Eine neue Studie der Unternehmensberatung Deloitte untersuchte in Österreich die Akzeptanz von Angestellten gegenüber der Digitalisierung der Arbeitswelt. Trotz neuer Möglichkeiten besteht allerdings noch viel Unsicherheit. Deloitte-Expertin Anna Nowshad liefert Tipps für Unternehmen.
Digitalisierung, künstliche Intelligenz & Fachkräftemangel. Diese Themen bestimmen derzeit die Arbeitswelten vieler Angestellter. Eine neue Studie der Unternehmensberatung Deloitte hat sich nun im Detail angesehen, welche Einstellung österreichische Arbeitnehmer:innen gegenüber dem digitalen Umbruch ihrer Arbeitswelten haben. Dabei zeigt sich: Der Einsatz neuer Technologien im Unternehmenskontext trifft grundsätzlich auf breite Akzeptanz, Ängste halten sich dennoch hartnäckig. Für die Studie wurden 500 Angestellte in Österreich befragt.
Die Key-Findings der Studie
Mit 61 Prozent befürwortet der Großteil der Befragten laut Deloitte eine “ausgewogene Mischung aus menschlicher Interaktion und technologischer Unterstützung”. Dennoch würden auch Unsicherheit einhergehen: 38 Prozent assoziieren damit etwa den Verlust von Arbeitsplätzen. “Das enorme Potenzial von Digitalisierung für die Schaffung neuer Jobs ist also noch nicht bei allen angekommen“, erklärt Anna Nowshad, Partnerin bei Deloitte Österreich.
Das Interview mit Anna Nowshad, Partnerin bei Deloitte Österreich, und Beatrix Praeceptor, CEO von Greiner Packaging, wurde im Zuge des European Forum Alpbach geführt.
Zudem wurde untersucht, inwiefern die Digitalisierung aus Sicht der Angestellten Einzug in heimische Unternehmen hält. So nehmen 87 Prozent der Arbeitnehmer:innen aktuell eine Zunahme der Investitionen in neue Technologien und Infrastruktur wahr, 81 Prozent bemerken außerdem eine Umstrukturierung der Arbeitsabläufe. Und schon jetzt wurden laut rund einem Viertel gewisse Tätigkeiten und Aufgaben automatisiert oder durch digitale Tools ersetzt. “Was allerdings sehr wenig passiert, ist ein offener und transparenter Diskurs über dieses Thema zwischen Unternehmensführung, Führungskräften und Mitarbeitern”, so Nowshad gegenüber brutkasten.
Fokus auf künstliche Intelligenz
Auch der Einsatz von künstliche Intelligenz wurde abgefragt. Nur 16 Prozent der Angestellten gaben an, dass die Technologie zumindest gelegentlich im Unternehmen angewendet wird. Zum Einsatz kommt sie dabei vor allem bei repetitiven Aufgaben und Automatisierungen (49 Prozent) sowie bei datenbasierten Entscheidungen (34 Prozent).
“KI-Systeme können die Arbeitswelt nachhaltig massiv verändern. Die Österreicherinnen und Österreicher haben das erkannt: Mehr als ein Drittel sieht in ihrer Verwendung eine große Chance. Ein weiteres Drittel empfindet die Technologie jedoch gleichzeitig auch als Bedrohung“, sagt Nowshad.
Digitales Know-how als Voraussetzung am Jobmarkt
Durch den zunehmenden Einsatz technologischer Tools ändern sich laut Deloitte auch die Anforderungen an die Kompetenzen der Mitarbeiter:innen. So sehen 75 Prozent der Befragten künftig vor allem technische Kenntnisse und Fähigkeiten wie Programmierung und Datenanalyse als unbedingt notwendig an. Aber auch kritisches Denken und Problemlösungsfähigkeiten (65 Prozent) sowie Kommunikations- und Zusammenarbeitserfahrung (58 Prozent) gewinnen am Jobmarkt an Bedeutung.
Dementsprechend sollten Unternehmen laut Nowshad künftig ihren Fokus nicht auf Jobs, sondern Skills legen. Die Expertin spricht in diesem Zusammenhang von einer “Skills-based Organization”. Dazu zählt auch, dass traditionelle Job-Begriffe hinterfragt werden. Führungskräfte müsste hier auch das “Loslassen” lernen.
