06.07.2023

Cro: Rapper entdeckt seine Vorliebe zu Cerealien und investiert

Der international erfolgreiche Musiker und Unternehmer Cro investiert in das Cerealien-Startup Spacies.
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Cro, Spacies, Cereal, Cro investiert
(c) Svenja Ava - Cro ist beim Cereal-Startup Spacies eingestiegen.

“Baby, bitte mach dir nie mehr Sorgen um Geld” – diese Textzeile aus dem Lied “Einmal um die Welt” vom Rapper Cro hat für das Cereal-Startup Spacies nun eine neue Bedeutung. Ob man sich wirklich nie mehr sorgen muss, sei dahingestellt, jedoch scheint die Finanzierung für die nächste Zeit gesichert. Denn, der bekannte Musiker (“Easy”) investiert in das deutsche Unternehmen von Carsten Hinzer und Rouven Kosel und baut damit seine Aktivitäten als Startup-Investor aus. Die genaue Summe ist nicht bekannt.

Neben Cro noch weitere Investoren dabei

Die beiden Founder waren zuvor beim Company-Builder “Crealize” aktiv, der ebenfalls in das Startup investiert ist. Spacies möchte mit seinen Produkten die Frühstücksbranche drastisch verändern: Cerealien mit 96 Prozent weniger Zucker, 28 Prozent weniger Kohlenhydrate und viermal mehr Protein als herkömmliche Cerealien bilden dabei den USP des Essener Startups.

“Mit Spacies vereinen wir Kindheitserinnerungen und eine gesunde Ernährungsweise. Wir sind unfassbar stolz, dass wir einen so prominenten Partner wie Cro von unserer Idee überzeugen konnten und freuen uns auf die gemeinsame Reise”, sagt Co-Founder Hinzer.

Neben Cro sind weitere Angels wie die HOLY-Energy-Gründer Frederick Jost, Mathias Horsch und Philipp Nass, Albeck & Schache Investments und NowHatch Ventures in Spacies investiert.

“Gesündere Entscheidungen”

Cro, der für seine Musik und seinen besonderen Stil bekannt ist, hat immer wieder Grenzen verschoben und Normen infrage gestellt. Gemeinsam mit dem Gründer-Duo möchte er nun die Frühstücksgewohnheiten neu definieren, das innere Kind am Leben erhalten und gleichzeitig Menschen die Möglichkeit geben, gesündere Entscheidungen zu treffen, ohne dabei auf Genuss verzichten zu müssen.

Sein Gespür für Trends und seine Fähigkeit, ein vielfältiges Publikum anzusprechen, würden sich dabei “perfekt mit der Mission von Spacies ergänzen, den sich verändernden Bedürfnissen der Verbraucher gerecht zu werden und einen neuen Kult um Frühstückscerealien zu etablieren.”

Cro schon länger Cereal-Beobachter

Cro dazu: “Ich schaue mir den Cereals-Markt schon länger an und bin überzeugt von dem Potential, das Spacies mit sich bringt, um einen wesentlichen Bedarf im Markt zu erschließen.” Den Start bildet eine eigene Edition “Spacies by Cro”, die ab dem 7. Juli verfügbar sein wird.


Titelbild: (c) Svenja Ava – Cro ist beim Cereal-Startup Spacies eingestiegen.

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AI Landscape 2024, Wasner, Hochreiter
(c) Stock.Adobe/GamePixel - Die AI Landscape 2024 ist da.

Die Austrian AI Landscape von Clemens Wasner (EnliteAI, AI Austria) zeigt AI-Startups und -Unternehmen aus der heimischen Startup-Szene. Das Branding dazu wurde von Andreas M. Keck, Kopf und Gründer von “beamr. brand consulting studio” pro-bono durchgeführt. Es ist bereits die insgesamt achte Ausgabe der österreichischen KI-Landschaft.

