10.12.2021

Crypto Weekly #36: Keine Panik nach dem Kursrutsch

Außerdem diese Woche: WhatsApp experimentiert mit Stablecoins. OpenSea plant einen Börsengang - oder doch nicht? Ubisoft startet mit NFTs, Coinbase mit einem DeFi-Produkt. Und arbeitet FTX schon wieder an einer riesigen Finanzierungsrunde?
/artikel/crypto-weekly-36
Bitcoin
Foto: Adobe Stock

Im brutkasten Crypto Weekly, das hier per Mail abonniert werden kann, blicken wir jeden Freitag auf die wichtigsten Kursbewegungen und Nachrichten der Krypto-Woche zurück. Wie jede Ausgabe starten wir auch die Nummer 36 mit einem Blick auf…

…die Kurstafel:

NameKurs7-Tages-Performance
BitcoinBTC48.300 Dollar-14%
EthereumETH4.050 Dollar-10 %
Binance CoinBNB580 Dollar-6 %
SolanaSOL175 Dollar-22 %
CardanoADA1,29 Dollar-21 %
XRPXRP0,83 Dollar-14%
PolkadotDOT27 Dollar-25 %
DogecoinDOGE0,17 Dollar-18 %
TerraLUNA68 Dollar-2 %
UniswapUNI16 Dollar-27 %
Alle Daten sind von coinmarketcap.com und am Stand vom späten Freitagnachmittag/Kursveränderungen gegenüber späten Freitagnachmittag der Vorwoche

Weiterhin hohe Unsicherheit am Markt

Die Situation am Markt bleibt schwierig. Waren in der Vorwoche die Zeichen zunächst noch auf Erholung gestanden, ging es am vergangenen Samstag in den frühen Morgenstunden massiv nach unten. Der Bitcoin-Kurs (BTC) fiel dabei zwischenzeitlich bis auf etwas über 42.800 US-Dollar – der niedrigsten Stand seit September. Von diesem Tief ging es dann zwar rasch wieder nach oben. Eine klare Erholungsbewegung blieb aber aus. Diese Woche bewegte sich der Bitcoin-Kurs in einer Range zwischen 47.000 und 52.000 Dollar. Weiterhin ist sehr viel Unsicherheit im Markt spürbar.

Dies betrifft aber nicht nur Krypto-Assets, denn auch an den traditionellen Finanzmärkten ist die Stimmung derzeit durchwachsen. Weiter ist unklar, wie stark die Auswirkungen der Omikron-Variante des Coronavirus auf die Weltwirtschaft sein werden. Und aus China kocht jetzt das Thema Evergrande wieder hoch: Der finanziell schwere angeschlagene Immobilienkonzern konnte diese Woche ausständige Rückzahlungen einer Anleihe nicht bedienen. Schon seit Monaten befürchten Trader, dass eine Pleite des Unternehmens eine Immobilenkrise in China auslösen könnte – die dann die gesamte Volkswirtschaft in Mitleidenschaft ziehen könnte.

In einem solchen Risk-off-Umfeld gibt es für Krypto-Assets nicht viel zu gewinnen. An dieser Stelle wurde schon häufiger darauf hingewiesen, dass derzeit weder Bitcoin noch andere Kryptowährungen wie “Safe Haven Assets” gehandelt werden – sondern eben vielmehr als “Risk Assets”, die in Zeiten hoher Unsicherheit abverkauft werden.

Zum starken Kurseinbruch vom Samstag gibt es ansonsten nicht mehr viel zu sagen: Wer am Kryptomarkt investiert, muss immer darauf eingestellt sein, dass es auch einmal 20 Prozent an einem Tag nach unten gehen kann. Dass dies psychologisch eine Herausforderung sein kann – klar. Es ist auch völlig legitim, sich so etwas nicht antun zu wollen. Aber wer sich dafür entscheidet, in Krypto-Assets zu investieren, muss das in Kauf nehmen.

Und eines sollte man auch nicht vergessen: Die Jahresperformances aller großen Krypto-Assets sind weiterhin stark positiv. Wir reden hier von einem Plus von über 60 Prozent seit Jahresbeginn 2021 bei Bitcoin. Bei Ethereum (ETH) sind es über 450 Prozent, bei Solana (SOL) und Terra (LUNA) sogar über 10.000 Prozent.

