22.10.2021

Crypto Weekly #29: “Uptober” bringt Allzeithochs für Bitcoin und Ethereum

Bitcoin stieg diese Woche auf fast 67.000 Dollar, Ether bis auf knapp 4.370 Dollar. Der erste Bitcoin-Futures-ETF startete in den USA. FTX schließt erneut eine Megarunde ab. Ein bekannter Shortseller nimmt Tether ins Visier. Außerdem: Ein Flashcrash auf Binance U.S. und ein anstehendes Ethereum-Upgrade.
/artikel/crypto-weekly-29
Ethereum & Bitcoin
Foto: Adobe Stock

Im brutkasten Crypto Weekly blicken wir jeden Freitag auf die wichtigsten Kursbewegungen und Nachrichten der Krypto-Woche zurück. Das Crypto Weekly kann übrigens hier per Mail abonniert werden. Die 29. Ausgabe starten wir, wie immer, mit einem Blick auf die…

…die Kurstafel:

NameKurs7-Tages-Performance
BitcoinBTC61.600 Dollar+3%
EthereumETH4.010 Dollar+5%
CardanoADA2,15 Dollar+/- 0%
Binance CoinBNB482 Dollar+4 %
XRPXRP1,09 Dollar-3 %
DogecoinDOGE0,23 Dollar+4 %
PolkadotDOT44 Dollar+19 %
SolanaSOL158 Dollar+11 %
TerraLUNA44 Dollar+18 %
UniswapUNI26 Dollar+/-0%
Alle Daten sind von coinmarketcap.com und am Stand vom späten Freitagnachmittag/Kursveränderungen gegenüber späten Freitagnachmittag der Vorwoche

Bitcoin steigt auf fast 67.000 Dollar…

Das Thema der Woche liegt auf der Hand: Die Rekordstände von Bitcoin und Ethereum. Diese haben sich in den vergangenen Wochen ja schon abgezeichnet: Seit Monatsbeginn geht es am Kryptomarkt im Wesentlichen in eine Richtung – und zwar deutlich nach oben. Der Begriff “Uptober” war schnell etabliert und er machte seinem Namen bisher alle Ehre. Vor allem bei Bitcoin: Der Kurs erreichte bereits Anfang Oktober den höchsten Stand seit dem Crash im Mai und stieg noch weiter. Am vergangenen Freitag arbeitete er sich über die 60.000-Dollar-Marke zurück. Das bisherige Rekordhoch von etwas über 64.800 Dollar rückte in greifbare Nähe.

Ganz reichte es für einen neuen Höchstwert zunächst jedoch nicht – übers Wochenende und zum Start der neuen Woche bewegte sich Bitcoin leicht unter dem Rekordhoch seitwärts. Dennoch war er im aktuellen Marktumfeld nur eine Frage der Zeit, bis die Marke geknackt würde. Und am Mittwoch war es dann auch soweit: Am Nachmittag – übrigens rund ein Viertelstunde nach Handelsstart am US-Aktienmarkt – stieg der Kurs über das bisherige Rekordhoch auf über 65.000 Dollar. Die 66.000-Dollar-Marke nahm er wenig später auch gleich mit, bevor es dann zu einer leichten Konsolidierung kam.

Das neue Rekordhoch liegt nun bei rund 66.930 Dollar. Im weiteren Wochenverlauf konsolidierte der Kurs etwas, hielt sich aber trotz eines schwachen Wochenausklangs deutlich über 60.000 Dollar.

…und auch Ethereum erreicht ein Rekordhoch

Nach dem Bitcoin-Rekordhoch am Mittwoch zog Ethereum gleich am Folgetag nach. Der Ether-Kurs stieg am Donnerstag bis auf knapp 4.370 Dollar, nachdem er am Tag zuvor erstmals seit Mai wieder die 4.000-Dollar-Schwelle geknackt hatte. Unmittelbar nach Erreichen des neuen Höchststands kam es auch hier zu einer Konsolidierung. Am Freitagnachmittag stand der ETH-Kurs bei knapp über 4.000 Dollar.

Andere große Coins sind übrigens noch deutlich weiter von ihren Rekordständen entfernt: Bei Binance Coin (BNB) und Cardano (ADA) sind es jeweils um die 30 Prozent. Dogecoin (DOGE) liegt sogar fast 70 Prozent unter dem historischen Höchststand vom Mai. Ähnlich sieht es bei XRP aus – wobei hier das Rekordhoch aus Jänner 2018 stammt und im aktuellen Marktzyklus unangetastet blieb.

In Reichweite ist ein Höchststand dagegen bei Solana (SOL). Vom Anfang September erreichten Rekordwert aus berechnet liegt der Kurs aktuell nur rund vier Prozent im Minus. Auch bei Polkadot (DOT) und Terra (LUNA) ist der Abstand zu den Höchstständen nicht allzu groß, derzeit liegen die Kurse jeweils rund zehn Prozent darunter.

