19.11.2020

Culture eats strategy for breakfast – aber warum?

Wie die Unternehmenskultur die Motivation von Mitarbeitern und somit auch den Erfolg von Unternehmen beeinflusst. Ein Gastbeitrag von Storebox-CEO Johannes Braith.
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Company Culture
(c) Adobe Stock/howtogoto/beigestellt

Das berühmte Zitat von Peter Drucker “Culture eats strategy for breakfast” hört man nicht nur in den hippen Office-Lofts von Startups, sondern auch in den Management Etagen großer Konzerne. Vor allem im Startup-Bereich kann man jedoch beobachten, dass unter dem Schlagwort “Unternehmenskultur” oft die Qualität und Ausprägung diverser Benefits – wie kostenloser gesunder Snacks oder interner Yoga-Klassen – missinterpretiert wird. Liest man Stellenausschreibungen im Startup-Umfeld, wird die Unternehmenskultur immer als offen und dynamisch beschrieben, um im selben Satz den Tischfußballtisch oder das Obstangebot hervorzuheben. In großen Konzernen wird man oft bereits in den Eingangshallen von Tafeln der Leitbilder “erschlagen”, die verstaubt an den Wänden hängen und vom Topmanagement sowie Beratungsunternehmen definiert wurden, jedoch selten direkte Anwendung finden.

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Diese Bilder von zwei Extremen sind natürlich bewusst überspitzte Stereotypen, die uns vor allem eines aufzeigen sollen: Ja, etliche Unternehmen haben eine definierte Unternehmenskultur, doch viele sind sich oft nicht über deren direkte Auswirkung im Klaren. Um dieses Thema zu entmystifizieren und rational anwendbar zu machen, arbeiteten Lindsay McGregor und Neel Doshi, zwei US-amerikanische Autoren und Unternehmer, an einer wissenschaftlichen Studie, die folgende 3 Fragen beantworten soll und im Harvard Business Review veröffentlicht wurde:

1) How does culture drive performance?

2) What is culture worth?

3) What processes in an organization affect culture?

How does culture drive performance?

Nachdem McGregor und Doshi über 20.000 Arbeiter und Angestellte befragten und über 50 Unternehmen analysierten, kamen sie in ihren wissenschaftlichen Studien zu einem Conclusio: Warum wir arbeiten bestimmt, wie gut wir arbeiten.

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Eine weitere Studie aus dem Jahr 2013 unterstreicht diese Aussage. In der besagten Studie wurden 2500 Menschen dazu angehalten radiologische Bilder bzw. Befunde auf Auffälligkeiten zu untersuchen. Einer Gruppe wurde mitgeteilt, dass ihre Ergebnisse nicht berücksichtigt werden, der anderen, dass es sich bei den Objekten um Krebszellen handelt, welche im Anschluss weiter behandelt würden. Die Personen wurden pro Bild bezahlt und obwohl die zweite Gruppe 10% weniger pro Bild verdiente, wurden die einzelnen Bilder länger und genauer analysiert und auch die Ergebnisse waren besser.

Mittlerweile wird seit Jahrzehnten in diesem Bereich geforscht. Ein Meilenstein war allerdings das Ergebnis von Edward Deci und Richard Ryan in den 1980er Jahren, als sechs Gründe definiert wurden, warum Menschen arbeiten:

  1. Play: Wird man aufgrund der Arbeitstätigkeit selbst motiviert zu arbeiten, spricht man von dem Faktor “Play”. Beispielhaft kann hier ein Lehrer genannt werden, der seine beruflichen Tätigkeiten liebt, somit gerne lehrt und Zugang zu jedem einzelnen Schüler finden möchte.
  2. Purpose: Hier geht es darum, dass man sich direkt mit dem Output der eigenen Arbeit identifizieren kann. Z.B.: ein Lehrer sieht den Sinn seiner Arbeit in dem Ziel, Menschen ausgebildet zu haben und Kinder zu empowern.
  3. Potential: Trägt der Outcome der Arbeit dazu bei, dass sich eine Person weiterentwickeln kann, spricht man von “Potential”. Z.B.: Ein Lehrer macht seinen Job, weil er motiviert ist, einmal Direktor zu werden.
  4. Emotional pressure: Bei diesem Grund wird die emotionale Situation beschrieben, zu arbeiten, um sich selbst oder andere nicht zu enttäuschen. Z.B.: Man arbeitet als Arzt, weil die Eltern das gerne so wollen und man sie nicht enttäuschen möchte.
  5. Economic Pressure: Man arbeitet, um wirtschaftlich davon zu profitieren, Boni zu bekommen bzw. “Bestrafungen” zu vermeiden.
  6. Inertia: Wird man gefragt, warum man arbeitet und die Antwort darauf ist, dass man das selbst eigentlich nicht weiß, und man das immer schon so gemacht hat, spricht man von “Inertia”. Dies ist noch immer ein Motiv, da in dieser Situation die Arbeit noch immer ausgeführt wird, man allerdings nicht genau weiß, warum man das eigentlich tut.