AI Landscape 2024 wird größer als ihre Vorgänger

“Heuer gibt es 70 neue Unternehmen, ein Novum in dieser Größenordnung. Es ist ein internationales Phänomen, denn die Eintrittsbarriere für die Gründung eines KI-Unternehmens ist gesunken. Ein Grund ist, dass viele Basistechnologien als ‘open source’ verfügbar sind und nicht mehr von Grund auf selbst entwickelt werden müssen”, erklärt Wasner die gestiegene Anzahl an KI-Unternehmen in Österreich.

Besonders im Bereich “Corporate Early Adopters” zeigt sich eine starke Steigerung. “Unternehmen, die teilweise 100 Jahre alt sind, haben eigene AI-Business-Units aufgebaut, eigene Teams zusammengestellt und sind Joint Ventures eingegangen. AI ist schlussendlich in der Realwirtschaft angekommen”, so der AI-Experte weiter.

Die AI Landscape Austria 2024

(c) EnliteAI, AI Austria, Andreas M. Keck (beamr) – Die gesamte Austrian AI Landscape.

Cybersecurity-Bereich steigt

Allgemein ist festzustellen, dass sich – entgegen der letzten Jahre – mehr Firmen mit “Cybersecurity & Defence” beschäftigen. Die Gründe dafür sind, dass es einerseits, wie erwähnt, mehr Open-Source-Modelle gibt, auf die man zurückgreifen kann, ohne selbst Basis-Modelle entwickeln zu müssen. Andererseits hat der Ukraine-Krieg ein Bewusstsein für diese Branche geschaffen.

Die EU hat etwa am 15. März 2024 das Arbeitsprogramm für den European Defence Fund veröffentlicht. Die offizielle Ausschreibung wurde am 20. Juni geöffnet, eine Einreichung war bis zum 5. November 2024 möglich. Diese Ausschreibung war mit 1,1 Milliarden Euro dotiert, wovon 40 Millionen Euro für disruptive Technologien und 67 Millionen Euro für KMU vorgesehen sind.

AI Landscape: GenAI als Treiber

Einen anderen Faktor für die Steigerung der Anzahl an KI-Firmen in Österreich sieht Wasner darin, dass viele Unternehmen in der Vergangenheit auf Automatisierung gesetzt hätten. Belege erkennen, den E-Mail-Posteingang lesen und ins CRM schieben – das sei mit der eigenen Technologie natürlich limitiert gewesen, durch Generative AI und LLMs (Large Language Models) wären nun sehr viele in diesem Bereich tätig. “Das ist etwas, das weltweit parallel passiert”, so Wasner. “Und Chatbots oder Dashboards beinhaltet.”

Auch bemerkenswert ist, dass im Bereich “Life Science” mittlerweile 30 Unternehmen aus Österreich vertreten sind. Für den KI-Experten “wenig verwunderlich”, da es hierzulande mit LISAvienna, INITS und mit dem Science Park Graz gleich drei Ökosysteme gibt, die in diesem Feld “Firmen produzieren”.

Zudem ist der Proptech-Bereich auffällig stark geworden, was wiederum an der Nutzung von LLMs liegt, zum Beispiel wenn es um die Auswertung von Dokumenten rund um Bauprojekte geht. Überall dort, wo man auf unstrukturierte Daten treffe – Baupläne, etc. – sei nun GenAI vermehrt einsatzbar und das ganze Proptech-Feld gehe “durch die Decke”. Insgesamt, so Wasner, gebe es heuer einfach mehrere große Themenfelder in der heimischen AI Landscape.

Beachtlich sei zudem, dass in der KI-Branche wenig Firmen pleite gegangen sind. “Dieses Jahr habe ich im Vergleich zum Vorjahr nur drei, vier Firmen herunternehmen müssen”, sagt er. “Davor waren es rund 30.”

