmen in einer Aussendung. CMO Troy Beetz kommentiert in dieser: “Die Spannung steigt wie die Türen unseres ikonischen Sportwagens”. Denn bislang wurde nur eine Dreiviertelaufnahme des Konzept-Fahrzeugs veröffentlicht, auf der die linke Schulterlinie und das Rücklicht zu sehen sind. Ob das neue Modell ebenfalls Flügeltüren hat, wurde übrigens auch noch nicht bekanntgegeben, wird jedoch auf der Page des Unternehmens klar angedeutet.

Bislang wurde vom neuen Design nur dieses eine Bild gezeigt | (c) DeLorean Motor Company
Bislang wurde vom neuen Design nur dieses eine Bild gezeigt | (c) DeLorean Motor Company

Elektrische Neuauflagen von Kult-Autos sind derzeit ein großer Trend im Automobil-Sektor. VW präsentierte etwa zuletzt den “ID Buzz”, der optisch an frühe VW Bus-Modelle erinnert. Ein (nicht autorisiertes) Remake des Käfers setzte dagegen ein chinesischer Konkurrent um. Auch die legendäre Isetta legt BMW nicht selbst neu auf – die E-Kopie kommt von der Schweizer Microlino AG. Der E-Manta dagegen wurde direkt von Opel angekündigt.

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Kerstin Lobner | (c) Ideenflow

Brainstorming – die legendäre Kreativitätstechnik, die in den 1950ern Einzug in Unternehmen hielt, gilt als Standard, wenn es darum geht, frische Ideen zu entwickeln. Doch so oft wir uns im Meetingraum wiederfinden, Post-its verteilen und hoffen, dass die Geistesblitze nur so sprühen – manchmal endet der Workshop in einer ideenlosen Sackgasse. Woran liegt das? Warum scheitern viele Brainstorming-Sessions und wie können wir das ändern? Lass uns einen Blick auf die häufigsten Fehler werfen – und vor allem darauf, wie du sie zukünftig vermeidest.

Fehler #1: Zu viel Reden, zu wenig Schreiben

Viele Brainstorming-Sessions werden von einzelnen Persönlichkeiten dominiert. Während die Lauten ihre Gedanken äußern, bleiben die Ideen der ruhigeren Teilnehmer:innen ungehört – und damit möglicherweise die besten Ansätze auf der Strecke. Das Problem? Klassisches Brainstorming setzt stark auf mündliche Kommunikation, wodurch nicht alle Beteiligten gleichermaßen eingebunden werden.

(c) Ideenflow

Die Lösung: Stellt sicher, dass jeder zu Wort kommt, bevor die Diskussion startet. Eine Technik, die genau das fördert, ist 1-2-4-All. Der Prozess: Jeder beginnt mit einer Minute allein und notiert seine Ideen. Dann teilt man sich in Zweiergruppen auf, diskutiert und kombiniert Ansätze. Im nächsten Schritt geht es in Vierergruppen, bevor die Ergebnisse schließlich mit allen geteilt werden. So kommen wirklich alle Ideen auf den Tisch – und nicht nur die der extrovertierten Teilnehmer:innen.

Fehler #2: Keine klare Zielsetzung

“Lasst uns mal ein bisschen brainstormen!“ – klingt nett, aber ohne ein konkretes Ziel verliert sich das Brainstorming schnell in oberflächlichen Ideen. Ohne klares Briefing weiß keiner, in welche Richtung die Ideen gehen sollen, und oft bleibt es bei unstrukturiertem Austausch.

Die Lösung: Definiere vorab eine klare Fragestellung oder ein konkretes Ziel. Statt “Wie können wir unser Produkt verbessern?“ könnte die Aufgabe lauten: “Wie können wir die Nutzererfahrung in unserer App innerhalb von 30 Tagen optimieren?“ – je klarer und spezifischer die Frage, desto wertvoller die Ideen.

Fehler #3: Keine Ideenverbindung

Kreativität ist keine Einbahnstraße. Oft entsteht die Magie nicht durch eine einzelne brillante Idee, sondern durch die Kombination verschiedener Ansätze. Viele Brainstormings scheitern daran, dass Ideen isoliert betrachtet und nicht weiterentwickelt werden.

Die Lösung: Fördere die Verknüpfung von Ideen. Bei der 1-2-4-All Methode etwa wird schon in den Zweier- und Vierergruppen intensiv miteinander gearbeitet, um die Ansätze zu kombinieren. Anstatt stur nach “der einen” perfekten Idee zu suchen, kann der iterative Austausch dazu führen, dass sich aus vielen kleinen Puzzleteilen das große Ganze entwickelt.

(c) Ideenflow

Fehler #4: Angst vor dem „Falschmachen“

„Keine Idee ist eine schlechte Idee“ – dieser Grundsatz sollte beim Brainstorming eigentlich an oberster Stelle stehen. Trotzdem ertappen sich viele Teams dabei, Ideen vorschnell abzulehnen, weil sie „unrealistisch“ erscheinen. Das bremst den kreativen Prozess aus und verhindert die Entfaltung gewagter Gedanken.

Die Lösung: Schafft einen Safe Space für verrückte Ideen. Mach klar, dass es in der Brainstorming-Phase nicht um Machbarkeit geht – das kommt später. Zuerst gilt: Je kreativer, desto besser. Eine scheinbar absurde Idee könnte sich am Ende als realistische Innovation herausstellen.

Fehler #5: Zu wenig Struktur

Zu viel Freiheit kann Kreativität lähmen. Ein Brainstorming ohne klare Struktur endet oft in chaotischem Hin und Her, bei dem keiner genau weiß, wann und wie es weitergeht.

Die Lösung: Nutze Techniken wie Timeboxing, bei der jede Phase des Brainstormings ein festes Zeitfenster erhält – vom Ideensammeln bis zur Auswahl der besten Ansätze. So bleibt der Prozess straff und zielgerichtet, Diskussionen verlaufen nicht endlos, und das Team bleibt fokussiert. Timeboxing bringt Struktur und sorgt für effizientes Arbeiten.

(c) Ideenflow

Fazit: Brainstorming neu gedacht

Brainstorming muss nicht scheitern – wenn man es richtig macht. Der Schlüssel liegt in der richtigen Vorbereitung, Struktur und einem bewussten Umgang mit den Teilnehmern. Tools wie 1-2-4-All und Timeboxing bieten eine effektive Möglichkeit, den Prozess zu optimieren und wirklich alle Stimmen einzufangen. So wird das Brainstorming zum Erfolgserlebnis und nicht zur frustrierenden Zeitverschwendung.


Was passiert, wenn ihr diese Tipps beherzigt? Eure nächste Brainstorming-Session bringt nicht nur mehr Ideen, sondern auch bessere, innovativere Lösungen. Probiert es aus – eure Teammitglieder, Projekte und Partner:innen werden es euch danken.


Über die Gastautorin Kerstin Lobner

Kreativität prägte Kerstin Lobner von klein auf, als Enkelin des General Managers von Faber Castell in Irland. Während andere im Alter an Neugierde verlieren, vertiefte sie ihr Interesse an Kreativität stetig. Nach verschiedenen Positionen im Marketing in Branchen wie IT, Telekommunikation und Gesundheitswesen unterstützt sie heute Führungskräfte und Teams dabei, innovative Lösungen zu finden und ihr kreatives Potenzial zu entfalten.

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