Erster Bitcoin-Futures-ETF startete in den Handel

Als Hauptgrund für die gute Marktstimmung wurden zuletzt vor allem Bitcoin-ETFs ausgemacht. Solche gibt es zwar schon länger – nicht aber in den USA. In den vergangenen Wochen begannen sich dann die Hinweise zu verdichten, dass auch dort bald ein Bitcoin-ETF zum Handel zugelassen werden würde. ETFs, die eben vor allem in den kapitalmarktaffinen USA eine große Rolle spielen, könnten neuen Anlegergruppen den Kryptomarkt näher bringen. Auch spielen sie wegen ihrer Symbolwirkung eine Rolle: Sie sind – ähnlich wie die bereits seit 2017 verfügbaren Bitcoin-Futures – ein Zeichen dafür, dass sich Bitcoin auch außerhalb der klassischen Kryptowelt als Asset etabliert.

Diese Woche startete dann tatsächlich der erste Bitcoin-ETF in den Handel – oder besser gesagt, der erste Bitcoin-Futures-ETF, der „Pro Shares Bitcoin Strategy ETF”. Wie auch schon in den beiden vorigen Ausgaben des Crypto Weekly thematisiert, investiert er nicht direkt in Bitcoin, sondern in Futures – also in Derivate, die den Bitcoin-Preis nachbilden. Auf große Nachfrage stieß er trotzdem: Mit 950 Mio. US-Dollar an Handelsvolumen am ersten Tag legte der unter dem Tickersymbol BITO gehandelte Fonds – gemessen an dieser Kennzahl – das zweitstärkste ETF-Debüt überhaupt hin.

Eine ganze Reihe an weiteren Bitcoin-Futures-ETFs dürfte in den nächsten Wochen folgen. Den Anfang macht der “Valkyrie Bitcoin Strategy”-ETF am heutigen Freitag, schon am kommenden Montag dürfte der ebenfalls “Bitcoin Strategy ETF” betitelte Fonds des Vermögensverwalters VanEck folgen.

Kryptobörse FTX erhöht Bewertung auf 25 Mrd. Dollar

Außerdem gab es diese Woche eine massive Finanzierungsrunde: Die Kryptobörse FTX hatte zwar erst im Juli in einer Series-B-Runde 900 Mio. US-Dollar aufgenommen. Nun gab das Unternehmen aber bereits ein Series-B1-Funding bekannt, in dem weitere 420 Mio. Dollar aufgenommen wurden. Die Bewertung stieg dabei auf 25 Mrd. Dollar. Im Juli war der Krypto-Handelsplatz mit 18 Mrd. Dollar bewertet worden.

Seitdem sei FTX aber stark gewachsen, hieß es in der Pressemitteilung zu der Finanzierungsrunde. Demnach wickelt FTX aktuell im Schnitt ein Handelsolumen von rund 14 Mrd. Dollar pro Tag ab. Mit dem Kapital wolle man nun neue Marktmöglichkeiten wahrnehmen, etwa im Bereich Aktien, Prognosemärkte, NFTs oder Videospiel-Partnerschaften.

Und ein gar nicht so kleines Detail noch am Rande: FTX kommunizierte, dass die Series-B-Runde vom Juli nachträglich noch um 100 Mio. Dollar auf 1 Mrd. Dollar aufgestockt worden ist. An Kapital sollte es in den nächsten Monaten also nicht mangeln.

Shortseller Hindenburg bietet 1 Mio. Dollar für Hinweise zu Tether

Hindenburg Research ist einer der bekanntesten, für manche vielleicht auch einer der gefürchtetsten Shortseller im Finanzmarktbereich. Shortseller verdienen grundsätzlich Geld, indem sie auf fallende Kurse bestimmter Assets setzen. Bei Hindenburg funktioniert das so: Das Unternehmen sucht Firmen, die dubios erscheinen und möglicherweise betrügerisch sein könnte. Dann nimmt er diese genau unter die Lupe. Kommen die Hindenburg-Analysten zum Schluss, dass tatsächlich Betrug vorliegt, gehen sie Short-Positionen ein – setzen also Geld auf einen Kursverfall, beispielsweise der Aktie des jeweiligen Unternehmens.

Jetzt ist der Stablecoin Tether ins Visier von Hindenburg geraten. Wobei Hindenburg das Wort Stablecoin in Zusammenhang mit Tether nur in Anführungszeichen verwendet. Der Shortseller wirft dem Unternehmen hinter Tether Intransparenz vor und zweifelt an, dass der Stablecoin tatsächlich 1:1 mit Dollar-Reserven hinterlegt ist.

