10.06.2024
STARTUP FESTIVAL

Das ist die Bilanz der ViennaUP 2024

Über 10.000 Teilnehmer:innen besuchten das internationales Startup-Festival, das vom 3. Juni bis 9. Juni in Wien über die Bühne ging. Der Anteil an internationalen Startups konnte laut Wirtschaftsagentur Wien heuer auf 70 Prozent gesteigert werden. Zudem steht bereits das Datum für die ViennaUP 2025 fest.
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Auch in diesem Jahr gab es wieder die Festival-Homebase am Wiener Karlsplatz | (c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Einen Tag nach dem offiziellen Ende der ViennaUP präsentierte die Wirtschaftsagentur Wien als Initiatorin am Montag eine erste Bilanz des internationalen Startup-Festivals. Bei mehr als 80 Veranstaltungen haben sich über 10.000 Teilnehmer:innen aus über 90 Nationen in Wien vernetzt. Darunter allein 13 Delegationen u.a. aus Brasilien, Chile, China, Indien, Japan, aber auch Europa – vertreten mit Bulgarien, Frankreich, Großbritannien, Italien oder der Ukraine.

Starke internationale Ausrichtung der ViennaUP

Auch in diesem Jahr wurden wieder Startups über das Vienna Startup Package nach Österreich gebracht (brutkasten berichtete bereits im Vorfeld). Das Programm feierte heuer sein zehnjähriges Bestehen. Mehr darüber könnt ihr auch hier nachlesen. Zudem wurden auch Startups über das GO AUSTRIA Programm von GIN nach Wien gebracht und tauschten sich gleich bei mehren Events der ViennaUP mit dem heimischen Startup-Ökosystem aus.

“Der Anteil an internationalen Startups konnte von 45 Prozent im letzten Jahr auf heuer fast 70 Prozent gesteigert werden, das ist ein beeindruckender Erfolg. Über die ViennaUP vermitteln wir einem internationalen Publikum das wirtschaftliche Potenzial des Standorts, aber auch die Essenz der hohen Lebensqualität unserer Stadt”, so Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke.

40 Programmpartner:innen – die Höhepunkte

Im Rahmen der jüngsten Ausgabe deckten die 40 Programmpartner:innen wieder ein breites Themenspektrum ab – angefangen von künstlicher Intelligenz (brutkasten berichtete), über Klimaschutz und soziales Unternehmertum bis hin zu Themen aus der Kreativwirtschaft.

Zu den Veranstaltungshöhepunkten der ViennaUP 2024 zählten die Österreich-Ausscheidung des weltweit größten Startup-Wettbewerbs Startup Worldcup, der Connect Day als zentrale Matchmaking-Veranstaltung für Startups, Corporates/KMU und Investor:innen, und auch die „Impact Days“, eine der größten internationalen Veranstaltungen für soziales Unternehmertum.

Die „Creative Days Vienna“ – ein zweitägiger Schwerpunkt für Startups und Unternehmen der Creative Industries – widmeten sich der Frage, wie digitale Technologien kulturelle Erlebnisse verändern und neu prägen. Beim „Smart City SuMMit“ kamen Innovator:innen und politische Entscheidungsträger:innen zusammen, um gemeinsam technologische Lösungen für die Klimawende in Städten zu diskutieren.

Bei Lead Today. Shape Tomorrow, dem größten europäischen Event für weibliche Führungskräfte, wurde darüber diskutiert, wie der Status quo in der europäischen Technologiebranche neu definiert werden kann, um eine integrativere Zukunft zu schaffen.

Zudem drehten sich 2024 zahlreiche Veranstaltungen rund Thema das Thema künstliche Intelligenz (brutkasten berichtete bereits im Vorfeld). Weiters bot das Startup-Festival auch in diesem Jahr Gründer:innen zahlreiche Möglichkeiten, um mit Investor:innen in Kontakt zu treten (brutkasten berichtete).

Homebase als Treffpunkt der ViennaUP

Die Homebase war 2024 der zentrale Treffpunkt für alle Teilnehmer:innen zum Netzwerken, und um Erfahrungen zu den Veranstaltungen auszutauschen. Außerdem fanden dort Sonderveranstaltungen wie Pitches, Führungen und Workshops statt. Ingesamt zählte die Homebase laut Wirtschaftsagentur Wien in diesem Jahr mehr als 2.000 Besucher:innen.

Und traditionsgemäß präsentierte die Wirtschaftsagentur Wien im Zuge der Bilanz bereits ein Save the date für nächstes Jahr. 2025 wird die ViennaUP vom 8. Mai bis 16. Mai in Wien über die Bühne gehen.


