23.12.2022

Das sind die Google Trends 2022 zum Thema Crypto

Jedes Jahr blickt Google auf das “Year in Searches” zurück: Dazu werden jene Suchtrends kategorisiert, die in kürzester Zeit am stärksten gestiegen sind.
/artikel/das-sind-die-google-trends-2022-zum-thema-crypto
crypto Bitpanda
Symbolbild | (c) Adobe Stock

Trending Searches sind nicht die in absoluten Zahlen stärksten Suchbegriffe, sondern jene, deren Google-Suchanfragen im Vergleich zum Vorjahr in kurzer Zeit am stärksten gestiegen sind. Der Tech-Riese hat die beliebtesten Themen zum Jahresende kategorisiert und die stärksten Suchtrends zusammengefasst. In der Kategorie “Crypto” listet Google all jene Begriffe auf, die am schnellsten und häufigsten in Kombination mit dem Wort “Crypto” gesucht wurden.

Crashes prägen Google-Suchverhalten

Das Krypto-Jahr war von spektakulären Crashes und Kurseinbrüchen geprägt. Das spiegelt sich auch in den Trending Searches wider. Besonders starke Anstiege waren bei den gecrashten Coins und Plattformen wie Celsius, Luna und FTX sowie – ganz banal – bei der Frage nach dem aktuellen Kurs zu finden. Hier die Top 10-Suchbegriffe mit “crypto”:

1. “crypto live”

Die Kurse steigen und fallen so schnell – das wollen sich natürlich viele Menschen live ansehen – und werden mit diesem Suchbegriff auch fündig.

2. “luna crypto”

Man kann sich dieses Jahr kaum entscheiden, welches der spektakulärste Crash war. Geht es nach den Trending Searches, liegt jedenfalls Luna an der Spitze.

3. “market cap crypto”

Der Dauerbrenner und verwandt mit Platz Nummer 1. Die aktuelle Marktkapitalisierung der einzelnen Kryptowährungen ist immer einen kurzen Blick wert, vor allem, wenn im Markt viel los ist.

4. “celsius crypto”

Und noch so ein spektakulärer Crash: Celsius Spoiler: Einer fehlt noch, ihr wisst schon welcher.

5. “strong crypto”

Es gibt zwar auch eine Kryptowährung, die “Strong” heißt. Die User:innen wollten mit dieser Anfrage aber wohl eher wissen, welche Coins stark sind. Man kann es ihnen nicht verübeln, bleibt nur die Frage, ob Google die richtige Adresse für dieses Anliegen ist.

6. “crypto crash”

Wurde bereits erwähnt, dass es dieses Jahr einige spektakuläre Crashes gab? Die Leute haben auch danach gesucht.

7. crypto royale

Krypto meets Gaming – die Royale-Coins kann man bei einem dieses Jahr gestarteten Online-Spiel gewinnen – und das scheint ziemlich beliebt zu sein.

8. “ftx crypto”

Ob FTX-Gründer “SBF” jetzt enttäuscht ist, dass er im Sonderranking der Crashes nur Platz 3 erreicht? Wir sind jedenfalls überrascht über das schwache Abschneiden.

9. “crypto bubbles”

Manche Menschen sind ja der Meinung, alle Kryptowährungen sind Blasen. Andere sehen das differenzierter und machen die Frage an bestimmten Kriterien fest. Bei den Google-User:innen gab es dieses Jahr jedenfalls ein erhöhtes Interesse daran.

10. “crypto wallet”

Auf Platz 10 landet ein definitiv nicht neuer Suchbegriff. Jedenfalls ist es nachvollziehbar, dass in Zeiten, in denen Kundenvermögen von Plattformen verzockt werden, die eigene Wallet noch attraktiver wird.

Deine ungelesenen Artikel:
30.09.2024

Kooperation als Innovationstreiber – eine Lösung für KMU

KMU sind das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft – laut KMU Forschung Austria sind 99,7 Prozent aller Unternehmen in der Republik Klein- und Mittelbetriebe. In Zahlen sind das mehr als 582.000 Firmen, die rund 2,5 Millionen Personen beschäftigen und einen Umsatz von 611 Milliarden Euro erwirtschaften. Dennoch gibt es bei Innovationsthemen einige Hürden und Schwierigkeiten – aber auch eine kooperative Lösung dafür.
/artikel/kooperation-als-innovationstreiber-eine-loesung-fuer-kmu
30.09.2024