Diese Tipps gibt Deloitte Unternehmen:
Auf Unternehmensseite gilt es, den digitalen Wandel möglichst holistisch zu begleiten – die Investitionen in Technologie und Infrastruktur sind ein wichtiger Schritt, die konkrete Auseinandersetzung damit, wie sich Aufgaben, Berufsbilder, Skills verändern, ein logisch folgender. Aber auch die kulturellen Aspekte einer zunehmenden Digitalsierung gilt es zu betrachten. Hier stehen folgende Fragen im Zentrum: Wie soll Zusammenarbeit künftig erfolgen? Wie verändern sich Erfolgsparameter im Team durch den verstärkten Einsatz technologischer Tools? Wie kann Technologie dabei helfen, menschliches Potenzial bestmöglich zu heben?
Vielfach ist die Digitalisierung auch mit einer Neugestaltung von Jobs verbunden – und einem Umdenken weg von starren Berufsbildern hin zu verfügbaren und benötigten Skills, die dann neu zu einem Gesamtportfolio zusammengesetzt werden. Dabei gilt es aber die Bedürfnisse der unterschiedlichen Generationen zu berücksichtigen, damit sich im Idealfall sowohl ältere wie auch jüngere Mitarbeitende entsprechend entfalten und vom Wissen der jeweils anderen profitieren können.
Für Unternehmen wird es in Zukunft essenziell, Arbeit nicht einfach als fixe Jobs mit festgelegten Bündel an Fähigkeiten zu betrachten, sondern zu erkennen, dass auch diese sich stetig wandeln. Um hier das Potenzial voll auszuschöpfen, muss Arbeit proaktiv und kreativ so umgestaltet werden, dass das Beste aus den menschlichen Potenzialen und neuen Technologien herausgeholt werden kann – und gleichzeitig ein echter Mehrwert für Unternehmen und Menschen geschaffen wird.
Tipp der Redaktion
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Was Startups über den Wirtschaftssektor Fitness wissen müssen
Es ist kein Geheimnis: Die Wirtschaftslage lässt hierzulande zu wünschen übrig. Nicht aber im Fitness-Sektor. Dieser verzeichnet ein Hoch. Warum Gesundheit und Fitness gerade jetzt für Startups lukrativ sind und welche Jungunternehmen bereits im Markt mitmischen.
Was Startups über den Wirtschaftssektor Fitness wissen müssen
Es ist kein Geheimnis: Die Wirtschaftslage lässt hierzulande zu wünschen übrig. Nicht aber im Fitness-Sektor. Dieser verzeichnet ein Hoch. Warum Gesundheit und Fitness gerade jetzt für Startups lukrativ sind und welche Jungunternehmen bereits im Markt mitmischen.
Investitionen in körperliche Fitness und Gesundheit steigen (c) Adobe Stock
Oh, du gesundes Österreich? Sport, Fitness und Gesundheit sind lange nicht nur mehr Social-Media-Trends, sie sind gelebte Realität. Luft nach oben gibt allerdings noch, denn: Obwohl die österreichische Bevölkerung immer länger und auch länger gesund lebt, leiden rund zwei Drittel des Landes an chronischen Belastungen. Das schreibt das öffentliche Gesundheitsportal Österreich zu Jahresbeginn.
Die Lebensdauer steigt, chronische Belastungen auch. Beides sind möglicherweise Gründe dafür, warum der Fitness- und Sportsektor aktuell sein Umsatzhoch verzeichnet. Dass es sich auszahlt, auf Körper und Seele Acht zu geben, zeigt ein Blick auf demografische Daten unseres Landes:
Seit 2005 leben Frauen und Männer in Österreich nämlich zwei (Männer) bzw. 2,9 (Frauen) Jahre länger als im Zeitraum davor. Auch das Leben in Gesundheit hat sich hierzulande verlängert: Männer verbringen nämlich 7,4, Frauen 7,8 zusätzliche Jahre in guter Gesundheit als noch im Jahr 1991. So die Daten des zweiten österreichischen Gesundheitsberichts im Auftrag des Gesundheitsministeriums.
