25.01.2018

CorpLife: primeCrowd investiert 430.000 Euro in Wiener Startup

Das Wiener Startup CorpLife bietet ein Incentive-Service für Mitarbeiter großer Unternehmen. Die PrimeCrowd - explizit genannt wurden Patrick Pöschl, Johannes Cech, Philipp Stampfer, Jens Wirsching und Peter Kraus, investierte nun 430.00 Euro.
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Das CorpLife-Team mit Teilen der PrimeCrowd
(c) primeCrowd: Das CorpLife-Team mit Teilen der PrimeCrowd

Guten Mitarbeitern muss man einiges bieten, um sie zu halten. Auch renommierte Unternehmen können da nicht nur mit ihrem Namen und guten Gehältern punkten. Das Wiener Startup CorpLife setzt genau an dieser Herausforderung an. Es bietet eine Online-Plattform (als Desktop- und Mobilversion), über die Mitarbeiter seiner Kunden verschiedenste Vergünstigungen bekommen. “Minus 30 Prozent auf die gesamte Restaurantrechnung, gratis-Zustellung bei online bestellten Lebensmitteln oder Vergünstigungen von bis zu minus 60 Prozent auf die nächste Reise” werden in einer Aussendung als Beispiele gebracht.

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Fintech Austria-Chef Patrick Pöschl unter Investoren

Damit wurde nun eine Reihe von Investoren der primeCrowd überzeugt. Insgesamt 430.000 Euro wurden investiert. Namentlich genannt wurden in einer Aussendung Patrick Pöschl, Johannes Cech, Philipp Stampfer, Jens Wirsching und Peter Kraus, die CorpLife auch operativ unterstützen sollen. “Die Zusammenarbeit mit primeCrowd hat vom ersten Kennenlernen am 4gamechanger-Festival bis zum Notartermin sehr gut funktioniert”, kommentiert CorpLife-CEO Mario Nowak. Er hat das Unternehmen gemeinsam mit Lucia Nowak, Wolfgang Weibl und David Hasencelver bereits 2015 gegründet.

Microsoft, ÖBB, Wirtschaftskammer uvm. als CorpLife-Referenzkunden

CorpLife kann bereits eine beachtliche Liste an Referenzkunden vorweisen. Unter ihnen sind etwa Microsoft, ÖBB, die Wirtschaftskammer, das AMS, die SVA, Nespresso, Bawag-PSK, Drei, Helvetia und der Flughafen Wien Schwechat. Das Unternehmen ist auch bereits seit einiger Zeit in der Slowakei tätig. Das Investment wolle man nun vorwiegend für die Bereiche Expansion und Markteintritt in Tschechien, Ausbau des Entwickler-Teams sowie von Sales und Operations in Österreich und der Slowakei nutzen. Darüber hinaus werde ein Großteil der Finanzierung für die Entwicklung neuer Produkt-Features und einer Endkunden-App aufgewendet.

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Der neue NanoPro VT (c) UpNano

Dank der 2PP-3D-Technologie (Zwei-Photonen-Polymerisation) kann UpNano hochpräzise Strukturen im Mikro- und Nanobereich drucken. Dadurch wird die Herstellung großer Mengen von bislang nicht realisierbaren Mikroteilen für industrielle Produktionsprozesse möglich. Darüber hinaus bietet das Unternehmen die Möglichkeit, lebende Zellen für biologische Anwendungen zu drucken – brutkasten berichtete.

Mit dem neuen NanoPro VT führt UpNano nun ein vollständig integriertes, auf 2PP-Technologie basierendes Servicemodell ein. Dieses Angebot stellt laut eigenen Angaben den „weltweit ersten Service für die Serienfertigung von 2PP-3D-gedruckten Mikroteilen“ dar.

NanoPro ermöglicht hohe Skalierung von industriellen Mikroteilen

Die präzise Fertigung von Prototypen mittels 2PP-3D-Druck hat die Entwicklungsprozesse in zahlreichen Industrien transformiert. Allerdings gab es bisher immer einen entscheidenden Nachteil: Die langen Produktionszeiten. Mit der Einführung des NanoPro-Services möchte UpNano genau dieses Problem lösen. Das Angebot soll neue Möglichkeiten in der Skalierung und Massenfertigung industrieller Mikroteile eröffnen. Dabei setzt NanoPro auf ein effizientes und kostensparendes Verfahren, um die Produktion von Polymer-Kleinteilen mit 2PP-3D-Druck zu skalieren.

Zum Launch äußert sich UpNano-CEO Bernhard Küenburg: „Wir sind sehr stolz darauf, unseren Kunden mit der Nutzung dieses Hochleistungsdruckers den allerersten voll integrierten Service für die Produktion von Mikroteilen, die bisher nicht produzierbar waren in industriellen Mengen anbieten zu können. […] Ob Prototyping, Batch- oder Serienproduktion – wir bieten maßgeschneiderte Lösungen bis hin zur weltweiten Auslieferung“.

Hohe Leistungsfähigkeit

Das patentierte Drucksystem NanoPro VT erlaubt eine Leistungsfähigkeit von 32 Megavoxel (Millionen Volumenpixel) pro Sekunde. Laut CTO Peter Gruber eröffnet dies die Möglichkeit, „Millionen identischer Teile zu drucken – oder eine gleiche Anzahl mit individuellen Merkmalen. Dazu bietet der NanoPro VT eine Detailauflösung von unter 100 nm. Auch die Möglichkeit, 200 mal 200 Millimeter große Substrate vollflächig zu bedrucken ist bislang einzigartig“.

Mit der Einführung des integrierten NanoPro-Services können Nutzer:innen der NanoOne-Serie ihre Designs nun nahtlos in die Serienfertigung überführen. Erste Schritte wie die Designerstellung und das Drucken von Prototypen werden dabei intern durchgeführt, wobei Kund:innen während des gesamten Prozesses von eine:r Expert:in unterstützt werden. CEO Küenburg hebt hervor, dass Kund:innen durch diesen Service „keinen Reinraum, keine Post-Processing-Geräte und auch in keine eigene Messtechnik oder Qualitätskontrolle für den 2PP 3D-Druck investieren müssen“.

UpNano will Produktionsprozesse beschleunigen

Das Wiener Startup UpNano positioniert sich als High-Tech-Unternehmen mit Fokus auf die Entwicklung, Produktion und Vermarktung hochauflösender 3D-Drucker. Dabei bietet UpNano seinen Kund:innen ein umfassendes Gesamtpaket aus Hardware, Software und optimierten Druckmaterialien, um die Fertigung von polymeren Mikroteilen zu ermöglichen. Seit seiner Gründung im Jahr 2018 verfolgt das Unternehmen das Ziel, Produktionsprozesse zu beschleunigen, die Detailauflösung kontinuierlich zu verbessern und das verfügbare Material-Portfolio stetig zu erweitern.

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