14.04.2020

So können Founder die Auswirkung der Coronakrise auf ihr Startup analysieren

Am 15. April startet eine Webinar-Reihe, bei der Untermehmen die Auswirkungen der Coronakrise anhand eines Tools des Zukunftsinstituts ermitteln.
/artikel/covid-19-canvas-zukunftsinstitut-webinare
(c) WKO/JW
kooperation

Der Coronavirus verändert für uns alle unser gewohntes soziales und wirtschaftliches Miteinander. Wir sind derzeit in einer akuten Krise, die sämtliche Systeme in- und außerhalb von Unternehmen betrifft. Um individuell für das eigene Unternehmen die richtigen Schritte zu setzen, ist ein ganzheitliches Verständnis der komplexen Zusammenhänge wichtig.

+++Coronavirus: Daten, News und Hintergründe+++

Der Covid-19 Canvas des Zukunftsinstituts bietet Foundern ein Werkzeug, mit dem sie über die kurzfristige Eindämmung direkter Schäden hinaus den notwendigen Weitblick in der langfristigen Krisenbewältigung zurückgewinnen und für den eigenen Betrieb innovative, wirkungsvolle Strategien für die Zukunft entwickeln können. Ziel ist es, eine ganzheitliche Perspektive der Potenziale und Wirkungen zu erhalten. Anhand dieser Analyse werden nötige Handlungsfelder abgeleitet, priorisiert und konkrete Action Points definiert.

Diese Tools werden im Rahmen einer Webinar-Reihe von Junge Wirtschaft und WKO vermittelt. In den Webinaren werden Detailprognosen des Zukunftsinstituts zur Verfügung gestellt und es wird demomstriert, welchen Impact COVID-19 aus der systemischen Sicht der Zukunftsforschung haben wird. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen zudem Schritt für Schritt die zugrundeliegende Methode zur eigenen Anwendung kennen, leiten damit individuelle Handlungsfelder ab, priorisieren und definieren Ihre Action Points (Handlungsoptionen).

Welche Ergebnisse liefert dir die Covid-19 Canvas?

  • Nötige Ansätze zum erfolgreichen Umgang mit Komplexität und Zukunft
  • Systemische Analyse der Auswirkungen des Corona Viruses auf die eigene Organisation und deren Systeme
  • Potenziale und Risiken werden erkannt
  • Relevante Handlungsfelder und nötige Action Points sind klar erkannt und formuliert

Anmeldung zur Webinar-Reihe unter diesem Link: www.wko.at/corona-chance

Webinar für Startups mit Daniel Cronin

Den Start der Webinar-Reihe macht bereits am 15. April um 15 Uhr Harry Gatterer vom Zukunftsinstitut, er wird einen Überblick über das Thema und eine Einführung in die Möglichkeiten des Canvas geben.

In den weiteren Webinaren wird spezifisch auf einzelne Branchen und Communities eingegangen. Ein spezielles Webinar für Gründer und Startups gibt es am 23. April von 10 bis 13 Uhr mit Daniel Cronin.

Alle Termine der Webinar-Reihe

+++Alle Webinare und weitere Termine im Eventkalender des brutkasten+++

Weitere Webinare zu den Herausforderungen durch die Coronakrise

Darüber hinaus bieten die Junge Wirtschaft und die Wirtschaftskammer Österreich weitere Webinare, die dabei unterstützen, nach der Krise wieder erfolgreich durchzustarten.

