29.06.2021

craftworks: Diese Vorteile bietet die neue Managed KI-Plattform “navio” für Unternehmen

Das Wiener Softwareunternehmen craftworks hat die Managed KI-Plattform navio entwickelt, die zum Erstellen, Verwalten, Überwachen und Bereitstellen von Machine-Learning-Modellen dient. navio soll noch 2021 auf dem Microsoft Azure Marketplace zur Verfügung stehen.
/artikel/craftworks-navio
Craftworks
(c) Craftworks
sponsored

Ungeplante Ausfälle schaden jedem Unternehmen: Defekte Geräte und stillstehende Maschinen bedeuten hohe Kosten, die sich auf alle Bereiche der Produktion auswirken. Reklamationen von fehlerhaften Chargen führen zu administrativem Mehraufwand und Zeitverlust. Moderne, mit Künstlicher Intelligenz betriebene Lösungen bieten die automatisierte Überwachung und Überprüfung von Maschinen auf ihre Leistungsfähigkeit und ihren Betrieb. So wissen Unternehmen schon im Voraus, wann die Betriebsdauer sich dem Ende zuneigt oder eine Produktion Fehler aufweisen könnte – und wie sie dem entgegenwirken können.

craftworks bietet Problemlösung an

Bei der Entwicklung von diesen Machine Learning-Modellen sind zahlreiche Kompetenzen gefragt. Der Prozess besteht aus mehreren Schritten, bei denen unterschiedliche Akteur:innen oft voneinander abhängig sind. So kommt es schnell zu Verzögerungen, bis das finale Modell für den Einsatz bereit ist. Ein Problem, das craftworks aus der Praxis kannte und mit einer innovativen Managed-KI-Plattform lösen möchte. Um für eine effizientere Prozessoptimierung durch intelligente und voraussehende Qualitätskontrolle und Wartung (Predictive Quality und Predictive Maintenance) zu sorgen, hat das österreichische Unternehmen die Plattform navio entwickelt. Für die Umsetzung fiel die Wahl auf Microsoft Azure, da die Plattform in der Industrie weitestgehend etabliert ist.

Die Anfänge von navio

craftworks ist seit seiner Gründung im Jahr 2014 bestrebt, die Grenzen in der Softwareentwicklung und künstlicher Intelligenz (KI) zu verschieben. Ohne fremdes Kapital ist das Unternehmen inzwischen zu einem Team von 29 Mitarbeiter:innen mit Sitz in Wien gewachsen. Insgesamt 23 Engineers und Scientists im Bereich Software und Data arbeiten an Lösungen, die die Effizienz der Kunden zu steigern. 

„Als Softwareunternehmen, das sich auf kundengerechte KI-Lösungen für die Industrie spezialisiert hat, hatten wir selbst den Bedarf für navio. Wir arbeiten immer in enger Kooperation mit unseren Kunden. Wir selbst waren mit Software-Engineers konfrontiert, die auf die Ergebnisse von Data Scientists warten mussten, um ihre Arbeitspakete abschließen zu können“, erklärt Simon Grabher, CEO von craftworks die Motivation hinter der neuen Lösung.

So funktioniert navio

Mit navio geht der Betrieb für alle Beteiligten fließend weiter: Software-Engineers können bereits ein Basismodell erstellen und es in den Testbetrieb übergeben, während Data Scientists noch das endgültige Modell trainieren und optimieren. Nach dem Einsatz können Kunden die Modelle direkt in die Produktion bringen, diese überwachen und die Modelle selbst austauschen oder sogar neu trainieren. Das wiederum sorgt nicht nur für eine Steigerung der Geschwindigkeit, sondern auch für Kostenreduktion im Tagesgeschäft.

Konkreter Use-Case: Automobil-Industrie

Die Plattform kann beispielswiese bei der Herstellung von Autoteilen eingesetzt werden: Hier kommt es zur Effizienzsteigerung durch Qualitätskontrolle durch visuelle Inspektion. Beim Zusammenfügen von Metallteilen werden 10.000 Bilder von Kameras ins System eingespeist. Künstliche Intelligenz analysiert anschließend, wie viel Kleber benutzt werden muss und wie die Teile korrekt zusammengesetzt werden. Etwaige Abweichungen werden bereits während des Fertigungsprozesses signalisiert. Produktionsmitarbeiter:innen können rechtzeitig eingreifen und das Modell lernt dazu. Fehlerhafte Chargen verlassen nicht die Fabrik und Reklamationen werden vermieden. Nach demselben Prinzip können Machine Learning Modelle auch dazu trainiert werden, verschiedene Holzarten – sowie die effizienteste Verarbeitung davon – zu erkennen.

Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz für Software-Lösungen erfreut sich steigender Popularität, vor allem in der herstellenden Industrie. Ein zusätzlicher Faktor ist das wachsende Vertrauen in neuen Technologien – ein Muss, um die langfristige Anwendung ohne Vorbehalte zu ermöglichen.

