09.12.2024
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Das Voting zum „Innovator of the Year“ 2024 – Kategorie Scaleups

Mit dem "Innovator of the Year" zeichnen wir gemeinsam mit unserer Community die innovativsten Köpfe Österreichs aus. Wähle in der Kategorie "Scaleups" bis 10. Jänner 2025 deine Favoritin oder deinen Favoriten.
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Mit dem Award „Innovator of the Year“ zeichnen wir herausragende Leistungen in drei Kategorien aus: Startups, Scaleups und Corporate Innovation. Mit der Kategorie Scaleups richten wir unseren Fokus auf jene wachstumsstarken Unternehmen, deren Gründer:innen es geschafft haben, ihre Geschäftsmodelle erfolgreich zu skalieren und über regionvollale und internationale Märkte hinauswachsen.

+++ Hier könnt ihr in der Kategorie Startups abstimmen +++

Die Redaktion hat hierfür wieder eine Shortlist aus zehn Nominierten erstellt. Die Nominierten sind 2024 nicht nur mit ihren innovativen Ideen, Geschäftsmodellen und Produkten aufgefallen, sondern positionieren sich erfolgreich am Markt und expandieren international.

+++ Hier könnt ihr in der Kategorie Corporate Innovation abstimmen +++

Wähle bis 10. Jänner dein:e Favorit:in

Jetzt bist du am Drücker: Wähle bis 10. Jänner 2025 (23:30 Uhr) deine Favoritin oder deinen Favoriten zum “Innovator of the Year”! Jede:r User:in hat eine Stimme und es kann einmal pro Tag und Kategorie abgestimmt werden – es zahlt sich also aus, die eigene Community zu aktivieren! Der “Innovator of the Year” erhält ein brutkasten Medienvolumen in Höhe von 4.100 Euro. Die Gewinner:innen in allen Kategorien werden am 14. Jänner 2025 auf brutkasten.com veröffentlicht.

Poll Maker

Dominik Angerer | Storyblok

Das Linzer Content-Management-Scaleup Storyblok von Dominik Angerer holte sich im Juni des heurigen Jahres ein 80-Millionen-US-Dollar Investment. Die Runde wurde vom US-amerikanischen VC Brighton Park Capital angeführt. Zudem waren die bestehenden Investoren HV Capital, Mubadala Capital, 3VC und firstminute capital beteiligt. Über 200.000 Entwickler:innen und Marketer:innen von bekannten Marken wie Adidas, T-Mobile, Renault und Oatly nutzen laut Angerer die Content-Management-Lösung von Storyblok.

Sarah Buchner | Trunk Tools

Sarah Buchner | (c) Trunk Tools

Sarah Buchner hat in den USA das in New York angesiedelte PropTech-Startup Trunk Tools gegründet. Die Oberösterreicherin konnte im August 2024 eine Finanzierungsrunde in Höhe von 20 Millionen US-Dollar abschließen. Die Series-A-Finanzierungsrunde wurde von Redpoint Ventures unter Beteiligung von Innovation Endeavors, das die Seed-Runde anführte, bereitgestellt, wodurch sich das bisher aufgebrachte Gesamtkapital auf 30 Millionen US-Dollar erhöhte. 2023 gab es bereits eine Finanzierungsrunde in Höhe von etwa zehn Millionen US-Dollar.

Bianca Busetti | Journi

Bianca Busetti | (c) Journi / Alexander-Wieselthaler

Bianca Busetti ist Co-Founderin und Chief Product Officer (CPO) des Wiener Startups Journi. Das Scaleup hat sich durch die Entwicklung einer benutzerfreundlichen App zur Erstellung von Fotobüchern einen Namen gemacht. Ein Alleinstellungsmerkmal ist der Einsatz von künstlicher Intelligenz, die den Nutzer:innen hilft, ihre Fotos effizient und ansprechend zu gestalten. 2024 steuerte das Unternehmen auf eine Jahresumsatz von 30 Millionen Euro zu.