WhatsApp experimentiert mit Stablecoins

Kommen wir zu den dieswöchigen Unternehmensnachrichten. Bei den Krypto-Plänen von Facebook, sorry, jetzt ja Meta, gab es in der Vergangenheit immer wieder Probleme: Die zunächst unter dem Namen Libra geplante Digitalwährung stieß auf teils scharfe Kritik von Behörden. Eine ganze Reihe großer Unternehmen – darunter Mastercard, Visa und Stripe – stieg nur wenige Monate nach der Gründung der Libra Association aus dieser wieder aus. Und im Dezember 2020 wurde das Projekt schließlich umbenannt – von Libra auf Diem. Zuletzt verließen mehrere hochrangige Manager, die an Diem arbeiteten, das Unternehmen.

Diese Woche gab es nun wieder Krypto-News von Meta, aber zu einem anderen Projekt: Und zwar zur hauseigenen Wallet Novi. In einem Testprojekt können ausgewählte Novi-Nutzer in den USA die Wallet mit WhatsApp verbinden – und so digitales Geld an ihre Kontakte schicken sowie empfangen. Verwendet wird dazu die an den US-Dollar gekoppelte Stablecoin Pax Dollar (USDP). Das Projekt sei noch in einer sehr frühen Phase, weshalb man es vorerst in nur einem Land teste, schrieb Novi-Leiter Stephane Kasriel auf Twitter. Basierend auf dem Feedback der User werde man das Projekt aber ausweiten.

Plant OpenSea einen IPO?

Für Aufsehen gesorgt hat außerdem diese Woche eine Personalie – und zwar beim NFT-Handelsplatz OpenSea. Dort wird nämlich künftig Brian Roberts als Chief Financial Officer (CFO) fungieren. Roberts war seit 2014 in derselben Rolle bei Lyft – dem Uber-Konkurrenten, der seit März 2019 an der Börse ist. Gegenüber Bloomberg sagte er dann auch gleich, es wäre “idiotisch, nicht über einen Börsengang nachzudenken”. So weit, so gut – hat nicht der Coinbase-Börsengang im April für Euphorie in der Branche gesorgt?

Nun, es ist komplizierter. In der NFT-Community hatte man bisher nämlich eine andere Hoffnung – und zwar, dass OpenSea einen eigenen Governance-Token herausgeben würde, mit dem man dann indirekt am Erfolg von OpenSea teilhaben könne. Bei einem IPO dagegen werden, etwas salopp gesagt, Unternehmensanteile an die großen Wall-Street-Banken verkauft.

Die Reaktionen auf diversen Social-Media-Kanälen waren dementsprechend zurückhaltend, um es höflich auszudrücken. Roberts rückte dann auch rasch aus und ruderte zurück: Es habe “ungenaue Berichterstattung” zu den Plänen von OpenSea gegeben, schrieb er auf Twitter. Es sei ein großer Unterschied, ob man darüber nachdenke, wie ein IPO eines Tages aussehen könnte oder ob man aktiv einen plane: “Wir planen keinen IPO und wenn wir das jemand tun sollten, würden wir die Community einbinden”.

Ubisofts NFT-Ankündigung freut XTZ-Holder und ärgert Gamer

Auch im Gaming-Bereich gab es diese Woche News, die die Kurse bewegten – zumindest jenen von Tezos (XTZ). Mit Ubisoft hat erstmals ein großer Spieleentwickler angekündigt, NFTs zu implementieren. Konkret soll es auf der neuen Plattform “Ubisoft Quartz” möglich sein, In-Game-Items zu kaufen und gewinnen zu können, die als Tezos-NFTs umgesetzt sind. Die Plattform ist am Donnerstag mit einer Beta-Version gestartet. Die ersten NFTs soll im 2019 erschienen Titel Tom Clancy’s Ghost Recon Breakpoint umgesetzt werden.

Gefreut haben sich über die Ankündigung vor allem die Besitzer des XTZ-Token. Der schoss nach Bekanntwerden der Nachricht um fast 30 Prozent von knapp 4,2 Dollar bis auf 5,4 Dollar nach oben. In den Folgetagen stieg er bis auf über 6,1 Dollar. Eine dauerhafte Kursrally wurde daraus aber nicht – es ging dann rasch wieder abwärts. Zuletzt bewegte sich der Kurs wieder bei rund 4,6 Dollar.

