08.11.2023

Crownbeam: Wiener Startup mit Kommunikations-App nur für die Zahnmedizin

Crownbeam will die Kommunikation in der Zahnmedizin digitalisieren - und eine Alternative zu nicht DSGVO-konformen Kanälen bieten.
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Crownbeam - Die Crownbeam-Gründer Hort Weber und Tomas Tomszek | (c) Crownbeam
Die Crownbeam-Gründer Hort Weber und Tomas Tomszek | (c) Crownbeam

Akteur:innen im Gesundheitswesen tauschen Patient:innen-Daten doch nicht über Standard-Messaging-Apps aus, oder? Im Zahnmedizin-Bereich passiere genau das häufig – etwa auch mit Fotos von Patient:innen, sagt Tomas Tomaszek, Co-Founder und CEO des Wiener Startups Crownbeam: “Viele Zahnärzt:innen und Zahntechniker:innen verschicken, aufgrund fehlender Alternativen, sensible Patienteninformationen mit Tools wie WhatsApp, E-Mail oder WeTransfer. Das führt nicht nur zu Datenschutzproblemen, sondern resultiert auch in gestiegenen Fehlerquoten bei Patient:innenbehandlungen.”

aws-Preseed-Förderung für Crownbeam

Das 2022 gegründete Startup hat deswegen eine umfassende Kommunikationslösung für die Zahnmedizin entwickelt – und auch eine aws-Preseed-Förderung dafür bekommen. Das sei “nischig”, räumt der Gründer gegenüber dem brutkasten ein, “jedoch sehr relevant für die Branchenteilnehmer:innen”. Dabei geht es bei der Lösung von Crownbeam – einer Cloud-basierten App mit SaaS-Modell – um noch mehr als nur DSGVO-konforme Kommunikation.

“App bildet den kompletten Workflow bei Behandlung mit Zahnrestaurationen ab”

“Die App bildet den kompletten Workflow bei Behandlung mit Zahnrestaurationen ab: Bestellung, Produktion, Logistik und natürlich Kommunikation”, so Tomaszek. Konkret können mit Crownbeam etwa – unabhängig davon, ob Gebissabdrücke konventionell oder digital genommen werden – Zahn-Restaurationen inklusive Material und Veredelungsstufen von Praxen online konfiguriert werden. Auch in der Zahnmedizin gängige Formate wie 3D-Konstruktionen oder Röntgenbilder können einem Fall beigefügt und kommentiert werden.

Dentallabore zahlen für SaaS-Lösung – Zahnarztpraxen kostenlos dabei

Dabei werden in der Anwendung etwa auch digitale Gebissabdrücke algorithmisch auf ihre Qualität geprüft. All das soll zur Reduktion von Fehlern und damit zur Vermeidung langwieriger Vorgänge für Patient:innen und das medizinische Personal führen. Denn: “Für Patient:innen bedeutet fehlerhafter Zahnersatz wiederholte Termine im Behandlungsstuhl, ein längeres Leid und vermehrt unangenehme Betäubungsspritzen”, so Tomaszek. Bezahlen müssen für die Crownbeam-Lösung übrigens nur die Dentallabore. Diese können ihre Kunden, die Zahnarztpraxen, kostenfrei für eine Zusammenarbeit einladen.

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(c) martin pacher / brutkasten

Die oenpay FinTech Landscape Austria wurde Ende 2023 erstmals ins Leben gerufen und wird jährlich aktualisiert. Damit möchte oenpay, der Innovation Hub der Oesterreichischen Nationalbank, potenzielle Partnerschaften zwischen Startups, Unternehmen und Forschungseinrichtungen erleichtern und Innovation in Österreich vorantreiben (brutkasten berichtete).

155 FinTechs in Österreich

Kurz vor dem Jahreswechsel präsentierte oenpay nun die neue FinTech-Landscape Austria 2025. Die aktualisierte Übersicht bietet nicht nur einen klar strukturierten Einblick in die aktuellen Akteure und deren Tätigkeitsfelder, sondern soll auch Informationen für Investoren, Unternehmen und Politik liefern.

Aktuell werden 155 FinTechs (davon 38 Startups) mit Firmensitz in Österreich gelistet. In Anlehnung an die AWS-Startup-Definition hat oenpay die Neuwertigkeit der Technologie oder des Geschäftsmodells sowie den Gründungszeitraum (d.h. nicht länger als fünf Jahre) als Kriterien herangezogen, um Startups zu unterscheiden.

Neun Kernbereiche

Die Landscape ist in neun Kernbereiche unterteilt: PayTech, Vermögensverwaltung und Sparen, Finanzielle Systemanbieter, Banking, RegTech, InsurTech, Kreditvergabe und Finanzierung, Krypto und Blockchain sowie lizenzierte Service-Provider. Besonders hervorzuheben ist zudem das sogenannte “Enabler Ecosystem”. Dieses umfasst Organisationen und Institutionen, die das FinTech-Ökosystem durch technologische und wirtschaftliche Unterstützung vorantreiben, darunter Beratungsunternehmen, Forschungsinstitute, Accelerator-Programme sowie Medienplattformen wie brutkasten.

Ein interessanter Aspekt ist die regionale Verteilung der Unternehmen. 80 Prozent der FinTech-Startups und -Unternehmen sind in Wien ansässig, was die Bundeshauptstadt laut oenpay zu einem zentralen Dreh- und Angelpunkt für Finanzinnovationen macht. Die vollständige FinTech-Landscape Austria 2025 steht auf der Website von oenpay zum Download bereit.

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