Dieter Grebner | Peak Technology

Dieter Grebner | (c) Peak Technology

Peak Technology aus Oberösterreich arbeitete 2021 am EU-Navi-System Galileo mit, stattete im Jahr davor eine Vega-Rakete der ESA mit Hitzeschutzschilden aus und erhielt 2022 einen prestigeträchtigen Auftrag für die „Ariane 6“-Rakete. 2024 ging der Erfolgsweg weiter und das Unternehmen von Dieter Grebner, CEO und Gründer, durfte sich über ein Investment in Höhe von zehn Millionen Euro freuen. Konkret beteiligte sich die Hannover Finanz im Rahmen einer Wachstumsfinanzierung an der Peak Technology GmbH (Sitz in Holzhausen in der Nähe von Wels).

Magdalena Hauser und Wolfgang Lechner | ParityQC

ParityQC, erster Chip Quanten, Quantenchip, NEC, Japan
Wolfgang Lechner und Magdalena Hauser | (c) ParityQC

ParityQC rund um die beiden Gründer:innen Magadalena Hauser und Wolfgang Lechner hat sich auf die Entwicklung von Quantencomputer-Architekturen und zugehöriger Software spezialisiert. Das 2020 gegründete Spin-off der Universität Innsbruck und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften bietet Baupläne und Betriebssysteme für skalierbare Quantencomputer an. Diese Technologien ermöglichen es, komplexe Optimierungsprobleme effizient zu lösen und sind sowohl für digitale als auch analoge Quantencomputer geeignet.

Im April investierte die B&C Innovation Investments GmbH in das Unternehmen zu einer neustelligen Bewertung. Gemeinsam mit Quantum Brilliance erhielt ParityQC im September zudem einen Auftrag der deutschen Cyberagentur zur Entwicklung des weltweit ersten mobilen Quantencomputers bis 2027, der sowohl für Verteidigungs-, Sicherheits- als auch zivile Anwendungen genutzt werden soll.

Michael Hurnaus | Tractive

Tractive, Hauster Versicherung, Insurance, Pet Cover
Michael Hurnaus | (c) Tractive

Das auf Haustier-Tracking spezialisierte oberösterreichische Startup Tractive, das von Michael Hurnaus gegründet wurde, erreichte heuer im November einen großen Meilenstein: Über 100 Millionen Euro ARR (Annual Recurring Revenue – eine wichtige Kennzahl für Startups mit Abo-Modellen). Seit knapp dreieinhalb Jahren ist das Pet-Tech auch in den USA vertreten. Im Vorjahr konnten die Staaten sogar Deutschland bei der Anzahl der Tractive-Kunden überholen.

Sandra Huber und Daniel Lang | Mangomint

Sandra Huber und Daniel Lang | (c) Mangomint

Erst Ende 2022 gaben der gebürtige Schärdinger Daniel Lang und seine Eferdingerin Co-Founderin Sandra Huber für ihr in den USA gegründetes Startup Mangomint den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 13 Millionen US-Dollar bekannt. Im September 2024 holten sich die beiden Gründer:innen erneut Kapital in Höhe von 35 Millionen US-Dollar. Zu den Investoren zählten Altos Ventures aus San Francisco sowie der SaaStr Fund. Die Bewertung von Mangomint beläuft sich laut dem Startup auf einen “dreistelligen Millionenbetrag”. Das Startup entwickelt eine SaaS-Softwarelösung für Spas und Wellnesssalons.

Jürgen Mayerhofer | enspired

Jürgen Mayerhofer | (c) enspired

Das Wiener Startup enspired hat sich auf den vollautomatisierten, KI-gestützten Stromhandel spezialisiert. Es ermöglicht Unternehmen, flexibel auf kurzfristige Schwankungen im Strommarkt zu reagieren und ihre Energieanlagen optimal zu vermarkten. Im Mai 2024 sicherte sich enspired in einer Series-B-Finanzierungsrunde 25,5 Millionen Euro. Mit diesem frischen Kapital plant enspired, seine internationale Expansion voranzutreiben, insbesondere in Märkte wie Asien und Japan.

