21.06.2017

Das Burgtheater auf Google Arts & Culture

Das Burgtheater ist neuer Partner der Google Kultur-Plattform Google Arts & Culture.
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Screenshot - Google Arts & Culture

Auf dem Deckengemälde über der Volksgarten-Stiege des Burgtheaters hat sich Klimt selbst porträtiert. Kaum jemand weiß das. Wie auch? Selbst bei aufmerksamer Betrachtung können Theaterbesucher von der Stiege aus nur mit Mühe die Details im Deckenfresko erkennen. Mit Google Arts & Culture wird das nun aber möglich.

Von der Künstlergarderobe bis zur Bühne

Das Burgtheater zeigt sich ab sofort, so wie 16 andere Kultureinrichtungen aus Österreich, auf der Website und der App von Google Arts & Culture. Dort kann etwa das Deckengemälde als hochaufgelöstes Gigapixelbild im Detail betrachtet werden. Außerdem wurden zahlreiche Portraits von Schauspielern und Künstlern in die Online-Sammlung aufgenommen. Sogar eine Art „Streetview-Rundgang“ durch das Haus, von der Bühne bis zur Künstlergarderobe, ist durch eine 360 Grad Technologie nun möglich.

Redaktionstipps

Google wolle mit seiner Plattform für Kunst und Kultur einen Zugang zu den Werken für alle und überall ermöglichen, sagt Simon Rein. Zu Beginn hätte man 17 Museen aus neun Länder gezeigt, nun sind bereits 1400 Einrichtungen aus 70 Ländern und 6 Millionen Kunstwerke auf dem Online-Portal vertreten. Sie können thematisch, nach Epochen oder gar nach Farben gefiltert werden. Mit einer eigenes konzipierten Pappbrille sei es außerdem möglich, die Bilder auf dem Smartphone in 3D wahrzunehmen. „Wir wollen Geschichten erzählen und Wissen vermitteln“, sagt Rein. Die Begegnung mit dem Original könne Goolge Arts & Culture dennoch nicht ersetzen, meint er. Es handle sich vielmehr um eine Ergänzen, die auch der Vor- und Nachbereitung des Besuchs dienen soll.

Ein offenes Haus

Burgtheater-Direktorin Karin Bergmann freut sich über „die Burg“ im virtuellen Raum: „Die Burg zu öffnen, wie wir es auch mit der Offenen Burg tun, ist mir ein großes Anliegen. Mit unserem Auftritt auf Goolge Arts & Culture können ab sofort Menschen auf der ganzen Welt durch die Räume des Burgtheaters flanieren“, sagt sie.

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Kurstafel:

📉 Bitcoin fiel zwischenzeitlich auf unter 60.000 US-Dollar

Autsch. Diese Woche ging es ordentlich abwärts am Kryptomarkt. Der Bitcoin-Kurs rasselte vorübergehend sogar unter die 60.000-Dollar-Marke. Nach einer Erholung am Freitag lag er zuletzt wieder deutlich darüber. 

Zwischenzeitlich war es für Bitcoin aber bis auf 56.500 Dollar abwärts gegangen. Damit fiel er auf das tiefste Niveau seit rund zwei Monaten. Von dem Mitte März erreichten Rekordhoch von über 73.000 Dollar ist der Kurs damit um mehr als 20 Prozent gefallen. 

Und das alles nur kurz nach dem Halving. Von dem sich viele einen starken positiven Impuls für den Kurs erwartet haben. Warum diese Annahme ohnehin viel zu vereinfacht gedacht war, ist hier in den vergangenen Wochen immer wieder thematisiert worden - siehe etwa Crypto Weekly #138 oder Crypto Weekly #139

Abgekürzt könnte man es folgendermaßen auf den Punkt bringen: Die kurzfristige Kursreaktion auf das Halving ist nicht vorhersehbar - weil sie hauptsächlich spekulativ getrieben ist. Und deshalb kann es schnell in die eine, wie auch in die andere Richtung gehen. Die tatsächliche Kursreaktion am 20. April fiel äußerst unspektakulär aus.

Rund zwei Wochen später geht’s jetzt aber deutlich nach unten am Markt. Allerdings gibt es keinen Grund, das ursächlich mit dem Halving in Verbindung zu bringen. Wie schon in der Vorwoche geschrieben, deutet für die nächsten Monate vieles darauf hin, dass die makroökonomische Lage der dominierende Faktor für den Kryptomarkt sein wird.  

🤔 Wie die US-Zinsen den Kryptomarkt beeinflussen

Eines der wesentlichen Themen dabei: Die Zinsentwicklung. Das war sie auch schon im letzten Bullenmarkt. Genauer gesagt: Bei dessen Ende. Dieses ging einher mit der Aussicht auf steigende Zinsen in den USA. Die Fed begann im Spätherbst 2021 eine Abkehr von der Nullzinspolitik zu signalisieren. 

Und als sie einige Monate später dann tatsächlich begann, die Zinsen schnell und deutlich zu erhöhen, zog der Kryptowinter auf. Hintergrund des Kurswechsels in der Geldpolitik war die hohe Inflation, die gemessen am Inflationsziel der Notenbank so richtig aus dem Ruder lief. 

Zweieinhalb Jahre später ist die Situation eine andere: Die Inflation ist schon 2023 wieder deutlich gesunken. Am Finanzmarkt rechneten daher viele mit einem erneuten Kurswechsel der Notenbank - hin zu Zinssenkungen. Auch, um eine sich abkühlende Wirtschaft zu stützen.

Allerdings hat sich dann gezeigt: Die von vielen erwartete Rezession in den USA blieb aus. Die Inflation dagegen erwies sich in den vergangenen Monaten allerdings etwas hartnäckiger als von der Notenbank erhofft. Und aus dieser Kombination führt dann eben zu einem vorsichtigereren Vorgehen der Notenbank: Die solide Wirtschaftslage zeigt, dass es nicht unbedingt niedrigere Zinsen braucht - zumal diese potenziell wieder die Inflation befeuern könnten.

Am Mittwoch stand nun die nächste Zinssitzung der US-Notenbank an. Dass der Leitzins unverändert in der Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent blieb, war bereits im Vorhinein weitgehend erwartet worden. Die begleitenden Aussagen von Notenbank-Chef Jerome Powell wurden an den Märkten aber so interpretiert, dass man sich offenbar noch länger auf hohe Zinsen einstellen müsse. 

Ein solches Szenario gilt gemeinhin als schlecht für sämtliche “Risk Assets”, zu denen neben Aktien eben auch Krypto zählt. Ob es tatsächlich eintritt, wird sich erst zeigen. Klar ist aber: Wer am Kryptomarkt aktiv ist, sollte in nächster Zeit darauf eingestellt sein, dass Einflüsse von der Makroebene den Handel dominieren - und auch das kann in beide Richtungen gehen. 


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