  • Liquiditätsmanagement für Kleinstbetriebe – Webinar mit Peter Voithofer

Termin: 20.4., 10.00 – 11.30 Uhr
Anmeldung unter: https://www.wko.at/service/netzwerke/webinar-liquiditaetsmanagement-kleinstbetriebe.html

  • Erfolgreiches Plattform-Business für Kleinunternehmen – Webinar mit Oliver Feldkircher

Termin: 21.4., 10.00 – 11.30 Uhr
Anmeldung unter: https://www.wko.at/service/netzwerke/webinar-plattform-business-kleinunternehmer.html

  • Ready4TakeOff – Mit Kreativität aus der Krise – Webinar mit Hans Lercher

Termin: 29.4., 14.00 – 15.00 Uhr
Anmeldung unter: https://www.wko.at/service/netzwerke/webinar-ready4takeoff-mit-kreativitaet-aus-der-krise.html


==> Weitere Informationen auf der Website des Zukunftsinstituts


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Die Cable-Sherpa-Gründer (vlnr.) Helmut Kastler, Erwin Kunst und Andreas Affenzeller | (c) Flora Fellner
Die Cable-Sherpa-Gründer (vlnr.) Helmut Kastler, Erwin Kunst und Andreas Affenzeller | (c) Flora Fellner

Das oberösterreichische Startup Cable-Sherpa mit Sitz in Freistadt wurde 2024 von den Technikern und Freunden Helmut Kastler, Andreas Affenzeller und Erwin Kunst gegründet. Und hat einen relativ simplen, an der Wand zu befestigenden, Metallarm entwickelt. Dieser soll als Kabelmanagementsystem das “Kabelchaos” beim E-Auto-Laden in der eigenen Garage oder im eigenen Carport beseitigen und Stolperfallen entschärfen (brutkasten berichtete).

Cable Sherpa: Idee bereits 2023

Das Startup hat verschiedene Varianten des smarten Kabelmanagementsystems im Angebot: Cable-Sherpa und Cable-Sherpa Nani. “Bei der Produktentwicklung haben wir besonders darauf geachtet, dass der Tragarm für alle einfach zu bedienen ist. Der E-Ladevorgang kann mit Cable-Sherpa einfach mit nur einem Handgriff gestartet und auch wieder beendet werden. Nutzer:innen können so ohne viel Aufwand ihr E-Auto laden. Unser Ziel ist es, Komfort, Barrierefreiheit und Benutzerfreundlichkeit in den Vordergrund zu stellen“, erklärt Affenzeller, CTO und Co-Founder.

Kooperationen in der Schweiz und in Deutschland

Cable Sherpa konnte mit seiner Idee im DACH-Raum erste Achtungserfolge verbuchen und neue Kooperationspartner gewinnen. Die beiden Online-Portale energielösung aus Deutschland und schnelladen aus der Schweiz haben das Produkt der Freistädter in ihren Shops gelistet. “Aktuell planen wir die nächsten Expansionsschritte von Cable-Sherpa in andere europäische Länder”, fasst der CCO und Co-Founder Kunst die nächsten unternehmerischen Schritte zusammen.

“Im Mai 2023 hat alles mit einer Idee begonnen, und jetzt ist unsere Kabelhalterung schon richtig gefragt – das hätten wir am Anfang nicht erwartet”, ergänzt Kastler. “Möglich gemacht haben das unser Engagement, Durchhaltevermögen und ein klares Geschäftsmodell. Die derzeitige mediale Wahrnehmung ist sehr auf Österreich und Deutschland reduziert. Wir konzentrieren uns aber auf den gesamteuropäischen Markt, mit einer langfristigen Strategie. Neueste Zahlen zeigen, dass es bis 2030 32 Millionen Ladepunkte in der EU geben wird – das stimmt uns sehr positiv.”

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So können Founder die Auswirkung der Coronakrise auf ihr Startup analysieren

  • Um individuell für das eigene Unternehmen die richtigen Schritte im Rahmen der Coronakrise zu setzen, ist ein ganzheitliches Verständnis der komplexen Zusammenhänge wichtig.
  • Ein Tool des Zukunftsinstituts kann dafür genützt werden.
  • Die Anwendung wird in einer Webinar-Reihe vermittelt.
  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen zudem Schritt für Schritt die zugrundeliegende Methode zur eigenen Anwendung kennen, leiten damit individuelle Handlungsfelder ab, priorisieren und definieren Ihre Action Points.
  • Anmeldung zur Webinar-Reihe unter diesem Link: www.wko.at/corona-chance

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

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