Das Unternehmen optimiert flexible Stromerzeugungs-, -speicher- und -verbrauchsanlagen auf sogenannten „Spotmärkten“, also kurzfristigen Strombörsen, die den notwendigen Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage ermöglichen. Dadurch kann der Strom aus Solaranlagen und Co. automatisch dann verkauft werden, wenn die Preise besonders hoch sind.

Harald Nitschinger und Lisa Smith | Prewave

Lisa Smith und Harald Nitschinger | (c) Viktoria Waba / brutkasten

Lisa Smith und Harald Nitschinger haben 2017 das Wiener Unternehmen Prewave gegründet, ein Spin-off der Technischen Universität Wien. Prewave bietet eine KI-gestützte Plattform für das Management von Lieferkettenrisiken, die es Unternehmen ermöglicht, Risiken wie Umweltverschmutzung, Menschenrechtsverletzungen oder Korruption in ihren globalen Lieferketten frühzeitig zu erkennen und zu minimieren. Zu den Kunden zählen namhafte Unternehmen wie BMW, Volkswagen, Audi, Porsche, Lufthansa und Ferrari.

Die Technologie von Prewave analysiert täglich etwa eine Million Webquellen in über 50 Sprachen, darunter Nachrichtenportale und soziale Medien, um relevante Informationen für Unternehmen zu filtern, die auf eine störungsfreie Lieferkette angewiesen sind. Im Sommer 2024 gab Prewave den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 63 Millionen Euro bekannt.

Eric Steinberger | Magic

Eric Steinberger
Eric Steinberger | (c) Steinberger

Das 2022 in Wien von Eric Steinberger und Sebastian De Ro, die schon gemeinsam die Wiener HTL Spengergasse besucht hatten, gegründete KI-Startup hat seinen Sitz seit einiger Zeit in San Francisco. Im Februar 2024 gab es ein Investment von 117 Millionen US-Dollar, gefolgt von einer Kapitalspritze in Höhe von 320 Millionen Euro ein halbes Jahr später. Angeführt wird die Runde vom mehrfachen Gründer und ehemaligen Github CEO Nat Friedman gemeinsam mit Daniel Gross, der unter anderem einen achtstelligen Exit an Apple in seinem CV stehen hat.

Magic.dev will eine AGI (Artificial General Intelligence) schaffen, also per Definition eine Künstliche Intelligenz, die tatsächlich selber denken kann bzw. dazu in der Lage ist, sämtliche intellektuellen Aufgaben zu verstehen oder zu lernen, die ein Mensch ausführen kann.

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Zelltherapie als Schlüsseltechnologie: Wie AOP Health Europas Gesundheitszukunft mitgestaltet

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AOP Health CEO Martin Steinhart im Rahmen des „Building Bridges“-Events in Wien | (c) AOP Health/APA-Fotoservice/Leitner

Europa steht an der Schwelle zu einer neuen Ära der Medizin. Zell- und Stammzelltherapien entwickeln sich rasant weiter und eröffnen neue Optionen für Patient:innen, für die es bislang nur wenige Behandlungsmöglichkeiten gab.

Gleichzeitig gelten sie als Schlüsseltechnologie in einer Zeit, in der Gesundheitsversorgung, Forschung und industrielle Wertschöpfung zunehmend globalen Abhängigkeiten ausgesetzt sind. Mit ihrer konsequenten Weiterentwicklung kann Europa technologische Führungsstärke aufbauen, den Standort sichern und die Versorgung seiner Patient:innen nachhaltig gewährleisten.