Neue Studie zeigt Marktpotenzial
Die Bereitschaft in Gesundheit, Fitness und damit in gute Voraussetzungen für ein möglichst gesundes, langes Leben zu investieren, steigt. Das bestätigen Wirtschaftsdaten aus dem Heimatmarkt, wie jene der erst kürzlich durchgeführten Eckdatenstudie zur österreichischen Fitnesswirtschaft. Initiatoren sind die Wirtschaftskammer Österreich (WKO) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG).
Der Studie zufolge verzeichnete der Wirtschaftssektor Fitness im Jahr 2023 ein Umsatzhoch. Ob eine Nachwirkung der Corona-Pandemie oder ein plötzlich gestiegenes Bewusstsein für Gesundheit – Fakt ist: Österreicher:innen investieren gerne und viel in ihre körperliche Fitness. Das Marktsegment ist breit und wachsend – und eignet sich auch für Jungunternehmen.
Landesweit 1,2 Millionen Mitgliedschaften gemeldet
Die in Österreich wirtschaftenden 1.322 Fitnessbetriebe zählten 2023 gemeinsam 20.000 Mitarbeitende und 1,2 Millionen Mitglieder. Generiert wurde damit ein Gesamtumsatz von 615 Millionen Euro.
Der Fitness-Schwerpunkt liegt im Gesundheitsbereich. Dort habe sich nämlich die Mehrheit der heimischen Fitnessbetriebe positioniert (36,9 Prozent), zitiert Bundesbranchensprecher Christian Hörl die Studienergebnisse. Nach “Gesundheit” positionieren sich Fitnessanlagen in den Bereichen “Training” (34,3 Prozent), “Lifestyle” (19,7 Prozent) und “Wellness” (9,1 Prozent).
Durchschnittsalter der Trainierenden liegt bei 38,8 Jahren
Mit seinen 1,2 Millionen Mitgliedschaften verzeichnete das Wirtschaftsfeld Fitness einen Zuwachs von 5,7 Prozent zum Vorjahr. Zum Vergleich: Von 2021 auf 2022 gab es einen Mitgliederzuwachs von 14,1 Prozent – vermutlich als Folge der Corona-Pandemie.
Die Mehrheit der in Österreich zahlenden Trainierenden sind weiblich – mit 54,2 Prozent. 45,8 Prozent sind männliche Trainierende. Das Durchschnittsalter liegt bei 38,8 Jahren – und damit 1,8 Jahre jünger als in Deutschland und 1,2 Jahre jünger als in der Schweiz. Jedes vierte Mitglied sei hierzulande 50 Jahre oder älter.
13 Prozent der Österreicher:innen sind in Fitnessclubs gemeldet
Die Studie bringt überdies eine weitere Kennzahl hervor, die den Stellenwert von Fitness-Mitgliedschaften in der Gesamtbevölkerung messen soll: Die Reaktionsquote gibt den Anteil der Mitgliedschaften in Fitness- und Gesundheitsanlagen gemessen an der Gesamtbevölkerung in Prozent an. Diese lag im Jahr 2023 bei 13,1 Prozent. Heißt: 13,1 Prozent der Menschen in Österreich sind Mitglied in mindestens einer Fitness- und Gesundheitsanlage.
Ausgegeben wird dabei nicht wenig: Der durchschnittliche Mitgliedsbeitrag für ein Monatsabo lag 2023 bei 49,36 Euro. Das sind drei Euro mehr als 2022.
Investitionsbereitschaft gibt es auch auf Angebotsseite: 76,2 Prozent der heimischen Sportbetriebe investierten in die Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden. 68 Prozent der Betriebe steckten außerdem finanzielle Ressourcen in eigene Fitness-Anlagen – und zwar zur Gerätemodernisierung, zum Umbau oder zur Digitalisierung.
