13.10.2023

Deasie: Österreichischer Co-Founder holt für sein US-Startup 2,9 Mio. Dollar Investment

Das US-Startup Deasie mit dem österreichischen Co-Founder Leonard Platzer hat eine Data-Governance-Plattform für Language-Model-Anwendungen entwickelt. Für das weitere Wachstum konnte das Unternehmen nun ein Investment in Höhe von 2,9 Millionen US-Dollar an Land ziehen.
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v.l. Leonard Platzer, Reece Griffiths und Mikko Peiponen | (c) Deasie

Die meisten Unternehmen verfügen in der Regel über enorme Mengen an Daten, die sie prinzipiell für Chatbots, Wissensassistenten oder die Erstellung von Inhalten nutzen könnten. Oftmals sind derartige Daten allerdings unstrukturiert und können aufgrund fehlender Qualitätskontrollen nicht in KI-Anwendungen eingespeist werden – angefangen von veralteten Dokumenten bis hin zu sensiblen Berichten, die einer Geheimhaltung unterliegen.

Österreicher als Co-Founder von Deasie

Abhilfe möchte künftig das 2023 gegründete US-amerikanische Startup Deasie schaffen. Das Unternehmen mit dem österreichischen Co-Founder Leonard Platzer hat eine Plattform entwickelt, die in der Lage ist, Tausende von Dokumenten zu filtern und zu strukturieren. Mit Hilfe der Technologie sollen so Daten für generative KI-Anwendungen aufbereitet werden. Ziel ist es, generative KI-Modelle – insbesondere Large-Language-Modelle (LLM) nach dem Vorbild von OpenAIs GPT-4 – zuverlässiger zu machen, so das Startup.

Ursprünglich haben sich die Gründer von Deasie, Leonard Platzer, Reece Griffiths und Mikko Peiponen, bei McKinsey kennengelernt und dort Data Governance-Tools entwickelt. Platzer, der bis zu seinem 16. Lebensjahr in Wien wohnte, war zuvor auch als Business Intelligence Engineer bei Amazon in München und bei der Mercedes Benz AG in Stuttgart tätig.

Investment und Teilnahme am Y Combintaor

Wie nun über TechCrunch bekannt wurde, gab das Startup den Abschluss einer 2,9 Millionen US-Dollar Seed-Finanzierungsrunde bekannt. Am Unternehmen beteiligen sich General Catalyst, RTP Global, Rebel Fund, J12 Ventures sowie Y Combinator – dabei handelt es sich um eines der renommiertestes Accelerator-Programme weltweit. “Wir waren eines der schnellsten Unternehmen, das seine Finanzierungsrunde nach dem Y Combinator Demo Day abschließen konnte”, so Platzer.

Die SaaS-Lösung wird aktuell über eine laufenden Lizenzgebühr vertrieben, die sich an der Nutzung der Plattform orientiert. Derzeit nutzen laut dem Startup 27 großen Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeiter:innen die Plattform, darunter 5 Fortune 500-Unternehmen.


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Don't Call it Deo
(c) HIDREI GmbH - Don't Call it Deo-Founder Stefan Steiner.

Das Salzburger Anti-Schweiß-Startup Don’t Call it Deo, das früher unter dem Namen Hidrei bekannt war und sich 2023 umbenannte, schloss im Februar des selben Jahres eine sechsstellige Finanzierungsrunde ab – hier nachzulesen. Als Investoren beteiligten sich damals ein ehemaliger Geschäftsführer eines globalen Medizinunternehmens sowie die in Deutschland ansässige Ariane IX AG. Heuer folgte im April erneut ein sechsstelliges Investment.

Don’t Call it Deo: Kooperation betont medizinischen Hintergrund

Nun wurde eine Partnerschaft mit der Shop Apotheke in Österreich und Deutschland verkündet, womit ab jetzt das Antitranspirant Fluid des Unternehmens über die Plattform der Onlineapotheke erhältlich ist.

“Die Kooperation mit der Shop Apotheke ist ein bedeutender Meilenstein für unser Unternehmen. Es war stets mein Ziel, den medizinischen Hintergrund unseres Produkts zu betonen und eine Plattform zu finden, die diesem Anspruch gerecht wird. Die Aufnahme in das Sortiment der Shop Apotheke unterstreicht diesen Ansatz”, sagt Gründer und Geschäftsführer Stefan Steiner.

Neues für Anfang 2025

Seit seiner Markteinführung von Don’t Call it Deo im August 2023 sind die Erzeugnisse der Salzburger – neben dem eigenen Onlineshop und auf Amazon – mittlerweile auch in den Filialen von dm Österreich erhältlich.

“Unser Ziel ist es”, sagt Steiner, “kontinuierlich neue, innovative Produkte zu entwickeln. Bereits Anfang 2025 werden wir eine weitere Produktneuheit vorstellen, die gezielt für einen anderen Körperbereich konzipiert ist.”

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