Der Vorwurf kursiert grundsätzlich schon mehrere Jahre. Tether hat immer wieder versucht, ihn auszuräumen – jedoch ohne Kritiker jemals zu überzeugen. Hindenburg hat jetzt den Start den “Hindenbrug Tether Bounty Program” angekündigt – hinter dem durchaus großspurigen Namen verbirgt sich allerdings auch eine substanzielle Belohnung: 1 Million Dollar bietet Hindenburg für bisher noch nicht bekannte Details zu Tethers Dollar-Deckung.

Ethereum-Upgrade Altair steht an

Kommen wir noch einmal zurück zu Ethereum – aber nicht zur Kursentwicklung, sondern zur technischen Seite: Nach dem mit Spannung erwarteten “London”-Hard-Fork im August steht nun mit Ende Oktober das nächste größere Upgrade an. “Altair” dürfte mit Epoche 74240 am kommenden Mittwoch umgesetzt werden. Es ist das erste Upgrade der Beacon-Chain und damit ein weiterer Schritt in Richtung Ethereum 2.0. Im kommenden Jahr sollen die Beacon-Chain und die bisherige Ethereum-Blockchain zusammengeführt werden. Damit geht dann auch der Umstieg vom energieintensiven “Proof of Work”-Konsensmechanismus auf den “Proof of Stake”-Ansatz einher.

Bitcoin-Flashcrash auf Binance U.S.

Zum Abschluß noch eine etwas kuriose Begebenheit: Dass es nach einem neuen Allzeithoch zu Gewinnmitnahmen und einem Kursrückgang kommt, wäre grundsätzlich nicht ungewöhnlich. Bei dem, was aber diese Woche auf Binance US mit Bitcoin passiert, dürften aber viele Trader ihren Augen nicht geglaubt haben: Der Bitcoin-Kurs stürzte auf der US-Plattform der weltgrößten Kryptobörse kurzzeitig bis auf 8.200 Dollar ab. Richtig gelesen, auf 8.200 Dollar. Von über 60.000 Dollar. Klar, dass hier was nicht stimmen kann. Innerhalb kürzester Zeit sprang der Kurs auch wieder auf das Ausgangsniveau zurück.

In einer Stellungnahme gegenüber Bloomberg schrieb Binance US, dass ein institutioneller Investor auf der Plattform einen Fehler in einem Trading-Algorithmus gehabt hab und dies offenbar den Abverkauf ausgelöst habe. Der Investor habe Binance US mitgeteilt, dass der Bug mittlerweile behoben sei. “Flash Crashes” dieses Art kommen am Kryptomarkt immer wieder vor. Aber auch die traditionellen Finanzmärkte sind davor nicht gefeit – insbesonder an den Deivsenmärkten kam es in den vergangenen Jahren öfter zu ähnlichen Ereignissen.

Übrigens: Auch wenn sich die Kurse in solchen Fällen innerhalb kürzester Zeit wieder erholen, können sie für Trader und Anleger negative Folgen haben – etwa wenn gesetzte Stop-Loss-Orders ausgelöst werden und das jeweilige Asset automatisch zu einem ungünstigen Kurs verkauft wird. Hält man Bitcoin, wie es ja generell empfehlenswert ist, in der eigenen Wallet, kann einem aber so etwas natürlich nicht passieren.


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Das "Expedition Zukunft"-Team, Annamaria Andres (erste links) | (c) FFG

In Zeiten großer gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und ökologischer Herausforderungen braucht es mutige Ideen, die nicht nur schrittweise verbessern, sondern bestehende Systeme grundlegend neu denken. Genau hier setzt das Förderprogramm „Expedition Zukunft“ der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) an. Annamaria Andres, die das Programm maßgeblich mitentwickelt hat, betont: “Die EU und auch Österreich sind sehr gut in inkrementellen Innovationen und Grundlagenforschung, doch es braucht auch disruptive Ansätze, um die Welt zu einem besseren, gerechteren und nachhaltigeren Ort zu verändern.”

Mehr als inkrementelle Verbesserungen

Das Ziel von “Expedition Zukunft” ist es, Projekte zu unterstützen, die einen echten Paradigmenwechsel bewirken können. Während traditionelle Innovationsprogramme oft auf Verbesserungen bestehender Technologien und Prozesse abzielen, sucht „Expedition Zukunft“ nach bahnbrechenden Ideen. Es geht darum, mit komplett neuen Ansätzen die jetzigen Herausforderungen anzugehen. Diese Herausforderungen könnten technologischer, gesellschaftlicher oder ökologischer Natur sein.