Doch der KI-Experte warnt vor zu großer Euphorie. Er sieht den Moment jetzt als “Ruhe vor dem Sturm” und erwartet eine Konsolidierungswelle für das kommende Jahr. In diesem Sinne prognostiziert er einen Akquise-Trend, der uns bevorsteht. Größere Firmen würden, so seine Einschätzung, Unternehmen aus der Sparte “Operations & Search” aufkaufen, weil sich deren Angebot als replizierbares Business für Dienstleister auszeichne (Knowledge-Management, Bots, Suche mit LLMs).

Mehr Deregulierung, aber…

Was den europäischen Standort betrifft, wünscht sich Wasner mehr Deregulierung, allerdings nicht unbedingt auf der KI-Seite, wie er sagt. Europas KI-Problem liege vor allem im Umstand begründet, dass es hier schwieriger sei, zu gründen bzw. etwa Mitarbeiterbeteiligungen schwerer zu implementieren wären. “In Europa gibt es 27 Rechtsformen bei der Unternehmensgründung, das ist einfach nicht ‘investible'”, sagt er. Auch seien die Finanzierungen zu gering, vor allem dann, wenn man eine KI-Foundation baue. Mistral aus Frankreich wäre da der einzige Ausreißer, was europäische Top-KI-Firmen betreffe.

Als zweiten Punkt nennt Wasner, dass sich die “Compute-Infrastruktur” als zu klein für den europäischen Raum zeige und es von der EU-Seite Investitionen von mindestens 20 Milliarden Euro – wenn nicht mehr – bräuchte, um im KI-Konzert der Großen eine Chance zu haben. Der dritte und letzte Faktor, den Wasner in Sachen Wettbewerbsfähigkeit erwähnt, ist, auf “skilled immigration” zu setzen, um die besten Talente ins Land zu holen, wie er sagt: “Das allerdings geht nur, wenn man die ersten beiden Punkte löst.”

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AI Summaries

Cro: Rapper entdeckt seine Vorliebe zu Cerealien und investiert

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Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Aus dem Artikel geht nicht klar hervor, welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen der Einstieg von Cro in das Cereal-Startup Spacies haben könnte. Es wird jedoch erwähnt, dass Spacies mit seinen Produkten die Frühstücksbranche durch gesündere Entscheidungen und eine Reduzierung von Zucker und Kohlenhydraten verändern möchte. Dies könnte einen Trend hin zu einer bewussteren Ernährung und einem steigenden Interesse an gesunden Lebensmitteln in der Gesellschaft fördern. Der Artikel betont auch, dass Cro als prominenter Partner das Potenzial sieht, einen neuen Kult um Frühstückscerealien zu etablieren. Dies könnte zu einer verstärkten Aufmerksamkeit und Wertschätzung für das Frühstück als wichtige Mahlzeit führen. Insgesamt könnte der Artikel darauf hindeuten, dass sich das Bewusstsein für gesunde Ernährung und das Verlangen nach innovativen Produkten in der Gesellschaft weiterentwickeln.

Cro: Rapper entdeckt seine Vorliebe zu Cerealien und investiert

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Der Einstieg des Rappers Cro als Investor in das Cereal-Startup Spacies hat wahrscheinlich positive wirtschaftliche Auswirkungen für das Unternehmen. Dadurch erhält das Startup nicht nur finanzielle Sicherheit für die nächste Zeit, sondern auch die Möglichkeit, seine Produkte und seine Idee einer gesunden Ernährungsweise einem größeren Publikum zugänglich zu machen. Mit Cro als prominentem Partner könnte das Start-up eine breitere Aufmerksamkeit und Reichweite erlangen, was zu einem potenziellen Wachstum führen könnte. Zudem könnten weitere Investoren, die auf Cro’s Engagement aufmerksam werden, ebenfalls Interesse an einer Beteiligung zeigen und somit das Wachstum und die Entwicklung des Unternehmens weiter vorantreiben.

