18.03.2020

LinkedIn in der Coronakrise: Gratis Kurse und neue Funktionen

Das zu Microsoft gehörende Business Social Media Netzwerk LinkedIn reagiert auf die Coronakrise und die dadurch entstehenden Veränderungen des Arbeitsleben. Gratis Kurse und neue Funktionen für Organisationen und Unternehmen werden freigeschalten.
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LinkedIn
(c) Adobe Stock / Urupong

Gestern Abend bekamen wahrscheinlich viele von uns ein E-Mail von Dan Shapero, Chief Business Officer (CBO) bei LinkedIn. In diesem E-Mail ging der CBO des weltweit größten Business Netzwerks auf die aktuellen Entwicklungen in Bezug auf die Coronakrise sowie die Auswirkungen selbiger auf das Arbeitsleben ein.

+++Updates, Daten und Fakten zum Coronavirus+++

Auch bei LinkedIn, so wird betont, wurden Maßnahmen gesetzt, um die Mitarbeiter zu schützen. So befänden sich viele LinkedIn-Angestellte schon im Home Office, weitere werden folgen.

LinkedIn Learning: Viele kostenpflichtige Kurse nun kostenlos verfügbar

“Viele Unternehmen haben zwar schon Erfahrung mit Remote Work, aber nur wenige in dem derzeit notwendigen Ausmaß. Um Sie und Ihr Unternehmen bei dieser Umstellung zu unterstützen, haben wir eine Reihe von LinkedIn Learning-Kursen mit wichtigen Tipps zusammengestellt, wie Sie die Produktivität Ihrer Belegschaft im Homeoffice fördern. Sie finden darin auch Informationen für effektive Videokonferenzen und vieles mehr, um die Zusammenarbeit in dieser neuen Arbeitsumgebung zu erleichtern. Diese Kurse sind jetzt kostenlos erhältlich”, schreibt Dan Shapero an die LinkedIn-User per E-Mail.

+++ Rekordhoch bei Nutzerzahlen und Engagement +++

Fake News und zuverlässige Fakten

Weiters ist LinkedIn und hier vor allem das LinkedIn-Redaktionsteam in punkto Fake News zum Coronavirus und seinen Auswirkungen weiterhin darum bemüht, eine zuverlässige Informationsquelle zu bleiben. “Da momentan viele Gerüchte und falsche Informationen kursieren, ist unser Redaktionsteam darauf bedacht, zuverlässige News und Fakten über COVID-19 zu veröffentlichen, einschließlich Informationen zu den Auswirkungen der Krise auf die Weltwirtschaft, Reaktionen von Unternehmen und Richtlinienänderungen der Weltgesundheitsorganisation.”, betont der Chief Business Officer.

Neue Funktionen sind nun freigeschalten

Auch reagiert LinkedIn auf die aktuellen Ereignisse mit der Freischaltung von neuen Tools. So wurden diverse Organisationen für “LinkedIn Live” (Video Livestreaming) freigeschalten. Darunter auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die ihre erste Q&A-Sitzung zum Thema Psychische Gesundheit mit LinkedIn Live abgehalten hat.

Um Unternehmen die Möglichkeit zu geben, Events in den virtuellen Raum zu transformieren, wurde die Funktion “LinkedIn Events” nun auch für Unternehmensseiten hinzugefügt. Bis dato war dies nur Profilen vorbehalten. So soll es nun einfach möglich werden, Events virtuell abzuhalten bzw. diese erstellten Events online verwalten zu können.


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Matthias Ottlinger, CEO von octogon (c) octogon/Ottlinger

Die Industrie 4.0 verändert die Produktionswelt radikal und wer mithalten will, sollte die Chancen und Potentiale neuer Technologien ergreifen. Messtechnik spielt dabei einen wesentlichen Part, um Unternehmen für die Zukunft zu rüsten und die Digitalisierung voll auszuschöpfen. Mit der Erfassung von Echtzeitdaten lassen sich Fehler vermeiden, die Produktions- und Prozesseffizienz steigern, sowie Ressourcen einsparen. Das bringt nicht nur einen Wettbewerbsvorteil, sondern ist auch ein Plus für die Umwelt.

Präzise Daten, starke Prozesse: Warum Automatisierung Präzision braucht 

In der modernen Industrie sind exakte Daten der Treibstoff für Maschinen und Prozesse. Man sollte sich daher als Unternehmen die Frage stellen: Reicht die vorhandene Sensorik zur Datenerfassung aus? Wo gibt es Optimierungspotential? Produktionslinien die durch exakte Überwachung in Echtzeit gesteuert werden, profitieren nicht nur von weniger Ausfällen, sondern ermöglichen es auch Wartungen vorrauschauend zu planen. Das führt wiederum zu einer Kostensenkung und verhindert unnötige Produktionsstops. 

Wenn Abweichungen frühzeitig erkannt und rechtzeitig korrigiert werden, lassen sich Probleme lösen, bevor daraus potenziell schwerwiegende Folgen entstehen können. Zudem trägt dies zur Verlängerung der Lebensdauer von Maschinen bei und sichert eine gleichbleibend hohe Produktionsqualität.