Während die ersten drei Gründe dabei helfen, die Motivation und somit den Output zu steigern, wird eben diese durch die letzten drei verringert. Denn bei diesen denkt man nicht an die Arbeit selbst bzw. deren Qualität, sondern an Ablenkungen wie Belohnungen oder Bestrafungen. McGregor und Doshi beobachteten, dass es Unternehmen mit einer “high-performing culture” schaffen, die ersten drei Gründe zu maximieren, während die letzten drei Gründe minimiert werden. Diese Dynamik wird in der Literatur auch als Total Motivation (ToMo) bezeichnet.

What is culture worth?

Den konkreten Wert einer motivierenden Unternehmenskultur zu quantifizieren ist keine leichte Aufgabe. Doch McGregor und Doshi liefern einen schlüssigen Ansatz, um den Wert zu quantifizieren und auch sichtbar zu machen. Anhand eines Fragebogens, welcher entlang der 6 o.g. Punkte erstellt wurde, wird die ToMo Metrik (von -100 bis +100) generiert.

Diese Metrik beschreibt, wie sehr man durch die eigene Arbeit motiviert wird und somit auch mit erhöhter Performance zu rechnen ist. Um diese Methode zu validieren, wurde dieser Fragebogen u.a. bei vier großen US Airlines eingesetzt, um die Ergebnisse anschließend dem jeweiligen Kundenzufriedenheitsgrad der ACSI gegenüber zu stellen.  Dabei wurde verdeutlicht, dass sich eine motivierende Unternehmenskultur auch positiv auf die Kundenzufriedenheit niederschlägt.

Quelle: Primed to Perform

Diese Beobachtungen sind kein Einzelfall und wurden in verschiedenen Industrien wie Retail, Banking oder Telekommunikation beobachtet. Innerhalb eines Retail Unternehmens wurde z.B. beobachtet, dass zwischen hohen und niedrigen ToMo Werten von Sales-Mitarbeitern bis zu 30% Unterschied im Sales Revenue sichtbar wurde.

What processes in an organization affect culture?

Wie würden Sie eine positive Unternehmenskultur definieren, die in hoher Mitarbeitermotivation und Performance mündet? Das ist wirklich keine leichte Aufgabe. Doch eine Definition von McGregor und Doshi, wenn auch eine recht trockene und rationale, basiert auf wissenschaftlichen Ergebnissen und könnte wie folgt lauten: “Unternehmenskultur ist das Set an Prozessen einer Organisation, welches die Motivation der Menschen beeinflusst.” Denn in Studienergebnissen wurde ersichtlich, dass vor allem gut strukturierte und klare Prozesse, die Unternehmenskultur positiv beeinflussen. Vor allem die Rollendefinition jedes einzelnen spielt dabei eine wesentliche Rolle.

Quelle: Primed to Perform

Die Grafik zeigt sehr gut, dass die Annahme, dass vor allem Leadership für Motivation und Ergebnisse verantwortlich ist, falsch ist. Viele Prozesse innerhalb eines Unternehmens haben einen weit höheren Einfluss auf Motivation. Die X-Achse zeigt die bereits beschriebene ToMo Metrik zwischen -100 und +100. Die grauen Balken zeigen die Range der direkten Beeinflussung dieser Prozesse auf die Motivation. Somit kann z.B. eine gut definierte Rolle einen sehr positiven Einfluss haben, wohingegen eine schlecht definierte Rolle einen deutlich negativeren Impact als bei den weiteren Faktoren haben kann.

Natürlich ist es nicht einfach , eine “high performing culture” in Unternehmen zu erzeugen. Vor allem als Startup kämpft man in der Anfangsphase mit etlichen Problem und muss an allen Ecken und Enden Baustellen fertig bekommen. Oft bleibt dann keine Zeit Prozesse zu definieren und sich um eine klare Unternehmenskultur zu bemühen. Schafft man es allerdings, diese positive Kultur umzusetzen, wird diese zu einem Vorteil der in unserem schnelllebigen, digitalen und kundenzentrierten Wirtschaftsumfeld der Schlüssel zum Erfolg sein kann.

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Hypershape
(c) Hypershape - Konstantin Graf (r.) und Marcel Weymann von Hypershape.

Konstantin Graf und Marcel Weymann haben es schon wieder getan. War es 2020 das Anwaltsfinder-Startup finditoo, das sie gegründet haben, übernahm eine halbe Dekade danach die persönliche Begeisterung für Biohacking, Longevity und neue Körpertechnologien die Oberhand und brachte Hypershape hervor.

Hypershape: „In 20 Minuten bis zu 20.000 Kontraktionen“

Hypershaping ist ein Trainings-Trend, der moderne Magnetfeld-Impuls-Technologie zum effektiven Muskelaufbau und Fettabbau einsetzt, ohne stundenlang schwitzend im Fitnessstudio zu trainieren. Oder anders gesagt, das Training findet im Liegen statt, ohne eigene Anstrengung und ohne zusätzlichen Aufwand. Laut diversen Studien sollen dabei „in nur 20 Minuten bis zu ca. 20.000 Kontraktionen“ in der behandelten Muskelgruppe ausgelöst werden können. Das sei vergleichbar mit tausenden Situps oder Kniebeugen.