Zu den Unternehmen, die diese Entwicklung aktiv vorantreiben, zählt AOP Health. Der Wiener Pharmakonzern hat sich auf seltene und komplexe Krankheiten spezialisiert – und positioniert sich damit als einer der europäischen Pioniere in diesem hochspezialisierten Feld.

Pionierarbeit aus Wien

AOP Health wurde 1996 gegründet und zählt heute zu den wachstumsstärksten Life-Sciences-Unternehmen Österreichs. Rund die Hälfte der über 700 europäischen Mitarbeiter:innen arbeitet in Wien, dem Sitz der internationalen Zentrale. 2024 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von mehr als 300 Millionen Euro und wuchs in den vergangenen Jahren im Schnitt um rund 30 Prozent pro Jahr.

AOP-Health-CEO Dr. Martin Steinhart (links) und das Panel im Rahmen des „Building Bridges“-Events in Wien | (c) AOP Health/APA-Fotoservice/Leitner

Mit dieser Entwicklung verbindet AOP Health eine klare Mission: Erkrankungen adressieren, bei denen die therapeutischen Optionen begrenzt sind. Das Unternehmen entwickelt Therapien für Krankheitsbilder, die zu selten sind, um im Fokus großer Pharmakonzerne zu stehen – und trägt damit unmittelbar zur Sicherung des Forschungs- und Wirtschaftsstandorts Österreich und Europa bei.

Bei einer Diskussionsrunde im Rahmen des „Building Bridges“-Events in Wien machte AOP Health-CEO Dr. Martin Steinhart deutlich, dass Zelltherapien „die Art und Weise verändern, wie wir über Medizin denken“. Es gehe darum, „vom Behandeln von Symptomen zum Wiederherstellen von Gesundheit zu kommen“. Für Europa biete dieses Feld „eine große Chance, Exzellenz in Forschung, Entwicklung und Produktion aufzubauen und diese in zugängliche Behandlungen für Patient:innen zu übersetzen“.

Strategische Allianz mit RHEACELL

Wie diese Vision in der Praxis aussieht, zeigt die strategische Allianz mit dem deutschen biopharmazeutischen Unternehmen RHEACELL, das auf die Erforschung und Entwicklung von Stammzelltherapien spezialisiert ist. Ziel der Partnerschaft ist es, Patient:innen mit Epidermolysis bullosa („Schmetterlingskinder“) und therapieresistenten chronisch venösen Beinwunden (CVU) Zugang zu innovativen Zelltherapien zu ermöglichen – zwei Erkrankungen, für die es bisher kaum Behandlungsoptionen gibt.

RHEACELL nutzt dafür spezielle Stammzellen, die Entzündungen bremsen und die Regeneration von beschädigtem Gewebe anregen können. Diese „lebenden Medikamente“ können die Heilung von inneren und äußeren Wunden anregen und gelten als einer der vielversprechendsten Ansätze in der regenerativen Medizin. Zwei dieser Therapien befinden sich bereits in der klinischen Phase 3, ein erster Zulassungsantrag bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) ist für 2026 geplant.

RHEACELL-CEO Dr. Christoph Ganss |(c) AOP Health/APA-Fotoservice/Leitner

RHEACELL-CEO Dr. Christoph Ganss sprach bei der Veranstaltung von „der nächsten Grenze der Medizin“ und betonte, dass Zelltherapien „das Potenzial haben, Leben grundlegend zu verändern“. Gemeinsam mit AOP Health wolle man dieses neue Feld aus Europa heraus aufbauen „Entscheidend ist, dass wir eine starke europäische Produktionsbasis erhalten – nicht nur, um Patient:innenzugang und Sicherheit zu gewährleisten, sondern auch, um Europas Führungsrolle in Forschung und Innovation zu sichern“, so Dr. Ganss.