Eine Checkliste auf dem Weg zur Industrie 4.0 

Um die Transformation erfolgreich zu gestalten, sind gezielte Maßnahmen und eine sorgfältige Planung erforderlich. Präzise Messtechnik bildet das Fundament, um Prozesse zu optimieren und automatisierte Systeme effizient zu steuern. Dank unserer langjährigen Erfahrung als Messtechnik-Firma und durch die enge Zusammenarbeit mit zahlreichen Unternehmen haben wir eine praktische Checkliste entwickelt, um Ihnen die nächsten Schritte zu erleichtern.

1. Analyse der aktuellen Systeme: Die Durchführung einer umfassende Bestandsaufnahme der bestehenden Mess- und Automatisierungstechnik deckt Optimierungspotential auf. Auch eine Auswertung der häufigsten Fehlerquellen und die Erfahrung von MitarbeiterInnen, kann dabei helfen fehlende Sensorik aufzudecken.

2. Auswahl der passenden Messtechnik: Da Branchen unterschiedliche Anforderungen besitzen, muss die passende Messtechnik gewählt werden. Nicht jede Sensorik eignet sich für jeden Einsatzbereich. – Welche Umgebungsbedingungen sind vorhanden? Wie häufig müssen Messwerte erfasst werden?  Welche Parameter sind von Interesse? – Um Prozessbedingungen laufend zu kontrollieren, können beispielsweise Druck oder Temperatursensoren eingesetzt werden. In anspruchsvollen Produktionsumgebungen, bei denen Maschinen häufig hohen Belastungen ausgesetzt werden, können Kraftaufnehmer oder Wägezellen helfen, Wartungen 
vorrausschauend zu planen. 

3. Integration in bestehende Systeme: Um neuen Technologien reibungslos in bestehende Systeme zu integrieren, ohne den Produktionseinfluss zu beeinträchtigen, sollte auf eine flexible und modulare Architektur geachtet werden. Dies erleichtert nicht nur den Austausch oder die Nachrüstung in der Zukunft, sondern ermöglicht auch eine schrittweise Erweiterung und Anpassung an neue Anforderungen.

4. Schulung und Weiterbildung: Technologie alleine reicht nicht aus, auch das Wissen der MitarbeiterInnen ist entscheidend. Schulungen zur Anwendung und Auswertung neuer Sensorik und Messtechnik stärken das Verständnis und die Motivation im Team. Mitarbeitende, die Messdaten präzise interpretieren können, tragen entscheidend zur Prozessoptimierung bei. 

5. Kontinuierliche Überwachung und Optimierung: Eine einmalige Implementierung reicht oft nicht aus, um langfristig erfolgreich zu sein. Die fortlaufende Analyse der erfassten Daten zeigt häufig Verbesserungsmöglichkeiten auf und macht es möglich, durch praktische Erkenntnis, gezielte Verbesserungen vorzunehmen.

Präzision für Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz 

Präzision ist nicht nur ein Schlüssel zur Effizienz, sondern auch ein starkes Werkzeug für Nachhaltigkeit. Durch den Einsatz passender Messtechnik kann der Energieverbrauch verringert, die Materialnutzung optimiert und somit Abfälle reduziert werden. Das kommt der Umwelt zugute und senkt dazu auch noch die Betriebskosten.

Umweltbewusstes Handeln entwickelt sich zunehmend zu einem entscheidenden Marktvorteil. Die Nachfrage von Kunden und Partner nach Unternehmen, welche auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung setzen, wächst kontinuierlich. Messtechnik unterstützt nicht nur dabei Nachhaltigkeitsziele innerhalb des Unternehmens zu verwirklichen, sondern diese auch klar und quantifiziert nach außen zu kommunizieren. 

Ausblick – Die Zukunft der Messtechnik

Die Zukunft der Messtechnick bietet zahlreiche Chancen. Versteckte Muster lassen sich mithilfe KI-gestützten Analysen aufzeigen, was zu tieferen Einblicken in Produktionsprozesse führen kann. Auch die Implementierung von IoT-fähigen Sensoren vernetzt Maschine und Prozess, erlaubt den externen Zugriff auf Daten und sorgt für eine zentralisierte, effiziente Datenverwaltung – und das bei minimalem menschlichem Eingriff.

Präzise Messtechnik bildet die Grundlage für eine erfolgreiche Transformation zur Industrie 4.0. Sie steigert Effizienz, spart Ressourcen und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit. Wer jetzt auf Messgenauigkeit und moderne Technologien setzt, profitiert nicht nur kurzfristig, sondern sichert langfristig seinen Erfolg.

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LinkedIn in der Coronakrise: Gratis Kurse und neue Funktionen

  • Gestern Abend bekamen wahrscheinlich viele von uns ein E-Mail von Dan Shapero, Chief Business Officer (CBO) bei LinkedIn.
  • In diesem E-Mail ging der CBO des weltweit größten Business Netzwerks auf die aktuellen Entwicklungen in Bezug auf die Coronakrise sowie die Auswirkungen selbiger auf das Arbeitsleben ein.
  • Es wurde eine Reihe von LinkedIn Learning-Kursen mit wichtigen Tipps zusammengestellt.
  • LinkedIn ist in punkto Fake News zum Coronavirus und seinen Auswirkungen weiterhin darum bemüht, eine zuverlässige Informationsquelle zu bleiben.
  • Um Unternehmen die Möglichkeit zu geben, Events in den virtuellen Raum zu transformieren, wurde die Funktion “LinkedIn Events” nun auch für Unternehmensseiten hinzugefügt.
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