16.02.2023

12 Mio. Euro Investment: Berliner E-Bike-Abo-Anbieter möchte B2B-Geschäft in Wien ausbauen

Der Berliner E-Bike-Abo-Anbieter Dance sammelt im Zuge einer Finanzierungsrunde zwölf Millionen Euro von bestehenden und neuen Investor:innen ein. Mit dem frischen Kapital soll unter anderem das Geschäft mit Unternehmenskund:innen am Standort Wien ausgebaut werden.
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Dance
(c) Dance

Seit Frühling 2022 ist der deutsche E-Bike-Abo-Anbieter Dance in Wien vertreten. Das E-Mobility-Startup stammt ursprünglich aus Berlin und hat sich auf die Vermietung von E-Bikes und Mopeds spezialisiert, die im Monats- oder Jahresabo angeboten werden. Hinter dem Unternehmen stehen keine geringeren als die SoundCloud-Gründer Eric Quidenus-Wahlforss und Alexander Ljung zusammen mit dem Mitbegründer von Jimdo, Christian Springub.

Am Donnerstag gab das Unternehmen rund um das prominente Gründertrio den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von zwölf Millionen Euro bekannt. Angeführt wird die Kapitalerhöhung von den bestehenden Investoren HV Capital, Eurazeo und BlueYard. Zudem konnten eine Reihe an neuer Investor:innen gewonnen werden. Dazu zählt beispielsweise auch wefox-Gründer Julian Teicke. Seit Gründung konnte Dance ingesamt 68 Millionen Euro an Kapital von externen Investor:innen einsammeln.

Dance möchte B2B-Geschäft ausbauen

Neben dem deutschen Heimatmarkt und dem Standort in Wien, ist das Startup mittlerweile auch in Frankreich vertreten. “Wir sind letztes Jahr mit ein paar hundert Mitgliedern in Berlin gestartet und konnten schnell auf mehrere tausend Mitglieder in Paris, Berlin, Hamburg, München und Wien wachsen.” Zudem bietet Dance auch den Service “Dance For Business” an. Dabei werden E-Bikes und E-Mopeds direkt an Unternehmen vermietet, die ihren Mitarbeiter:innen wiederum ein Mobilitätsangebot in Form von Benefits bieten möchten. Das B2B-Angebot wird laut Dance mittlerweile von Unternehmen wie Google genutzt.

Im Zuge der Finanzierungsrunde in Höhe von zwölf Millionen Euro soll das B2B-Angebot auch am Standort Wien weiter ausgebaut werden, wie eine Sprecherin für das Unternehmen gegenüber brutkasten bestätigte. Angaben zur Anzahl an B2B-Kund:innen in Österreich wollte das Unternehmen allerdings nicht machen.

Im B2B-Bereich teilt sich Dance am Standort Wien mit weiteren Anbietern den Markt. So bietet beispielsweise auch der österreichische Fahrrad-Abo-Anbieter Eddi Bike Fahrräder für Unternehmen, wie ORF, A1, Naturhistorisches Museum oder Planradar an.

Layoffs und Wachstumschwierigkeiten

Das Wachstums des Berliner E-Bike-Anbieter Dance geriet 2022 ins Stocken. Laut einem Bericht von Business-Insider musste Dance im vergangenen Jahr 16 Prozent seiner Mitarbeiter:innen abbauen. Auf der Job-Seite des Berliner Startups sind mittlerweile aber wieder Stellen für die Städte Berlin und Paris ausgeschrieben. Auch in Wien verfügt Dance über eine Niederlassung. Angaben zu Mitarbeiterzahlen in Österreich wollte Dance aber nicht machen.


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Ein fliegendes Auto von CycloTech.
BlackBird Demonstrators (c) CycloTech GmbH

Das Linzer Startup CycloTech stellt ihren Prototypen eines Fluggerät vor, das den Bau von fliegenden Autos mit einem neuem Antriebssystem ermöglicht. Das Model „BlackBird” zeigt nach Aussage des Unternehmens das Potenzial der “CycloRotorTechnologie”.

Dabei setzt das Unternehmen auf ein drohnenähnliches Flugsystem mit insgesamt sechs Rotoren. Beim Antrieb nutzt CycloTech eine Schubvektorsteuerung, welche Lenkbewegungen in einer vollen Kreisbahn ermöglichen soll. Der erste Flug des elektrisch angetriebenen Prototypen ist für Anfang 2025 geplant. Erst im Februar dieses Jahres sicherte sich das Startup ein Investment über 20 Millionen Euro – brutkasten berichtete.

“CycloRotoren” als Innovation

„CycloTech ist weltweit das einzige Unternehmen, das derzeit an der kommerziellen Anwendung von CycloRotoren als Hauptantrieb arbeitet,“ sagt Hans-Georg Kinsky, CEO von CycloTech. „Wir positionieren uns als Lieferant von Antriebssystemen für das elektrische Fliegen. Mit unserem BlackBird zeigen wir, wie diese innovative Technologie den Markt für fliegende Autos eröffnet.“

Zeichnung des BlackBird Demonstrators
Zeichnung des BlackBird Demonstrators (c) CycloTech GmbH

Der BlackBird Demonstrator soll dabei ein maximales Abfluggewicht von 340 kg haben. Die Entwicklung soll bis Ende 2024 fertiggestellt werden. Dabei baut CycloTech auf Erkenntnisse der bisher erfolgreichen Flüge des CycloTech-Flugdemonstrators der ersten Generation. 

Sicherheit in der Luftfahrt essentiell

Um die vorgeschriebene Sicherheit der Luftfahrt zu gewährleisten, setz CycloTech auf den Einsatz von “mindestens sechs CycloRotoren, um bei einem Ausfall weiterhin einen kontrollierten Flug zu gewährleisten,” erklärt Kinsky.

Zudem soll die Schubvektorsteuerung Bremsen und Anhalten des Fluggeräts in der Luft und damit Kontrolle sowie Sicherheit – vor allem bei hohem Flugaufkommen – ermöglichen. Durch die im Vergleich zu ähnlichen Modellen reduzierte Baugröße des „BlackBird” soll der Einsatz im ländlichen sowie im urbanen Umfeld möglich sein.

Innovation aus Linz

Die CycloTech GmbH zählt sich als das weltweit führende Unternehmen für Antriebssysteme in der Luftfahrt, die auf dem Voith-Schneider-Prinzip basieren. Das oberösterreichische Unternehmen hat ein 360°-Schubvektor-Antriebssystem entwickelt, welches elektrisch betrieben, nachhaltig und hoch manövrierfähig den Anforderungen der Luftmobilität gerecht werden soll. Ziel des Unterhemens sei es, die individuelle Luftmobilität in den Alltag zu bringen.

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