09.09.2020

crate.io: Eva Schönleitner löst Gründer Christian Lutz als CEO ab

Die erfahrene Top-Managerin Eva Schönleitner wird neue CEO des Vorarlberger Scaleups Crate.io.
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Crate.io: Eva Schönleitner löst Christian Lutz als CEO ab
(c) Crate.io: Eva Schönleitner löst Christian Lutz als CEO ab

Microsoft, VMware, Deloitte und zuletzt ABB – dort sammelte Eva Schönleitner in den vergangenen 20 Jahren Erfahrungen in leitenden und Top-Management-Positionen. Wie nun verkündet wurde, wechselte sie mit Anfang September zum auf Industrial IoT-Lösungen spezialisierten Vorarlberger Scaleup Crate.io und löst dort Co-Founder Christian Lutz als CEO ab. Der zweite Co-Founder Jodok Batlogg verbleibt in seiner Position als CTO.

Neue Crate.io CEO Eva Schönleitner will “Firma auf den nächsten Level transformieren”

“In meinem Arbeitsleben habe ich stets große Herausforderungen gesucht und bin daher schnell sehr tief in den Themenkomplex der marktführenden Technologien eingetaucht. Ich habe beim Großkonzern ABB die Sichtweise und Anforderungen der Industrieunternehmen kennengelernt. Nun ist es Zeit dieses Wissen bei Crate.io anzuwenden um die Lösungen für die IIoT-Kunden perfekt abzustimmen. Ich freue mich auf meine neue Tätigkeit und darauf, gemeinsam mit den beiden Gründern Christian und Jodok die Firma auf den nächsten Level zu transformieren”, kommentiert Eva Schönleitner.

Christian Lutz erzählt: “Ich habe Eva vor einem Jahr als Gegenüber bei ABB kennengelernt und war sofort beeindruckt von ihrer Persönlichkeit sowie dem tiefen Verständnis und Expertise in unserem Markt. Crate.io kommt jetzt in eine nächste, starke Wachstumsphase und ich freue mich, dass Eva dies ab jetzt mit ihrer Erfahrung und Expertise führend mitgestalten wird”. Lutz übernimmt nun die Rolle des Präsidenten des Boards of Directors in der Firma. Künftig soll er vor allem die Bereiche Fundraising, Finanzen und Business Development verantworten.

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ready2order, Schweiz
(c) ready2order - Markus Bernhart und Arnold Blüml von ready2order.

Das Wiener Fintech ready2order hat sich seit 2015 auf die Entwicklung modularer Point-of-Sale- und Payment-Anwendungen für kleine Unternehmen spezialisiert und zählte im Vorjahr bereits über 10.000 Firmen in Deutschland und Österreich zu seinen Kunden. Nun aber wird die Kassensoftware des Fintechs auch gezielt in der Schweiz angeboten, um den Bedürfnissen von kleinen Unternehmen in Gastronomie, Einzelhandel und Dienstleistungssektor gerecht zu werden, wie es heißt.

ready2order: Schweiz als Ausgangspunkt

“Die Schweiz war für uns immer ein interessanter Markt”, erklärt ready2order CEO Markus Bernhart. “Trotz fehlendem Marketing haben wir bereits eine dreistellige Zahl an Kunden gewinnen können. Dies zeigt klar, dass es den Bedarf gibt und es ist für uns auch der richtige Zeitpunkt, unsere Präsenz im Markt auszubauen und unsere Kassenlösung offiziell anzubieten. Zudem sehen wir die Schweiz durch ihre Mehrsprachigkeit als perfekten Ausgangspunkt für eine Expansion in weitere europäische Länder.”

Zuchetti-Exit 2023

Eine wichtige Rolle bei der Expansion spielt die Unterstützung durch die Zucchetti-Gruppe, zu der ready2order seit Juli 2023 gehört – brutkasten berichete.

“Zucchetti ist bereits seit vielen Jahren mit der Kassensoftware TCPOS in der Schweiz vertreten und kennt den Markt sehr gut. Diese Erfahrung und das starke Partnernetzwerk vor Ort sind für uns von großem Vorteil”, so Bernhart weiter. Zudem würden sich durch die Synergien innerhalb der Gruppe zusätzliche Möglichkeiten eröffnen: „Als Zucchetti-Gruppe können wir verschiedene Kassensysteme für unterschiedliche Kundensegmente anbieten, was uns hilft, neue Marktchancen gemeinsam zu nutzen.”

ready2order: Zunächst nur Deutsch und Englisch

Zu Beginn wird sich ready2order auf die deutschsprachige Schweiz konzentrieren. “Unser Kassensystem unterstützt mehrere Sprachen, aber um den Markteintritt zu vereinfachen, setzen wir zunächst auf Deutsch und Englisch. Diese Region bietet uns operative Synergien, die den Start erleichtern”, erklärt Chief Growth Officer Arnold Blüml.

Die langfristigen Ziele von ready2order in der Schweiz sind für Blüml klar: “Als Innovationsführer möchten wir in den nächsten Jahren einen signifikanten Marktanteil erreichen”, sagt er. “Dabei spielt neben der Kundenzahl vor allem die Kundenzufriedenheit eine zentrale Rolle, die wir kontinuierlich messen werden.”

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AI Summaries

crate.io: Eva Schönleitner löst Gründer Christian Lutz als CEO ab

  • Microsoft, VMware, Deloitte und zuletzt ABB – dort sammelte Eva Schönleitner in den vergangenen 20 Jahren Erfahrungen in leitenden und Top-Management-Positionen.
  • Wie nun verkündet wurde, wechselte sie mit Anfang September zum auf Industrial IoT-Lösungen spezialisierten Vorarlberger Scaleup Crate.io und löst dort Co-Founder Christian Lutz als CEO ab.
  • “Ich habe beim Großkonzern ABB die Sichtweise und Anforderungen der Industrieunternehmen kennengelernt. Nun ist es Zeit dieses Wissen bei Crate.io anzuwenden um die Lösungen für die IIoT-Kunden perfekt abzustimmen”, kommentiert Schönleitner.
  • Lutz übernimmt nun die Rolle des Präsidenten des Boards of Directors in der Firma.

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