Die Plattform navio bietet deshalb einen integrierten Explainability-Part: Im Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine wird Anwender:innen jederzeit die Möglichkeit gegeben, in den Prozess einzugreifen und den Learning-Prozess somit zur Zufriedenheit der menschlichen Komponente zu beeinflussen. Die Plattform erklärt, warum es zu Fehlern kommt, wo dies geschieht – und wie man sie verhindern kann.

Craftworks
(c) Craftworks

craftworks arbeitet mit Microsoft zusammen

Die Usability für Anwender:innen steht laut craftworks nicht von Ungefähr an erster Stelle bei den Entwicklungen des Wiener Software-Unternehmens. Deswegen vertraut das Unternehmen auf Microsoft, um Kunden seine Expertise in Machine Learning und KI mit einem Höchstmaß an Sicherheit und Skalierbarkeit zur Verfügung zu stellen. 

„Neben Managed Kubernetes und hoher Rechenleistung sind für das Machine Learning auch enorme Grafikleistungen von Nöten. Die meisten Kunden in der Industrie und in anderen Bereichen arbeiten mit Microsoft Azure, da Unternehmen dort alles Nötige geboten wird, wenn man nicht sein eigenes Rechenzentrum betreiben möchte“, sagt Jakob Lahmer, CTO von craftworks. „Deshalb vertreten wir den Standpunkt, dass der Weg auch in Zukunft immer weiter in Richtung Cloud und den sich dort bietenden Möglichkeiten gehen wird.“

navio soll noch 2021 auf dem Microsoft Azure Marketplace und als „navio on edge“ verfügbar gemacht werden. Zudem ist für Anfang 2022 eine Software-as-a-Service-Lösung geplant, um die Verfügbarkeit der Plattform weiter zu maximieren und Kunden damit die bestmögliche User Experience zu bieten.


Deine ungelesenen Artikel:
vor 20 Stunden

Arbeitsmarkt-Kompass zeigt: Heimische Workforce wünscht sich Arbeitszeitverkürzung

Die zweite Auflage des Arbeitsmarkt-Kompass - vom Online Research Institut Marketagent und von Leitbetriebe Austria - mit den Daten von 1.651 Befragten aus dem 1. Quartal 2024 zeigt, wie, wo und wann die österreichischen Erwerbstätigen arbeiten möchten und worauf sie im Berufsleben Wert legen. Das Fazit: Die heimischen Arbeitnehmer:innen fühlen sich weiterhin in einer guten Ausgangsposition am Jobmarkt, das Schlagwort der Stunde lautet Flexibilität.
/artikel/arbeitsmarkt-kompass-zeigt-heimische-workforce-wuenscht-sich-arbeitszeitverkuerzung
vor 20 Stunden

Arbeitsmarkt-Kompass zeigt: Heimische Workforce wünscht sich Arbeitszeitverkürzung

Die zweite Auflage des Arbeitsmarkt-Kompass - vom Online Research Institut Marketagent und von Leitbetriebe Austria - mit den Daten von 1.651 Befragten aus dem 1. Quartal 2024 zeigt, wie, wo und wann die österreichischen Erwerbstätigen arbeiten möchten und worauf sie im Berufsleben Wert legen. Das Fazit: Die heimischen Arbeitnehmer:innen fühlen sich weiterhin in einer guten Ausgangsposition am Jobmarkt, das Schlagwort der Stunde lautet Flexibilität.
/artikel/arbeitsmarkt-kompass-zeigt-heimische-workforce-wuenscht-sich-arbeitszeitverkuerzung
Arbeitsmarkt-Kompass, Arbeitszeitverkürzung
(c) Stock.Adobe/leonidko - Der Arbeitsmarkt-Kompass mit seiner zweiten Auflage.

Der Arbeitsmarkt befindet sich im Wandel. Insbesondere in Branchen, die durch Fachkräftemangel und demographische Veränderungen geprägt sind, zeigt sich eine Verschiebung vom Arbeitgebermarkt hin zu einem Arbeitnehmermarkt.

Diese Veränderung fordert von Unternehmen, ihre Ansätze zur Mitarbeitergewinnung und -bindung zu überdenken und anzupassen, um im Kampf um Talente wettbewerbsfähig zu bleiben, so eine Erkenntnis.

Arbeitsmarkt-Kompass: Impulse für das Recruiting und die Mitarbeiter:innenführung

“Der Arbeitsmarkt-Kompass stellt ein praktisches Tool dar, welches aktuelle Einblicke in die moderne Arbeitswelt liefert. Die Auswertungen geben den Unternehmen wichtige Impulse für das Recruiting und die Mitarbeiter:innenführung”, sagt Monica Rintersbacher, Geschäftsführerin der Leitbetriebe Austria.

Die Verschiebung in der Dynamik des Arbeitsmarktes schlägt sich auch in Daten nieder: Zwar geben bloß rund 18 Prozent der Befragten an, in ihrem aktuellen Job unzufrieden zu sein. Die Quote jener, die eine Wechselbereitschaft zeigen, liegt jedoch fast doppelt so hoch (33 Prozent).