Cro: Rapper entdeckt seine Vorliebe zu Cerealien und investiert

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Als Innovationsmanager:in ist dieser Artikel relevant, da er Einblicke in eine Investition des Rappers Cro in das deutsche Cereal-Startup Spacies gibt. Die Tatsache, dass ein bekannter Musiker in ein Startup investiert, zeigt das Potenzial und die Attraktivität des Unternehmens. Zudem beschreibt der Artikel die Produkte von Spacies, die als disruptiv für die Frühstücksbranche angesehen werden können. Dies könnte für Innovationen im Lebensmittel- und Gesundheitssektor von Interesse sein.

Cro: Rapper entdeckt seine Vorliebe zu Cerealien und investiert

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Als Investor:in bietet dieser Artikel relevante Informationen über den bekannten Rapper Cro, der als Startup-Investor in das deutsche Cereal-Unternehmen Spacies investiert. Dies zeigt, dass das Unternehmen potenziell vielversprechend ist und finanzielle Unterstützung erhält. Das Interesse und Engagement eines prominenten Partners wie Cro könnte auch auf zukünftige Wachstums- und Erfolgschancen von Spacies hinweisen. Insgesamt könnte dieser Artikel für Investoren:innen von Interesse sein, die einen Einblick in die aktuellen Entwicklungen und Investitionsmöglichkeiten im Cerealienmarkt erhalten möchten.

Cro: Rapper entdeckt seine Vorliebe zu Cerealien und investiert

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Als Politiker:in ist es wichtig, über aktuelle Entwicklungen in Wirtschaft und Gesellschaft informiert zu sein. Der Inhalt dieses Artikels zeigt, dass der bekannte Rapper Cro in ein deutsches Cereal-Startup investiert. Dies deutet darauf hin, dass die Startup-Szene in Deutschland weiterhin rege ist und neue, innovative Ideen entwickelt werden. Es zeigt auch, dass gesunde Ernährung und der Wunsch nach Alternativen zu herkömmlichen Produkten eine immer größere Rolle spielen. Als Politiker:in könnten Sie diese Informationen nutzen, um sich mit den Bedürfnissen und Interessen junger Unternehmer:innen und Verbraucher:innen auseinanderzusetzen und möglicherweise Initiativen zur Unterstützung dieser Branchen zu starten.

Cro: Rapper entdeckt seine Vorliebe zu Cerealien und investiert

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Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Der Rapper Cro hat seine Vorliebe für Cerealien entdeckt und investiert in das deutsche Cereal-Startup Spacies. Gemeinsam mit anderen Investoren und den Gründern des Unternehmens will er die Frühstücksbranche revolutionieren und eine gesunde Alternative zu herkömmlichen Cerealien bieten. Cro sieht großes Potential in diesem Markt und möchte die Bedürfnisse der Verbraucher erfüllen, während er das innere Kind am Leben hält. Durch sein Engagement als Startup-Investor möchte er gesündere Entscheidungen ermöglichen, ohne dabei auf Genuss verzichten zu müssen. Das Bigger Picture ist somit die Verknüpfung von Musik, Gesundheit und Unternehmertum, um eine neue Kultur rund um Frühstückscerealien zu etablieren.

Cro: Rapper entdeckt seine Vorliebe zu Cerealien und investiert

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Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

  • Cro (Rapper)
  • Carsten Hinzer (Founder von Spacies)
  • Rouven Kosel (Founder von Spacies)
  • Frederick Jost (Gründer von HOLY-Energy)
  • Mathias Horsch (Gründer von HOLY-Energy)
  • Philipp Nass (Gründer von HOLY-Energy)
  • Albeck & Schache Investments
  • NowHatch Ventures

Cro: Rapper entdeckt seine Vorliebe zu Cerealien und investiert

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Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Die relevantesten Organisationen und Unternehmen in diesem Artikel sind:
  • Cereal-Startup Spacies
  • Company-Builder “Crealize”
  • HOLY-Energy-Gründer Frederick Jost, Mathias Horsch und Philipp Nass
  • Albeck & Schache Investments
  • NowHatch Ventures

Cro: Rapper entdeckt seine Vorliebe zu Cerealien und investiert