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Klagenfurt, Baurek-Karlic, Startup-Hub
(c) Wilke/Stock.Adobe/disq - Berthold Baurek-Karlic, Vorstandsvorsitzender der Venionaire Capital AG.

“Österreich ist ein Forschungs-, aber kein Innovationsstandort. Viele erfolgreiche Gründer wandern nach ihrer Ausbildung ab und werden in anderen Ländern frenetisch empfangen”, meint Berthold Baurek-Karlic, Vorstandsvorsitzender der Venionaire Capital AG und 2023 Austrian Business Angel of the Year.

“Klagenfurt begünstigt Wachstum”

Bürokratische Hürden und Rahmenbedingungen, die sowohl Gründer als auch Investoren abschrecken, würden zu den weit verbreitetsten Gründen dafür gehören. “Ich darf mich nicht wundern, dass nichts wächst, wenn ich die Blumensamen auf Beton werfe”, so Baurek-Karlic, der mit dieser Aussage auf die Rahmenbedingungen anspielt. Die Kärntner Landeshauptstadt Klagenfurt hätte in den letzten Jahren Akzente gesetzt, die jedoch ein solches Wachstum begünstigen würden.

Als Beispiel dient etwa das EU-Projekt InvestCEC, das Venionaire Capital gemeinsam mit den Stadtwerken Klagenfurt umsetzt. Darin werden die neuesten Innovationen und Technologien rund um die Kreislaufwirtschaft in Klagenfurt getestet – um dann den Weg in die Metropolen dieser Welt zu finden, wie es heißt.

“Ziel ist es, innovative Kreislaufwirtschafts-Startups zu unterstützen. Klagenfurt profitiert als Pilotstadt von den neuesten Technologien rund um die Kreislaufwirtschaft und ist damit anderen Städten Jahre voraus. Das bringt wiederum auch neue Unternehmen in die Region. Weiters wurde an der Universität Klagenfurt ein Lehrstuhl für Circular Economy eingerichtet. Ein klares Bekenntnis dafür, dass hier Forschung und Innovation stattfinden soll”, erläutert Baurek-Karlic.

Climate Tech, Künstliche Intelligenz und Space Tech

Rene Cerne, Gemeinderat und Vorsitzender des Finanz- und Beteiligungsausschusses der Stadt Klagenfurt sieht das Projekt ebenfalls als Chance: “Wir müssen Klagenfurt als Standort für mehr Startups in den Bereichen Climate Tech, Künstliche Intelligenz und Space Tech attraktiv machen. Leuchtturm-Projekte wie InvestCEC helfen uns dabei zu zeigen, dass Klagenfurt nicht nur wunderschön, sondern auch innovativ ist.”

Klagenfurt: Chance zur 3-Länder-Kooperation

Er betont auch den Standortvorteil den Klagenfurt gegenüber vielen anderen hat. “Die Alpen-Adria-Region mit Kärnten, Slowenien und Italien bietet nicht nur einen der lebenswertesten Plätze der Welt, sondern auch die Chance, über Grenzen hinweg zusammenzuarbeiten”, sagt er.

Für Baurek-Karlic ist Klagenfurt auf jeden Fall geeignet, ein weiterer starker Startup-Hub zu werden. “Die Voraussetzungen sind hervorragend. Die Alpen-Adria-Region bietet viele Chancen zur Zusammenarbeit in drei Ländern. Darüber hinaus gibt es den politischen Willen, für Startups einen guten Standort zu schaffen, international anerkannte Universitäten, eine stetig besserwerdende Infrastruktur mit dem Lakeside Park und Kapital – das Wichtigste für wachsende Unternehmen. Darauf kann man aufbauen, wenn man gemeinsam an einem Strang zieht.”

Das Potenzial von Startups für die Region kennt ebenfalls Jürgen Kopeinig, Geschäftsführer des akademischen Gründerzentrums BUILD: “Technologieorientierte Startups spielen eine zentrale Rolle für die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Region Kärnten, da sie oft zukunftsweisende, neue Produkte und Dienstleistungen entwickeln”, sagt er. “Sie schaffen hochqualifizierte Arbeitsplätze und fördern den Wissensaustausch zwischen Universitäten, Forschungseinrichtungen und der Wirtschaft. Durch ihre Dynamik und ihr Wachstumspotenzial tragen sie maßgeblich zur wirtschaftlichen Entwicklung und Internationalisierung Kärntens bei.”

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