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Zwei Wege in die Zukunft: #START – Business Edition und #INNOVATION

Das Programm gliedert sich in mehrere Ausschreibungsschienen. Hier ein Überblick zu zwei Förderschienen, die sich besonders für Gründer:innen von Startups und KMU eignen:

  • #START – Business Edition: Hier können Gründer:innen und KMU einreichen, die ganz am Anfang stehen. Sie haben eine visionäre Idee, aber noch kein ausgearbeitetes Konzept. Es geht darum, die Durchführbarkeit zu testen – nicht nur aus technischer Sicht, sondern auch in Bezug auf soziale Aspekte, strategische und rechtliche Rahmenbedingungen. Für diesen Schritt stellt die FFG bis zu 80.000 Euro zur Verfügung.
  • #INNOVATION: In dieser Schiene wurde ein Problem bereits klar definiert, die Lösung ist jedoch noch offen. Mit einer Förderung von bis zu 150.000 Euro bei einer Förderquote von 50 Prozent unterstützt das Programm die Lösungsfindung in Zusammenarbeit mit relevanten Stakeholdern. Hier geht es um iterative Innovationsprozesse, wie zum Beispiel Open Innovation und Design Thinking, um eine optimale Lösung für eine Zielgruppe oder ein disruptives Geschäftsmodell zu entwickeln.

Weitere Ausschreibungsschienen findet ihr auf der Programm-Website.

Mut zum Risiko und zur Veränderung

Disruptive Innovationen sind riskanter als schrittweise Verbesserungen. Sie bewegen sich oft in unklaren rechtlichen Rahmenbedingungen, müssen neue Märkte erschließen und kulturelle Veränderungen anstoßen. Diese bahnbrechenden Ideen haben ein höheres Umsetzungsrisiko. Deshalb bietet das Programm neben finanzieller Unterstützung auch umfassende Beratungsservices und Expeditionsguides.

Die Expeditionsguides sind Expert:innen, die die geförderten Projekte begleiten. Neben der individuellen Begleitung bietet das Programm auch Netzwerktreffen, bei denen sich die Fördernehmer:innen untereinander austauschen können.

Von der Vision zur Umsetzung

Ein zentrales Kriterium für die Förderung ist der Mut zur großen Vision. Dahingehend werden Fördernehmer:innen gesucht, die größer denken und bereit sind, neue Wege zu gehen. Diese Vision muss auch einen gesellschaftlichen oder ökologischen Mehrwert bieten. Es geht nicht nur um Profit, sondern um Impact – sei es in der Umwelt, der Gesellschaft oder der Wirtschaft.

Ein Beispiel für solche visionären Projekte sind Innovationen in der Raumfahrt, der Krebsbekämpfung, sozialen Inklusion oder Pflegekonzepte für eine alternde Gesellschaft.

Solche Ideen stoßen jedoch oft auf große gesellschaftliche Herausforderungen. So stellt beispielsweise die Bereitschaft der Menschen, eingefahrene Verhaltensmuster zu ändern, eine Hürde dar. Genau hier setzt das Programm an, um den notwendigen Wandel zu unterstützen und den Weg für zukunftsweisende Innovationen zu ebnen.

Unterstützung, die über Geld hinausgeht

Neben der finanziellen Förderung bietet „Expedition Zukunft“ auch umfangreiche Beratungsleistungen. Dazu gehören Workshops zu Geschäftsmodellen, Strategieberatung oder Hilfe bei IP-Fragen. So soll sichergestellt werden, dass die Projekte nicht nur technisch funktionieren, sondern auch erfolgreich umgesetzt werden können.

Das Programm „Expedition Zukunft“ vernetzt die Teilnehmenden gezielt mit relevanten Partner:innen aus Wirtschaft, Forschung und öffentlichem Sektor. Ein starkes Netzwerk aus Wirtschaftsagenturen, Ministerien und internationalen Partnern unterstützt dabei, die richtigen Kontakte zur richtigen Zeit zu knüpfen – oft der Schlüssel zum Erfolg eines Projekts.

Bewerbungsfrist und Kriterien

Die Einreichfrist für die #START Business Edition endet am 28. Januar um 12:00 Uhr. Die Schiene #INNOVATION ist als laufende Ausschreibung angelegt. Bewerber:innen müssen neben einer bahnbrechenden Idee auch den Willen mitbringen, Risiken einzugehen und groß zu denken. Diversität, gesellschaftlicher Impact und die Bereitschaft zur Veränderung sind entscheidend.

Abschließend merkt Andres an: “Wir suchen Visionär:innen, die bereit sind, die Welt zu verändern. Die Expedition Zukunft ist für diejenigen, die über den Tellerrand hinaus denken, die mutig sind und größer denken. Wer bereit ist, sich dieser Herausforderung zu stellen, findet in dieser Initiative der FFG nicht nur einen Förderer, sondern einen Partner auf dem Weg in die Zukunft.”

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