Kooperation als Innovationstreiber – eine Lösung für KMU

KMU sind das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft – laut KMU Forschung Austria sind 99,7 Prozent aller Unternehmen in der Republik Klein- und Mittelbetriebe. In Zahlen sind das mehr als 582.000 Firmen, die rund 2,5 Millionen Personen beschäftigen und einen Umsatz von 611 Milliarden Euro erwirtschaften. Dennoch gibt es bei Innovationsthemen einige Hürden und Schwierigkeiten – aber auch eine kooperative Lösung dafür.
/artikel/kooperation-als-innovationstreiber-eine-loesung-fuer-kmu
ACR
(c) ACR/ Alice Schnür-Wala/ Schweig-Fotodesign: OFI / PYERIN - (v.l.) Martin Weigl-Kuska, Holzforschung Austria, Sonja Sheikh, ACR-Geschäftsführerin und Elisabeth Mertl, Österreichisches Forschungsinstitut für Chemie und Technik.

*Diese Themenpartnerschaft erschien zuerst in der neuen Ausgabe unseres Printmagazins. Eine Downloadmöglichkeit findet sich am Ende des Artikels.

In einer sich stetig wandelnden (Wirtschafts-)Welt gibt es für heimische KMU trotz ihres hohen Stellenwerts einige finanzielle Hemmschwellen, die es zu bewältigen gilt – vor allem, wenn man im internationalen Wettbewerb zukunftsfit bleiben möchte. Viele kleine und mittlere Unternehmen können die heutige Forschungsarbeit nicht mehr selbst bewältigen, da ihnen die Ressourcen und spezialisiertes Know-how fehlen.

Ein möglicher Lösungsansatz für diese Problematik findet sich im Begriff Kooperationspartner: Kooperationen im Bereich Forschung und Innovation bieten für KMU diverse Vorteile. Neben fehlenden Ressourcen, eigene Forschungsabteilungen ins Leben zu rufen, erweist sich nämlich auch das Monitoring aktueller Trends und Entwicklungen, um daraus Erkenntnisse zu ziehen, als zeitintensiv – und kann ebenso personell kaum von den Betrieben gestemmt werden. Daher braucht es in einem Umfeld, das Innovation und Entwicklung gefühlt im Stundentakt hervorbringt, Infrastruktur und Vernetzung, um bestehen zu können.

Außeruniversitäre Forschungsinstitute als Partner

Solche erfolgreich abgewickelten Innovationsprozesse finden sich bei Austrian Cooperative Research (ACR) wieder. Insgesamt verfügt das Forschungsnetzwerk als Innovationspartner für kleine und mittlere Unternehmen über 19 Institute, die eine Vielzahl von Wissensbereichen abdecken; darunter nachhaltiges Bauen, Werkstoffe, Umwelttechnik und erneuerbare Energien, Lebensmittelqualität und -sicherheit, Digitalisierung sowie Innovation und Wettbewerbsfähigkeit.

„Mit den ACR-Instituten stehen KMU und Startups verlässliche Forschungspartner zur Seite, die sie von der ersten Projektidee bis zur Markteinführung mit einem guten Verständnis für ihre technologischen Problemstellungen, umfassendem Know-how und modernster Infrastruktur unterstützen“, erklärt ACR-Geschäftsführerin Sonja Sheikh. „Langjährige Expertise, Anwendungsorientierung und Marktnähe sorgen für maßgeschneiderte Lösungen mit langfristigem Mehrwert für die gesamte Branche.“

So geschehen etwa bei Sihga, einem Unternehmen für Befestigungstechnik: Es begann mit einem Artikel, den Holzbau-Meister und Chief Product Officer (CPO) Johann Gruber im Magazin „Nature“ entdeckte.

Dort legten Forscher der University Maryland (USA) dar, wie es gelungen ist, Holz so stark zu verdichten, dass mechanische Eigenschaften erzielt werden konnten, die „höher waren als bei Stahl und Aluminium“.

„Sihga ist dann hellhörig geworden“, erinnert sich Martin Weigl-Kuska, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft beim ACR-Institut Holzforschung Austria, „und dachte sich, damit könnte man im Holzbau eine neuerliche Revolution schaffen – denn wenn sowohl Baustoff als auch Verbindungselemente aus Holz bestünden, könnte man bei der CO2- Einsparung und auch beim Rückbau und Recycling im Sinne der Kreislaufwirtschaft weitere Fortschritte erzielen.“

Anwendungslücke zu weit

Allerdings stieg niemand der US-Autoren der Studie auf den Vorschlag einer Unternehmenskooperation ein, weil ihnen der „Gap zur Anwendung“ zu groß war. Also fanden Sihga und das ACR-Institut zusammen. „Wir sind gemeinsam den ‚Nature‘- Artikel durchgegangen und haben einen Weg gefunden, an die Ergebnisse anzuknüpfen“, beschreibt Weigl-Kuska einen der ersten Schritte dieser Kooperation. „Es ist uns tatsächlich gelungen, den Prozess zu reproduzieren und Prototypen von Holzverbindern zu entwickeln, die hochverdichtet sind“, so der Forscher.