„Im Vergleich zur elektrischen Muskelstimulation (EMS), die über die Nervenbahnen größtenteils nur oberflächlich wirkt und einen speziellen nassen Anzug erfordert, aktiviert Hypershaping mit Magnetfeld Impuls-Technologie nicht nur die Tiefenmuskulatur, sondern beansprucht den Muskel nahezu 100 Prozent. Dadurch wird der Muskel noch effektiver angesprochen und die Trainingsergebnisse sind deutlich intensiver“, erklären die beiden Gründer.

Über 350 aktive Kunden

„Nach dem erfolgreichen Aufbau von Finditoo – dem größten Rechtsportalnetzwerk im DACH-Raum – wollten wir etwas erschaffen, das direkt ins Leben wirkt“, konkretisiert Graf. „Die Idee: Körperoptimierung durch smarte, zeiteffiziente Methoden. Das Ergebnis war Hypershape, ein ‚Future Body & Health Club‘, der High-End Muskeltraining mit innovativen Regenerationsanwendungen verbindet.“

Hypershape konnte innerhalb von rund acht Monaten mithilfe eines Frontup-Invests über 350 aktive Kund:innen in Wien gewinnen. „Die Nachfrage ist so hoch, dass wir 2025 bereits einen weiteren und im Folgejahr drei weitere Standorte in Wien eröffnen werden“, so der Gründer weiter. „Das Interesse an körperlicher Optimierung, aber effizient ohne klassischen Fitnessstress, ist enorm. Unsere Zeit ist jedoch knapp. Der Alltag vieler Menschen wird immer hektischer. Beruf und Verpflichtungen lassen kaum Raum für klassische Workouts. Gleichzeitig steigt das Bewusstsein für gesundes, mobiles älter werden und den Erhalt von Muskelmasse, Kraft und Mobilität – vor allem ab dem 30. Lebensjahr. Doch gerade für vielbeschäftigte Menschen ist es schwierig, regelmäßig Zeit für effektives Training zu finden.“

Hypershape: Unterschied zu EMS

Genau hier möchte Hypershape ansetzen. Das Konzept bietet „ein maximal zeiteffizientes, smartes Muskeltraining – ohne Umziehen, ohne Schwitzen, ohne Planung“, so der Claim: „In nur 20 Minuten pro Session können Mitglieder mit unserer High-End-Magnetfeld-Impuls Technologie trainieren und so langfristig Gesundheit, Kraft und Figur verbessern. Abgerundet wird das Ganze von weiteren innovativen Recovery- & Longevity-Anwendungen (Anm.: Bewei-Cell-Refresher, Maschinelle Lymphdrainage, Rot-, Blau- und Infrarotlicht-Therapie fürs Gesicht). Das trifft den Nerv unserer Zeit und erklärt das große Interesse“, erklärt Graf.

Hypershape
© Hypershape – Die Magnetfeld-Impuls-Technologie aktiviert Muskel zu nahezu 100 Prozent.

Im Vergleich zur elektrischen Muskelstimulation (EMS), die über die Nervenbahnen größtenteils nur oberflächlich wirkt und einen speziellen nassen Anzug erfordert, aktiviere Hypershaping mit Magnetfeld-Impuls-Technologie nicht nur die Tiefenmuskulatur, sondern beanspruche den Muskel nahezu 100 Prozent. „Dadurch wird der Muskel noch effektiver angesprochen und die Trainingsergebnisse sind deutlich intensiver“, so Co-Founder Weymann.

Franchise geplant

Das Gründer-Duo hat beim Marketing auf ein stringentes digitales Branding gesetzt, kombiniert mit gezieltem Performance-Marketing (Meta, Linkedin, Google) und lokalem Community-Aufbau. Statt „klassischer Fitness“ spricht man moderne Zielgruppen mit dem Wunsch nach Effizienz, Ästhetik und Longevity direkt an. Über gezielte Influencer-Kooperationen im Physio-, Biohacking- und Sportbereich, organisches Storytelling und starker Bildsprache habe man Hypershape sehr schnell richtig positionieren können.

Für Städte außerhalb Wiens entwickeln die Founder derzeit ein Franchise-Konzept, das ihr Modell – diskretes Muskeltraining plus Longevity-Angebote – standardisieren und skalierbar machen soll. Erste Gespräche laufen bereits.

„Wir glauben an eine neue Form von körperlichem Wohlbefinden“, betont Graf. „Nicht durch Disziplin oder Selbstoptimierungsdruck, sondern durch smarte Technologien, hochwirksame Anwendungen und echte Selfcare. Hypershape ist unser Beitrag dazu. Und wir stehen erst am Anfang.“

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