Standort Europa im Fokus

Das Thema Standortpolitik zog sich wie ein roter Faden durch die Diskussion. Während globale Lieferketten im Gesundheitswesen zunehmend unter Druck stehen, setzen Unternehmen wie AOP Health bewusst auf Europa. Der Konzern investiert in Forschung, Produktion und Distribution innerhalb der EU – ein Ansatz, der sich nahtlos in die aktuelle Debatte um den „Critical Medicines Act“ (CMA) der Europäischen Kommission einfügt.

Univ.-Prof Dr. Antonia Müller, Expertin für Stamm- und Immunzelltherapien sowie Leiterin der Universitätsklinik für Transfusionsmedizin und Zelltherapie an der Medizinischen Universität Wien betonte, dass Europa bei Zelltherapien nur dann international mithalten könne, wenn Forschung, Produktion und klinische Anwendung enger verzahnt werden. Mit der neuen GMP-Produktionsfacility an der MedUni Wien soll genau diese Lücke geschlossen werden – von der Labormethode bis zur Therapie am Krankenbett. „Wir müssen deutlich schneller werden, sonst wandert die Innovation ab“, sagte Müller. „Zelltherapien dürfen nicht im Labor steckenbleiben, sondern brauchen eine starke industrielle Basis hier in Europa.“

Univ.-Prof Dr. Antonia Müller | (c) AOP Health/APA-Fotoservice/Leitner

Auch Victor Maertens von EUCOPE unterstrich, dass die Zelltherapie-Revolution nur gelingen könne, wenn Europa seine industrielle Basis stärke. „Zelltherapien sind lebende Medikamente, die das Gesundheitswesen revolutionieren können“, sagte er. „Doch ihre Entwicklung und Produktion hängen von einem starken industriellen Fundament ab. Europa muss jetzt handeln – von der Sicherung kritischer Rohstoffe über harmonisierte Zulassungsstandards bis hin zu Investitionen in Fachkräfte und digitalisierte Produktion.“ Innovation müsse, so Maertens weiter, „in Europa bleiben – nicht nur im Labor, sondern auch in der Fertigung, in den Spitälern und letztlich bei den Patient:innen“.

Victor Maertens wurde aus Brüssel zugeschaltet | (c) AOP Health/APA-Fotoservice/Leitner

Damit wird deutlich: Zelltherapien sind nicht nur eine medizinische, sondern auch eine industriepolitische Chance für Europa. Sie schaffen hochqualifizierte Arbeitsplätze, stärken die Versorgungssicherheit und zeigen, wie Standortpolitik und Gesundheitsinnovation Hand in Hand gehen können.

Brücken zwischen Wissenschaft, Politik und Patient:innen

Wie entscheidend dabei das Zusammenspiel aller Akteure ist, betonte Melissa Fellner, Vice President Global Therapeutic Areas bei AOP Health. „Wir konzentrieren uns darauf, hochinnovative Therapien zu Patient:innen mit seltenen und komplexen Erkrankungen zu bringen – dort, wo es bislang keine oder nur begrenzte Behandlungsmöglichkeiten gibt“, sagte sie. Brücken zwischen Patient:innen, Wissenschaft, Politik und Versorgung zu bauen, sei dabei essenziell. „Nur wenn alle zusammenarbeiten, kann das Versprechen der Zelltherapien Realität werden.“

(c) AOP Health/APA-Fotoservice/Leitner

Auch die Patient:innenperspektive war wichtiger Teil der Diskussion. Ernst Leitgeb vom Bundesverband Selbsthilfe Österreich (BVSHOE) erklärte, dass Zelltherapien „neue Chancen und Hoffnung bedeuten, wo es derzeit keine Behandlung gibt.“ Wichtig seien dabei „Transparenz, Einbindung der Betroffenen und klare, einheitliche Standards in ganz Europa“. Nur so könne Vertrauen entstehen, das für die Akzeptanz neuer Therapien unerlässlich sei.

(c) AOP Health/APA-Fotoservice/Leitner

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