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“Mit dem Österreichischen Verwaltungspreis holen wir innovative Projekte vor den Vorhang. Wir setzen Impulse zur Weiterentwicklung in Zukunftsthemen, wie New Work, Diversität, Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Alle Projekte sind wichtige Meilensteine auf einem gemeinsamen, künftigen Weg”, so Vizekanzler Werner Kogler über die diesjährigen Teilnehmer:innen des Verwaltungspreises. Prämiert wird nicht nur Innovation, sondern vor allem der positive Nutzen für die Zukunft der Österreicher:innen.
Ein Sprungbrett für Innovationstreiber:innen
Der Verwaltungspreis findet alle zwei Jahre statt und zeichnet innovative Entwicklungen und Modernisierungsprozesse öffentlicher Organisationen auf Bundes-, Länder- und Gemeindeebene aus. Das Bundesministerium für Kunst, Kultur, Öffentlicher Dienst und Sport lud Ende Mai Einreicher:innen, Jury und Innovationsbegeisterte zur öffentlichen Preisverleihung und zur Projektmesse der Finalist:innen ein.
Die Preisverleihung dient nicht nur als Sprungbrett für engagierte Innovationstreiber:innen, sondern auch als Networking- und Inspirations-Hotspot. Insgesamt wurden in diesem Jahr 142 Projekte in sieben Kategorien eingereicht. Eine internationale Fachjury aus über 30 Expert:innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Verwaltung bewertete alle Projekteinreichungen vorab und kürte pro Kategorie ein Siegerprojekt:
- New Work, strategische Steuerung und Transformation
- Siegerprojekt: Gemeinsame Beschaffung und Einheitliches Auftreten der Berufsfeuerwehren in ganz Österreich
- Innovatives Servicedesign
- Siegerprojekt: kataster.bev.gv.at – Der Kataster des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen
- Partizipation und Co-Creation
- Siegerprojekt: Wiener Klimateam – Bürger:innen und Verwaltung gehen gemeinsame Wege für mehr Klimaschutz
- Inklusion, Integration, Gender und Diversity
- Siegerprojekt: Haus Esther: Neue Wege in der Versorgung älterer Menschen
- Ökologische Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Klimaschutz
- Siegerprojekt: Klimaneutrale Industriestadt Linz 2040 / Konzeptentwicklung durch einen gesamtstädtischen Erarbeitungsprozess
- Innovationsimpulse durch Krisen
- Siegerprojekt: Epidemiemonitor Oberösterreich (EPM)
- Sonderpreise für innovationsfördernde öffentliche Beschaffung (ausgerichtet vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) sowie dem Klimaschutzministerium (BMK))
- Siegerprojekt: Innovative Straßenzustandserfassung und -bewertung auf Gemeindestraßen
Weitere 24 Projekte konnten mit einer Auszeichnung nach Hause gehen.
Sonderpreise aus den Studierenden-Votings
Eine zusätzliche Besonderheit des Verwaltungspreises ist das Studierenden-Voting: Student:innen von sechs österreichischen Hochschulen prämieren pro Kategorie ein Sonder-Siegerprojekt. Österreichischen Studierenden wird damit die Möglichkeit gegeben, am Innovationsgeschehen der Verwaltung teilzunehmen.
Vizekanzler zeichnet die Verwaltung aus
“Es geht um nachhaltige Lösungen für die komplexen Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft”, so Vizekanzler Kogler. Die österreichische Verwaltung nimmt damit die Zukunft der Verwaltungsinnovation selbst in die Hand und zeigt ihr Wirkungspotential nicht nur nach außen, sondern auch in internen Prozessoptimierungen. Denn nicht zuletzt soll auch die engagierte Arbeit der Mitarbeiter:innen wertgeschätzt werden.
Forschen, umsetzen, einreichen, gewinnen!
Die Einreichfrist für den nächsten Wettbewerb, den Österreichischen Verwaltungspreis 2025, startet im Herbst 2024. Teilnehmen können alle Organisationseinheiten im Öffentlichen Dienst, einschließlich der Eigenbetriebe und Eigengesellschaften. Auch Kooperationen mit Partner:innen aus der Zivilgesellschaft, Unternehmen sowie Vereine und NGOs sind teilnahmeberechtigt, sofern die öffentliche Hand mehrheitlich an den Projekten beteiligt ist.
Alle Infos zum Verwaltungspreis sowie zu Networking- und Fortbildungsmöglichkeiten im Öffentlichen Dienst finden Sie auf der neuen Community-Plattform: verwaltungsinnovation.gv.at.