Zwei Drittel glauben an “leichten” Wechsel

Getrieben wird der Wunsch nach beruflicher Veränderung vor allem durch hohe Erwartungen an Gehaltssprünge. Im Schnitt wird bei einem Jobwechsel mit einem Einkommenszuwachs von 28 Prozent gerechnet. Und dass sie ganz gute Chancen am Arbeitsmarkt hätten, steht für die Mehrheit der Befragten außer Frage. Zwei Drittel gehen davon aus, dass es für sie aktuell sehr oder eher leicht wäre, eine neue Anstellung zu finden.

Alles in allem machen die Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Kompass deutlich, dass die “Shifts” am Arbeitsmarkt an der Erwerbsbevölkerung nicht unbemerkt vorbeigehen und die Entwicklungen weiter befeuern werden.

Arbeitsmarkt-Kompass: “Flexibilität als Schlüssel zum Erfolg”

“Arbeitgeber sehen sich einem immer stärkeren Wettbewerb untereinander ausgesetzt. Wer bietet die attraktivsten Arbeitsbedingungen und Anreize, um den War for Talents für sich entscheiden zu können? Das Schlagwort der Stunde in diesem Zusammenhang lautet ganz klar Flexibilität. Sie ist der Schlüssel zum Erfolg in der modernen Arbeitswelt”, erläutert Thomas Schwabl, Geschäftsführer von Marketagent.

(c) Marktagent- Vollständige Infografik zum Arbeitsmarkt-Kompass 1. Quartal 2024.

Den Ergebnissen nach ist es vor allem Flexibilität, die sich die heimische Workforce sowohl bei der Arbeitszeit als auch beim Arbeitsort wünscht: “Das optimale Wochenpensum wird seit Erhebungsbeginn der Langzeitstudie stabil bei durchschnittlich 33 Stunden festgemacht. Eine klare Absage an die klassische 40h-Woche”, heißt es per Aussendung.

Remote als Norm

Was den Arbeitsort betrifft, zeigen die Umfragedaten zudem, dass das Home-Office gekommen ist, um zu bleiben. Spätestens seit der Corona-Pandemie sei die Remote-Arbeit in vielen Branchen zur Norm geworden und für jene Arbeitnehmer:innen, deren Job dies grundsätzlich erlaubt, nicht mehr wegzudenken.

Der bevorzugte Home-Office-Anteil wird von den heimischen Beschäftigten bei durchschnittlich 39 Prozent festgemacht. Auch dieser Wert weist eine hohe Stabilität über die letzten Erhebungsmonate auf, was darauf hindeutet, dass es sich hier um keinen kurzfristigen Trend, sondern um eine nachhaltige Entwicklung handelt.

Flexibilität für Frauen aufgrund von Familienbild wichtiger

Neben einem guten Lohn bzw. fairer Bezahlung, fällt noch auf, dass die weiblichen Befragten Remote-Work und flexiblen Arbeitszeitmodellen deutlich mehr Bedeutung zumessen als die männlichen. Dieser Geschlechterunterschied sei wenig überraschend und zeige, dass das traditionelle Familienbild in Österreich nach wie vor fest einzementiert sei.

“Der Großteil der unbezahlten Care-Arbeit lastet weiterhin hauptsächlich auf den weiblichen Schultern”, erklärt Projektleiterin Andrea Berger. Die abweichenden Jobanforderungen der Frauen dürften demnach zum großen Teil eher einer Notwendigkeit als einer persönlichen Präferenz entspringen, meint sie.

Zurück aus der “stillen Reserve”

Angesichts des Arbeitskräftemangels quer durch alle Branchen und Industriezweige werden Forderungen, Frauen aus der “stillen Reserve” zurück in den Arbeitsmarkt zu bringen, immer lauter, so ein Claim der Befragung: “Hier ist es an der Politik und den Arbeitgebern, attraktive Pakete zu schnüren, die auf Flexibilität fußen, aber auch Strukturen schaffen, die Frauen eine gleichberechtigte Teilhabe am Berufsleben ermöglichen.”

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

craftworks: Diese Vorteile bietet die neue Managed KI-Plattform “navio” für Unternehmen

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

craftworks: Diese Vorteile bietet die neue Managed KI-Plattform “navio” für Unternehmen

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

craftworks: Diese Vorteile bietet die neue Managed KI-Plattform “navio” für Unternehmen

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

craftworks: Diese Vorteile bietet die neue Managed KI-Plattform “navio” für Unternehmen

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

craftworks: Diese Vorteile bietet die neue Managed KI-Plattform “navio” für Unternehmen

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

craftworks: Diese Vorteile bietet die neue Managed KI-Plattform “navio” für Unternehmen

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

craftworks: Diese Vorteile bietet die neue Managed KI-Plattform “navio” für Unternehmen

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

craftworks: Diese Vorteile bietet die neue Managed KI-Plattform “navio” für Unternehmen

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

craftworks: Diese Vorteile bietet die neue Managed KI-Plattform “navio” für Unternehmen