Marktpotenzial für Fitness-Startups
Wachstumskurven in Umsatz und Investitionen sowie die steigende Zahlungsbereitschaft der Kund:innen deuten darauf hin, dass sich der Wirtschaftssektor Fitness als lukratives Feld für neue Unternehmen etablieren könnte. Einige Jungunternehmen haben das Potenzial erkannt – und mischen in der heimischen Fitness-Szene mit. Ein paar davon gibt es hier im Überblick:
Fit-Up
Fit-Up-Founder Shahab Daban (c) Fit-Up
Fit-Up ist ein Linzer Startup, das erst kürzlich Aufsehen erregte: Am vergangenen Dienstag startete es mit einem Angebot für firmeninterne Challenges und führte ein neues Prämiensystem ein. Das Kernangebot umfasst Online-Live-Gruppen-Sportkurse. Gegründet wurde das Jungunternehmen von Shahab Daban. Die erst kürzlich kommunizierten Neuerungen beinhalten außerdem das Feature Moveathlon, bei dem Unternehmen die Möglichkeit haben, firmeninterne Challenges zu starten und Mitarbeitende zur Bewegung zu motivieren.
Trackbar
Das Trackbar-Team setzt auf “Connected Fitness”(c) Trackbar
Das Wiener Startup Trackbar will bestehende, analoge Fitnessangebote digitalisieren und vernetzen. Gegründet wurde Trackbar von Lukas Butt, Stephan Glauninger und Stefan Schade. Das Gründertrio will mit Sensoren das Training im Fitnessstudio überwachen. Dazu bietet es ein Software Development Kit (SDK), das in bestehende Apps eingegliedert werden kann.
Barzflex
Das Barzflex Gründerteam (c) Barzflex
Das NÖ-Startup Barzflex wurde 2013 von Florian Schachner und David Jandrisevits gegründet – mit der Vision, Sport für alle zugänglich zu machen. Das Team entwickelte individuell anpassbare Outdoor-Sportanlagen. Barzflex zielt in erster Linie auf das Training mit eigenem Körpergewicht ab – und ist derzeit in einigen Gemeinden, Fitnessstudios, Vereinen oder bei Privatpersonen vertreten. So unter anderem in Berndorf bei Salzburg oder im Loosdorfer Sportpark in Niederösterreich.
Endur
Severin Bauer, Mario Schafzahl und Thomas Hauer von Endur (c) Endur
Endur bietet mit seiner Fitness-App digitale Privattrainings für das Fitnesscenter und für zu Hause am Smartphone an. Unter den Gründern des 2022 gestarteten Unternehmens sind neben Severin Bauer auch Fitness-Influencer Mario Schafzahl und Thomas Hauer, der Bruder des ehemaligen N26-DACH-General-Managers Georg Hauer. Mit dessen Community startete die App im Oktober 2022 auch zunächst in eine “Closed Beta”-Phase, in denen die ersten 1.000 User:innen die App testeten. Ende 2023 ging die App in eine “Open Beta”-Phase über.
Boss Fitness
Boss Fitness Gründerin Sylvia Oberauer möchte mit ihrer App “Vielsitzern” im Büro zu mehr Fitness verhelfen. (c) Boss Fitness
Mit dem Ziel der “Betrieblichen Gesundheitsförderung” operiert das von Sylvia Oberauer gegründete Jungunternehmen Boss Fitness im heimischen Sportsektor. Das Startup bietet ein “individuell zugeschnittenes, digitales Office-Trainingsprogramm für Angestellte” – und zwar “für Teams, im Unternehmen oder privat”, heißt es auf der Website. Boss steht indes für Boxing, Soft Yoga und Stretching. Nutzer:innen von Boss Fitness erhalten täglich Erinnerungen auf PC oder Handy mit einem angepassten Fitnessangebot.
Movevo
Das Movevo-Team (c) Martin Hofmann
Auch unserem südlichsten Bundesland entsprang ein HealthTech, das sich der betrieblichen Gesundheitsförderung verschrieben hat: Die Rede ist von Movevo und der gleichnamigen App rund um Gründer Michael Omann. Dieser startete Movevo schon im Jahr 2018. Die Idee: Gesundheit und Bewegung in Form von Tageschallenges in den Berufsalltag zu integrieren. Auch dieses Jahr fanden erneut die Movevo Move Days statt, im Zuge derer 82 Unternehmen des Landes über die Fastenzeit Bewegungspunkte in Form von absolvierten Challenges sammelten. Die eingenommenen Spendengelder in Höhe von 7.500 Euro gingen an die Nico Langmann Foundation, um Sportrollstühle für mobilitätseingeschränkte Kinder zu finanzieren.