Dies dürfte einerseits dem allgemein schwachen Marktumfeld geschuldet gewesen sein, andererseits aber auch dem Feedback aus der Gamer-Community. Dieses fiel ziemlich bescheiden aus: Unter dem Ankündigungsvideo auf YouTube gab es hauptsächlich negative Kommentare. “Für mich ist das ein offensichtliches Signal, dass ihr aus der Ghost-Recon-Franchise jeden Cent herauspressen wollt, während ihr in die Weiterentwicklung des tatsächlichen Spiels nur minimalen Aufwand steckt”, hieß es etwa in einem Kommentar, der über 2.600 Upvotes erhielt.

Coinbase startet DeFi-Produkt

Dass es mit Produkten im Bereich Decentralized Finance (DeFi) manchmal zu Problemen mit den Behörden kommen kann, hat Coinbase diesen Sommer erfahren müssen: Ein geplantes Produkt (“Lend”) zum Verleih von Stablecoins, konkret USDC, wurde nach einer Klagsdrohung der US-Börsenaufsicht dann doch nicht gelauncht. Zuvor hatte Coinbase-CEO Brian Armstrong die Behörde auf Twitter noch öffentlichkeitswirksam angegriffen. Wohl nicht zufällig legte die Kryptobörse wenig später einen Vorschlag vor, wie man die Aufsicht über Krypto-Assets in den USA verändern könnte.

Trotz dieser eher suboptimal verlaufenen Angelegenheit hat Coinbase nun ein neues DeFi-Produkt angekündigt – nicht in den USA, aber dafür in über 70 anderen Ländern. User können auf ihre DAI-Stablecoins Erträge generieren. Umgesetzt wird dies über das DeFi-Protokoll Compound. Die Zinssätze sind variabel, nach Angaben von Coinbase schwankten sie auf Compound im Oktober zwischen 2,83 und 5,39 Prozent. Die Kryptobörse will mit dem Produkt DeFi “kundenfreundlicher und zugänglicher machen”, schrieb Coinbase-Produktmanagerin Rhea Kaw in der Ankündigung. Compound war übrigens im Oktober in die Schlagzeilen geraten, weil dem Protokoll ein dreistelliger Millionenbetrag abhanden gekommen war, aber das ist eine andere Geschichte.

Schon wieder eine Finanzierungsrunde bei FTX?

Wenn es in diesem Jahr ein Unternehmen gab, das genug Geld aufgenommen haben sollte, dann wohl FTX: Die Kryptobörse hat im Juli eine Series-B-Runde in der Höhe von 900 Mio. US-Dollar kommuniziert – ein Rekord-Investment für ein Krypto-Unternehmen. Im Oktober folgte dann auch noch ein Series-B1-Funding, bei dem weitere 420 Mio. Dollar aufgenommen wurden – zudem wurde die Runde vom Juli nachträglich um 100 Mio. auf 1 Mrd. Dollar erweitert.

Die gut 1,4 Mrd. US-Dollar dürften FTX-CEO Sam Bankman-Fried aber noch nicht genug sein: Glaubt man einem Bericht von The Information, ist er gerade dabei, eine weitere Finanzierungsrunde aufzustellen. Diese soll noch einmal größer sein – laut dem Bericht will Bankman-Fried 1,5 Mrd. Dollar aufnehmen, einerseits für die globale Krypto-Börse selbst, andererseits aber auch für den US-Ableger FTX.US. Für FTX soll dabei eine Bewertung von 32 Mrd. Dollar angepeilt werden. Im Juli lag diese bei 18 Mrd., im Oktober bei 25 Mrd. Dollar. Alleine für den US-Ableger soll das Unternehmen eine Bewertung von 8 Mrd. Dollar anstreben.



Hier geht’s zu allen Folgen des brutkasten Crypto Weekly



Disclaimer: Dieser Text sowie die Hinweise und Informationen stellen keine Steuerberatung, Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Sie dienen lediglich der persönlichen Information. Es wird keine Empfehlung für eine bestimmte Anlagestrategie abgegeben. Die Inhalte von brutkasten.com richten sich ausschließlich an natürliche Personen.