Über 1.500 abgewickelte Projekte 2023 und Standardisierung

Dies ist nur ein Beispiel von vielen Kooperationsprojekten zwischen ACR- Instituten und kleinen bzw. mittleren Betrieben. Insgesamt machen KMU 76 Prozent der Kunden aus, die Austrian Cooperative Research in seinem Portfolio führt. Allein 2023 leisteten die Institute neben der Abwicklung von 1.500 Forschungsprojekten 32.800 Stunden an gemeinnütziger Arbeit für die Wirtschaft, etwa in Form von Normungsarbeit.

Normen und Standards sind ein oft unterschätzter Bereich im Innovationsprozess. Sie regeln nicht nur Produkteigenschaften und sorgen für Sicherheit und Vergleichbarkeit, sie können auch Innovationsprozesse anregen. Die ACR- Institute beteiligen sich aktiv in Standardisierungsprozessen und wissen dadurch nicht nur über aktuelle Entwicklungen und Trends Bescheid – sie bringen Forschungserkenntnisse in die Normungsgremien ein, vertreten die Interessen der KMU und der Forschung und bringen das Wissen wieder in die Unternehmen.

Zudem erkennen sie auch, wo Standards fehlen, regen diese an oder entwickeln neue Testmethoden; wie etwa Biotechnologin Elisabeth Mertl, die seit 2011 beim ACR-Institut OFI tätig ist.

Die 32-Jährige hat sich auf Mikrbiologie und Zellkulturen spezialisiert. In ihrer Forschungsarbeit entwickelte sie In-vitro-Testmethoden, damit Hersteller von Medizinprodukten für ihre Zulassungsverfahren auf Tierversuche verzichten können.

„Unser Ziel war es, dass Hersteller von Medizinprodukten für ihre Geräte und Materialien eine Zulassung bekommen, ohne auf Tierversuche zurück- zugreifen, die noch in den Regelwerken verankert sind“, sagt Mertl. Dieses Ziel hat die Biologin mit ihrem Team erreicht und die Testmethode als Norm etabliert.

Mittlerweile besteht die sogenannte „Probenliste“ des OFI aus 1.300 verschiedenen Produkten, die nicht mehr durch mühsame Tierversuchsreihen gehen müssen. Auch Sheikh bestätigt abschließend:

„Das Alltagsgeschäft bindet in der Regel nahezu alle zeitlichen, personellen und finanziellen Ressourcen in KMU. So bleiben kaum Kapazitäten, um auch ein- mal über den Tellerrand zu blicken. Umso wichtiger sind erfahrene Kooperationspartner wie die ACR-Institute, die KMU gezielt an Innovationen heranführen.“

Info Block

Seit seiner Gründung 1954 unterstützt Austrian Cooperative Research kleine und mittlere Unternehmen, Innovationen in Form von neuen Produkten und Dienstleistungen auf den Markt zu bringen. Von den 10.200 Kunden im Jahr 2023 waren 76 Prozent KMU, die für 77 Prozent der erledigten Aufträge (gesamt 22.700) sorgten. ACR verfügt über 744 Beschäftigte, wobei 41 Prozent davon Frauen sind. Im letzten Jahr konnte man einen Umsatz von 74 Millionen Euro erwirtschaften.

Sichere dir das brutkasten-Magazin in digitaler Form!
Trag dich hier ein und du bekommst das aktuelle brutkasten-Magazin als PDF zugeschickt und kannst sofort alle Artikel lesen! Du erhältst mit der Anmeldung künftig auch Zugang für unseren Startup-Newsletter, den wir drei Mal pro Woche verschicken. Du kannst dich jederzeit unkompliziert wieder abmelden.
Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Das sind die Google Trends 2022 zum Thema Crypto

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Das sind die Google Trends 2022 zum Thema Crypto

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Das sind die Google Trends 2022 zum Thema Crypto

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Das sind die Google Trends 2022 zum Thema Crypto

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Das sind die Google Trends 2022 zum Thema Crypto

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Das sind die Google Trends 2022 zum Thema Crypto

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Das sind die Google Trends 2022 zum Thema Crypto

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Das sind die Google Trends 2022 zum Thema Crypto

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Das sind die Google Trends 2022 zum Thema Crypto