23.03.2021

Craftzaloon: Ein Purkersdorfer Bastel-Startup für Erwachsene

Carina Morawetz und Tanja Tuschkany denken nicht an die Kinder. Sondern mit ihren Kreativ-Boxen von Craftzaloon an Projekte für Erwachsene.
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Craftzallon, basteln, Basteln für Erwachsene, Töpfern, Aquarell, 2 Minute 2 Millionen, Tuschkany, Morawetz, Craft
(c) Craftzaloon - Tanja Tuschkany und Carina Morawetz, Gründerinnen von Craftzaloon.

Es ist mehr als nur ein Trend, der nicht zuletzt durch Pandemie und Lockdowns verstärkt wurde: Basteln für Erwachsene. Dies haben Carina Morawetz und Tanja Tuschkany aus Niederösterreich erkannt und mit Craftzaloon Kreativ-Boxen entwickelt. Kunden können online ihre gewünschte Projekt-Kiste bestellen und bekommen diese inklusive aller dafür benötigten Materialien direkt nachhause geliefert. Über den beigelegten Zugang zum passenden Onlinekurs wird das Kreativ-DIY-Projekt Schritt für Schritt von Anfang bis Ende begleitet. Die Boxen siedeln sich preislich zwischen 39 und 179 Euro an, beinhalten Aquarell-Stifte, Stickutensilien oder Material zum Töpfern. Für Lootbox-Liebhaber gibt es eine spezielle Überraschungsbox um 199 Euro.

Craftzaloon mit fairer Produktion

Craftzaloon setzt stark auf faire Produktion in Europa und lässt viele der Materialien – über 80 Prozent – eigens in Österreich und Deutschland produzieren. Zudem arbeitet das junge Label auch mit internationalen Farbherstellern zusammen und produziert Sondereditionen in enger Zusammenarbeit wie mit Schmincke oder Finetec aus Deutschland.

Auch für Anfänger geeignet

Das Startup hat die Online-Workshops in mehrere Kapitel (Arbeitsschritte) unterteilt. Das bedeutet, dass man als Kunde und Anfänger Schritt für Schritt von Anfang bis Ende begleitet wird. „Falls ein Kapitel mehr Aufmerksamkeit benötigt oder ein gewisser Arbeitsschritt, der bereits einige Kapitel zuvor erklärt wurde, ist es jederzeit möglich zwischen den einzelnen Kapitelpunkten zu wechseln“, teilen die Gründerinnen mit.

Craftzaloon auf der Suche nach Investoren

Unterstützt werden die beiden Founderinnen von externen Künstlerinnen wie Heike Nied von Silberstolz und Natascha Safarik von Tintenfuchs. Selbige wünscht sich Craftzaloon heute Abend bei „2 Minuten 2 Millionen“ von einem der TV-Investoren. Weiters mit dabei: Revodent, Spirulix und IBike-Box.

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„Blick über den Fahrbahnrand“: Asfinag sucht Ideen, um „blinde Flecken sichtbar zu machen“

In der Asfinag Challenge sind Startups und andere aufgerufen, Ideen für den Autobahnbetreiber einzubringen - auch und vor allem solche, die nicht auf der Hand liegen. Mit der Open Innovation Safari werden diese bei einem durchaus unkonventionellen Event präsentiert.
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Die Asfinag sucht Ideen für Autobahnen und Rastplätze, die nicht sofort auf der Hand liegen | (c) Asfinag
Die Asfinag sucht Ideen für Autobahnen und Rastplätze, die nicht sofort auf der Hand liegen | (c) Asfinag

Photovoltaik- und kleine Windkraft-Anlagen entlang der Autobahn – was man heute immer häufiger sieht, war vor einigen Jahren einmal eine Idee, die nicht gleich auf der Hand lag, als es um das Thema Innovation auf der Autobahn ging. Thomas Greiner, Innnovationsverantwortlicher beim Autobahnbetreiber Asfinag, bezeichnet solche Ideen als „unknown unknowns“ – man weiß vorher noch nicht einmal, dass man nichts davon weiß.

„Unbekannte Ideen sichtbar machen“ mit Open Innovation

Und wie kommt man dann auf diese Lösungen? Das Zauberwort heißt Open Innovation. Gerade jene innovativen Ideen, die über das Daily Business hinausgehen, kommen oft von außen. Greiner nennt das für die Asfinag den „Blick über den Fahrbahnrand“. Man wolle „unbekannte Ideen sichtbar machen“ – sowohl für das Asfinag-Management als auch für Stakeholder.

Asfinag Challenge unter anderem für Startups

Konkret macht der Autobahnbetreiber das aktuell mit der Asfinag Challenge, deren Bewerbungsphase noch bis 28. April läuft. Dabei sind unter anderem Startups, aber auch andere Unternehmen, und Einzelpersonen wie Studierende oder HTL-Schüler:innen aufgerufen, ihre Ideen einzubringen. „Die Asfinag Challenge zielt darauf ab, kreative und praxisnahe Lösungen zu finden, die unsere blinden Flecken sichtbar machen und unsere Infrastruktur verbessern und gleichzeitig neue Technologien und Ansätze integrieren“, erklärt Asfinag-Vorstand Hartwig Hufnagl.

Mit der externen Expertise durch Open Innovation wolle man nicht nur Lösungen für aktuelle, sondern auch für zukünftige Herausforderungen finden, so Hufnagl. Profitieren sollen natürlich auch die Ideengeber, erläutert Thomas Greiner: „Die Teilnahme an der Asfinag Challenge bietet die Möglichkeit, innovative Ideen zu präsentieren, wertvolle Kontakte zu knüpfen und potenziell zur Verbesserung unserer Mobilitätsinfrastruktur beizutragen.“

Open Innovation Safari: Event ohne Keynotes und Panels

Präsentiert werden die überzeugendsten Ideen, die zuvor von einer Jury aus externen Expert:innen und dem Asfinag-Management ausgewählt werden, dann bei der Open Innovation Safari am 21. Mai. Das Event in der Autobahnmeisterei Kaisermühlen ist durchaus unkonventionell: Es kommt ohne Keynotes und Panels aus. Die Siegerprojekte der Asfinag Challenge sowie jene aus einer parallel laufenden internen Innovations-Challenge werden nicht nur auf der Bühne vorgestellt, sondern können sich auch mit einem Stand im Rahmen der „Safari“ zeigen.

Greiner gibt das Motto aus: „Don’t talk, just act! Wir wollen den Fokus auf direkte Interaktion und praktische Workshops legen, die den Austausch von Ideen und die Entwicklung von Lösungen fördern.“ Man öffne mit der Open Innovation Safari eine Autobahnmeisterei für die Innovationswelt und schaffe die Möglichkeit zur Vernetzung mit führenden Expert:innen und Innovator:innen.

Networking, Einblicke und drei Challenges

Mit Programmpunkten wie einem Networking-Breakfast, einer „Highway Heroes Backstage Tour“, geführten Safari-Touren und Workshops liegt der Fokus der Open Innovation Safari klar auf Interaktion. So wird es im Zuge des Events unter anderem auch drei Challenges geben, an denen alle Besucher:innen teilnehmen können und Preise wie eine Tour zu den Asfinag-Lost-Places oder eine Fahrt im Schneepflug gewinnen können. Greiner resümiert: „Dieser Tag soll eine Grundlage für die Identifizierung von Lösungen bilden, die die Zukunft der Verkehrsinfrastruktur gestalten. Und jeder der hier dabei ist, ist Teil dieser Lösung.“

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