Deine ungelesenen Artikel:
17.12.2024

AnyConcept: Wie ein Grazer Software-Testing-Startup Google verblüffte

AnyConcept aus Graz hat eine Software Testautomatisierungs-Lösung entwickelt und dabei beim Trainieren seiner KI Google auf sich aufmerksam gemacht. Wie genau das Modell funktioniert und was der US-Gigant wollte, erklären die Gründer Leander Zaiser, Manuel Weichselbaum und Markus Hauser.
/artikel/anyconcept-wie-ein-grazer-software-testing-startup-google-verblueffte
17.12.2024

AnyConcept: Wie ein Grazer Software-Testing-Startup Google verblüffte

AnyConcept aus Graz hat eine Software Testautomatisierungs-Lösung entwickelt und dabei beim Trainieren seiner KI Google auf sich aufmerksam gemacht. Wie genau das Modell funktioniert und was der US-Gigant wollte, erklären die Gründer Leander Zaiser, Manuel Weichselbaum und Markus Hauser.
/artikel/anyconcept-wie-ein-grazer-software-testing-startup-google-verblueffte
Anyconcept, AnyConcept, Automatiserung, Software testen,
(c) AnyConcept - Das AnyConcept-Team.

Rund 80 Prozent aller Unternehmen testen ihre Anwendungen und Software händisch. Entweder klicken sie sich mühsam durch ihre Software oder ihren Webshop, um zu sehen, was funktioniert und was nicht, oder sie coden sich ihre Tests. Beides langwierige, kostenintensive und mühsame Aufgaben. Das wissen Leander Zaiser, CEO, Manuel Weichselbaum, CTO, und Markus Hauser, die gemeinsam mit Kevin Intering und Pascal Goldschmied das KI-Startup AnyConcept gegründet haben.

AnyConcept und das Problem der No-code-Software

Die Founder haben sich deswegen dazu entschlossen eine Testautomatisierungs-Software zu entwickeln, um den Prozess für Unternehmen zu vereinfachen und günstiger zu gestalten.

Zaiser war sechs Jahre lang RPA-Experte (Robotics Process Automation) bei Raiffeisen und hat dort Automatisierungssoftware automatisiert. Der CEO musste dabei feststellen, dass vermeintliche No-code-Software ohne Entwicklungskompetenzen sich nicht erfolgreich einsetzen ließ. Für gelernte Softwareentwickler wiederum war das Arbeiten mit solch einer Anwendung keine attraktive Tätigkeit.

Weichselbaum indes forscht seitdem er 17 ist an Künstlicher Intelligenz. Und widmet sich dabei vor allem immer den aktuellen Herausforderungen der internationalen Forschung. Das passte hervorragend zu Zaisers erkanntem Problem: aktuelle Automatisierungssoftware ist zu komplex für Non-Coder und nicht attraktiv genug für Coder. Also fragten sich die Founder: Was, wenn man Automatisierung mit einem No-Code-Ansatz macht, mithilfe einer KI, die genau das tut, was man ihr auf dem Bildschirm zeigt? So war AnyConcept geboren.

Das Black Friday-Problem

“Jede Software, jeder Webshop, jede Applikation muss immer wieder getestet werden, ob sie richtig funktioniert. Und da sie auch ständig durch neue Updates von Entwicklern oder bei einem Webshop mit neuen Produkten gefüttert wird, verändern sich Applikationen dauerhaft. Das kann wieder zum Brechen der bisherigen Funktionen führen”, erklärt Hauser, ein per Eigendefinition fleischgewordenes Startup-Kind, das zuletzt Johannes Braith (Storebox) als rechte Hand begleiten und somit Entrepreneurship aus nächster Nähe beobachten und Mitwirken durfte.

Der Gründer präzisiert sein Argument mit einem Beispiel passend zum Black Friday. Jedes Jahr würden Unternehmen Milliarden US-Dollar verlieren, weil sie ihre Preise falsch definieren oder Prozente und Dollar verwechseln, ohne dass es wem auffällt. Außerdem könnten “Trilliarden US-Dollar” an Schäden durch fehlerhafter Software, die nicht richtig getestet wurde, vermieden und “50 Prozent der IT-Projektkosten” gesenkt werden, wenn Testen automatisiert mit No-Code abläuft, so seine Überzeugung.

