11.07.2024
NEUE SERIE

Corporate Venturing: brutkasten startet neue multimediale Serie

brutkasten startet eine neue multimediale Serie zum Thema Corporate Venturing. Die erste Videofolge wird am Donnerstag, den 18. Juli, um 10 Uhr veröffentlicht.
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das Logo der brutkasten-Serie Corporate Venturing

Essentiell für das Innovations-Ecosystem, wichtig für die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Wirtschaft – und dennoch zu wenig beleuchtet: Corporate Venturing. brutkasten ändert dies nun mit einer neuen multimedialen Serie. In dieser holen wir die wichtigsten Corporate-Venturing-Akteur:innen Österreichs vor den Vorhang.

“Mit dieser Serie wollen wir die Bedeutung und Rolle von Corporate Venturing als Motor für Innovation und Wachstum im österreichischen Wirtschaftsraum präsentieren und aufarbeiten. Das tun wir mit Unternehmen, die in den letzten Jahren eine Pionierleistung an den Tag gelegt haben und bereit sind, diese Learnings mit unserem Ecosystem zu teilen, damit wir gemeinsam stärker vorangehen”, kommentiert brutkasten-Gründer und -CEO Dejan Jovicevic die Serie.

Sechs Deep-Dive-Roundtables als Herzstück der Serie

Das Herzstück der Serie sind sechs Deep-Dive-Roundtables, an denen wir mit unseren Partner:innen bzw. von diesen ausgewählten Startups die unterschiedlichsten Aspekte der Corporate-Venturing-Thematik beleuchten. Auf Basis der Interviews wird brutkasten außerdem ein Whitepaper erstellen, das im Rahmen des Europäischen Forum Alpbach (EFA) präsentiert wird. Mehr Infos dazu folgen in Kürze!


Am Donnerstag, den 18. Juli 2024 startet die Serie mit der ersten Folge. Veröffentlicht wird sie um 10 Uhr auf brutkasten.com, YouTubeLinkedIn und Facebook. Die weiteren Folgen erscheinen im Wochentakt an den folgenden Donnerstagen zur selben Uhrzeit.


Mit dabei sind:

  • AVL
  • Elevator Ventures
  • Flughafen Wien
  • ÖBB
  • Plug and Play
  • Raiffeisen Bank International
  • UNIQA Ventures
  • Verbund

Vorab haben wir bei unseren Partner:innen nachgefragt, was sie selbst unter Corporate Venturing verstehen – und warum sie in diesem Bereich aktiv sind. Seht hier ihre Antworten:


Um diese Themen wird es in der Serie gehen:

Corporate Venturing – how to begin?
Was ist die richtige Governance? Welche Strukturen und welches Budget braucht es? Was sind die First Steps?
Corporate Venturing – how to measure?
Was bringt die Zusammenarbeit zwischen Corporates und Startups wirklich – und wie misst man die Ergebnisse?
Corporate Venture Capital
Corporates, die als Risikokapitalgeber agieren und selbst in Startups investieren – warum machen sie es, was bringt es und welche Success Storys gibt es?
Wie Startups Corporate Venturing sehen
Was bringt es Startups, mit Corporates zu arbeiten? Welche Learnings ziehen sie daraus und welche Success Storys wurden gemeinsam geschrieben?
Startup Collaboration (2 Folgen)
Venture Clienting, Cross-Industry, Acceleratoren, Community Building, Learnings, Learnings & Sucess Stories

Die Serie wird von brutkasten in redaktioneller Unabhängigkeit mit finanzieller Unterstützung unserer Partner:innen produziert.

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Christopher Helf und Constantin Dißelkamp | Bild: pagent.ai

Christopher Helf war CTO und CO-Founder beim Wiener Krypto-Trading-Startup Trality. Im August des Vorjahres musste dieses Konkurs anmelden. Bereits ein Monat zuvor musste die Trading-Plattform ihren Service einstellen. Damals sei es dem Startup “aufgrund des aktuellen Marktumfelds nicht möglich gewesen, die Plattform und Dienstleistungen weiterhin anzubieten” – brutkasten berichtete.

Mit Januar 2024 startete Helf eine neue Challenge als CTO und Co-Founder des in Bonn sitzenden AI-Startups pagent.ai – gemeinsam mit CEO und Co-Founder Constantin Dißelkamp. Am gestrigen Montag vermeldete das Startup positive Nachrichten: Nämlich den Abschluss einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 900.000 US-Dollar – umgerechnet etwa 857.000 Euro.

AI-basierte Hyperpersonalisierung

Pagent.ai befasst sich mit der “AI-basierten Hyperpersonalisierung von Websites”. Das nun frische Kapital stammt vom teilstaatlichen High-Tech Gründerfonds (HTGF) – einem der größten deutschen Seed-Investoren, ebenfalls mit Sitz in Bonn.

Mit der generativen KI von pagent.ai können personalisierte Webinhalte erstellt und damit eine bessere Nutzeransprache ermöglicht werden. Wie das deutsche Medium startbase.de berichtet, soll pagent.ai “Webseiten automatisch auf die Bedürfnisse und Vorlieben bestimmter Zielgruppen abstimmen”, wodurch diese Marketingziele effizienter erreichen können.

Die Lösung von pagent.ai eigne sich insofern für Unternehmen, als dass diese keine A/B-Testungen mehr durchführen bräuchten, so das Startup. Das AI-System des Startups soll “automatisch die effektivste Variante der Website” identifizieren und “sie den Nutzern ausspielen, was zu einer verbesserten Nutzererfahrung führt”, heißt es auf starbase.de. Die Lösung soll überdies auf die “Verbesserung von Text- und Bildelementen” setzen.

Telekom und E-Commerce im Fokus

Für das kommende Geschäftsjahr plane das Startup, die Funktionalitäten seiner Technologie auf Struktur, Design und Video-Inhalte auszudehnen. Aktuell würden Testungen mit Pilotkunden durchgeführt, wobei sie die sogenannten “pagents” von pagent.ai testen. Diese “pagents” ermöglichen es, Website-Elemente automatisiert zu optimieren und die beste Version für Nutzer:innen auszuspielen, heißt es.

“Unser langfristiges Ziel ist es, das führende AI-Modell für personalisierte Kommunikation zu entwickeln und Online-Erfahrungen völlig neu zu gestalten”, wird Co-Founder Dißelkamp von startbase.de zitiert.

Die Lösung zeige sich bislang – nach Angaben des Startups – besonders für Unternehmen aus den Bereichen der Telekom und des Mode-Online-Handels interessant. Co-Founder Helf bestätigt: “Besonders Telekommunikations- und Fashion-E-Commerce-Unternehmen zeigen großes Interesse für die Automatisierungslösung. Für jede Organisation mit Onlinepräsenz liegt großes Potenzial in der Marketingautomatisierung mit AI, um ihre Ziele besser zu erreichen.”

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