moveeffect
2018 erhielt moveeffect ein sechsstelliges Investment: (v.l.n.r.) Georg Pollak, Stefan Kainz, Roman Heinzle, Markus Kainz, Johannes Eichmeyer (c) primeCROWD
Auch in Linz findet sich eine ähnliche Lösung namens moveeffect – gegründet von Roman Heinzle im Jahr 2013: Das Unternehmen positioniert sich als “360-Grad-Lösung” für betriebliche Gesundheits- und Sportförderung. Über die gleichnamige App können Betriebe ihre Mitarbeitenden zu Sportaktivitäten motivieren. Ein eigens entwickeltes Incentive-System soll die Teilnehmenden zum Durchhalten motivieren. Die Plattform gibt indes Inspiration zu gesunder Ernährung und eine Möglichkeit des interaktiven Austausches zwischen Sportelnden.
Spird
Die Spird-Gründer Kevin Josef Schrattel und Dominik Kohl (v.l.n.r.) (c) Spird
Spird wurde 2020 von Kevin Josef Schrattel und Dominik Kohl gegründet. Das Ziel: Mit ihrer App Menschen zum Sport zu motivieren. Die Plattform Spird bietet Vernetzungsmöglichkeioten für Gleichgesinnte und Sportler:innen – und soll potenzielle Trainingspartner:innen miteinander vernetzen.
Shaped by iB
Das Founderteam (c) Shaped by iB
Sportaffinen mag das in Wien gegründete Fitnessstudio Shaped by IB ein gängiger Begriff sein. Der Wiener Sportler Ivo Buchta, der zuvor als Model in New York City tätig war, gründete Shaped gemeinsam mit Thomas Kreuzhuber und Christian Szalay. Nach coronabedingten Schließungen und dem Schwenk zu Online-Angeboten zählt Shaped nun zwei Standorte im zweiten und neunten Wiener Gemeindebezirk. Im Angebot sind mixed Workouts mit Boxing, Laufen und Cycling genauso wie Krafttraining, Pilates und Yoga.
Lympik
Aus dem Archiv: Lympik ist Accent-Alumnus (c) Accent
Das Jungunternehmen Lympik bietet Videoanalysen, Zeitmessung und Motion-Tracking an, um professionelles Training – unter anderem in Ausbildungszentren – zu optimieren. Verwendet werden dafür Satelliten und IoT (Internet of Things). Gegründet und ansässig ist das Jungunternehmen im südlichen Niederösterreich – konkret im Ort Ober Piesting. Gründer ist Thomas Peroutka, der die analysierende Hardware selbst entwickelt. Gemessen werden Orts- und Zeitangaben für verschiedene Sportarten – sei es im Skisport, beim Laufen oder im Bike-Tracking.
MyClubs
myClubs-Founder Tobias Homberger (c) myClubs
Viele Betriebe und Privatpersonen nutzen es – das in Wien gegründete Fitnessangebot von myClubs. Das Jungunternehmen zählt zu einem der beliebtesten Sport-Vermittlungsdiensten unseres Landes – und kombiniert das Angebot von Yogastudios, CrossFit, Tennisplätzen oder Kletterhallen. Kund:innen kaufen eine myClubs Mitgliedschaft – meist als Abo – und können je nach ausgewähltem Paket Sportaktivitäten bei unterschiedlichen Anbietern buchen.
Eversports
(c) Eversports
Bei Eversports handelt es sich um eine von Hanno Lippitsch gegründete Plattform, die die Suche nach Trainingsangeboten erleichtern soll. Seit 2013 ist es Interessierten möglich, über Eversports nicht nur Sportangebote, sondern auch Öffnungszeiten, Platzbelegungspläne sowie Tarife und Kurs-Angebote zu buchen.
Sparcs
Manuel Gahn hat Sparcs mitgegründet (c) brutkasten
Die Fitness- und Meditations-App Sparcs rund um Mitgründer Manuel Gahn positioniert sich als Social-Network-App für Self-Improvement. Nutzende können aus 20 Aktivitäten aus den Bereichen Fitness, Personal Development oder Ernährung wählen – und ihre Fortschritte mit ihrem Network über die App teilen.
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