“Durch unser KI-Modell, das ein User-Interface rein durch Pixeldaten, Mausklicks und Tastatureingaben erkennen und manövrieren kann, schaffen wir es Automatisierung No-Code zu gestalten”, sagt Hauser. “Das Ziel ist es unsere KI-Agenten zukünftig zum Beispiel einen Prozess wie UI-Software-Testing rein durch eine Demonstration, das bedeutet das Vorzeigen des Testfalles, automatisiert durchführen zu lassen. Sie werden sich dabei exakt so verhalten wie es ein Benutzer tun würde, orientieren sich nur an den Elementen des User-Interface und konzentrieren sich nicht auf den dahinterliegenden Code. Das ist unser USP.”

FUSE for Machine Learning

Dieses Alleinstellungsmerkmal fiel auch Google auf. Konkreter Google Cloud Storage FUSE for Machine Learning. Anfänglich noch ein Open Source-Produkt als “Linux Filesystem in Userspace” oder eben als “FUSE” tituliert, wurde die Software von Google in die Cloud integriert und hilft beim Verwalten von Unmengen von Trainingsdaten, Modellen und Kontrollpunkten, die man zum Trainieren und Bereitstellen von KI-Workloads benötigt.

Anwendungen können hierbei direkt auf die Cloud zugreifen (Anm.: anstatt sie lokal herunterzuladen); als wären sie lokal gespeichert. Es müssten zudem keine benutzerdefinierte Logik implementiert werden und es gebe weniger Leerlaufzeit für wertvolle Ressourcen wie TPUs und GPUs, während die Daten übertragen werden.

FUSE sei einfach ein Produkt für Unternehmen, so Weichselbaum weiter, um große Datenmengen bequem zu verwalten und sie verfügbar zu machen: “Wir verwenden es, um viele Terrabytes von Daten auf der Cloud zu lagern, was am Computer nicht möglich ist”, sagt er.

Google sagt Hallo

Weil AnyConcept das Service von FUSE sehr intensiv nutzte, wurde Google auf die Grazer aufmerksam. Und hat konkret nachgefragt, was sie für einen Use-Case mit ihrem Angebot entwickelt haben. “Wir waren einer der ersten, die das genutzt haben, um effizient unsere KI-Agents zu trainieren“, sagt Weichselbaum. “Das Produkt von Google ist ein Teil unserer Datenverarbeitung und des Trainings unserer ganz spezifischen KI und Google wollte wissen, warum und wie wir das so intensiv verwenden. Das hat dazu geführt, dass wir unsere Ideen für Produktverbesserungen und Skripts mit ihnen teilen durften.“

AnyConcept und seine Konzepte

Das Ziel von AnyConcept ist es, ein Foundation-Modell nicht für Texte oder Bilder, sondern für Interaktionen mit dem User-Interface zu entwickeln.

Im Detail reicht hierbei eine Demonstration von einem solchen Interface und AnyConcept analysiert es mit neuronalen Netzwerken. Es erkennt Strukturen, die das Startup seinem Namen getreu “Konzepte” nennt und die auf breites Wissen aufbauen, wie man mit einem Computer interagiert.

“So ein Konzept wäre etwa ein ‘Button’ auf einer Website”, erklärt es Zaiser in anderen Worten. “Die KI versteht dann, dass man ihn anklicken kann und was danach passiert. Oder wie lange eine Website braucht, sich zu öffnen und wie sie aussieht.”

Aktuell forscht AnyConcept an der Generalisierungsfähigkeit ihres Netzwerkes. Zaiser dazu: “Wir testen unsere KI bereits mit Pilotkunden bei der Anwendung von Software-Testautomatisierung und bekommen großartiges Feedback.”

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Crypto Weekly #36: Keine Panik nach dem Kursrutsch

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Crypto Weekly #36: Keine Panik nach dem Kursrutsch

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Crypto Weekly #36: Keine Panik nach dem Kursrutsch

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Crypto Weekly #36: Keine Panik nach dem Kursrutsch

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Crypto Weekly #36: Keine Panik nach dem Kursrutsch

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Crypto Weekly #36: Keine Panik nach dem Kursrutsch

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Crypto Weekly #36: Keine Panik nach dem Kursrutsch

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Crypto Weekly #36: Keine Panik nach dem Kursrutsch

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Crypto Weekly #36: Keine Panik nach dem Kursrutsch