24.09.2020

Neue Corona-Karte des CSH zeigt Risiko EU-weit auf Bezirksebene an

Die neue Corona-Karte des CSH aus Wien zeigt im Ampelsystem die Covid-Verbreitung innerhalb der EU-Bezirke.
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Die Corona-Karte des CSH
Die Corona-Karte des CSH zeigt innerhalb der EU die Covid-Verbreitung auch auf Bezirksebene an. (c) CSH

Die Expertinnen und Experten des Complexity Science Hub (CSH) gehören zu den engeren Beratern der Bundesregierung, wenn es zum Beispiel um Maßnahmen rund um die Bekämpfung des Coronavirus in Österreich geht. In dieser Funktion wurde bereits lange vor Inkrafttreten der offiziellen Corona-Ampel – nämlich während des ersten Lockdown – eine Karte veröffentlicht, welche das Covid-Infektionsrisiko in den einzelnen österreichischen Bezirken zeigte. Im Juli wiederum folgte eine Weltkarte des CSH, welche die Covid-Ausbreitung in allen Ländern der Welt per Ampelsystem illustrierte. Und nun folgt der nächste Schritt: Eine Corona-Karte, bei der man EU-weit auch die einzelnen Bezirke im Detail betrachten kann.

Corona-Karte des CSH: Nicht ganz Kroatien ist rot

Praktisch ist diese Ampel vor allem für jene Österreicherinnen und Österreicher, die für die kommende Geschäftsreise oder den nächsten Urlaub nicht ein ganzes Land, sondern den konkreten Bezirk näher betrachten wollen. Beispiel Kroatien: Hier zeigt die Ampel derzeit für die dalmatinischen Regionen rund um Split und Zadar zum Beispiel auf Rot, die Hauptstadt Zagreb ist hingegegen gelb.

Karte zeigt auch aktuelle Covid-Trendverläufe

Ein Update der einzelnen politischen Bezirke innerhalb der EU soll wöchentlich erfolgen, heißt es vom Complexity Science Hub. Die neu entwickelte Trend-Karte visualisiert zudem gleichbleibende, steigende oder fallende Infektionszahlen während der letzten zwei Wochen (pro Land, in der EU pro Bezirk).

“Die hohen Zugriffsraten auf unsere österreichische Corona-Ampel haben uns gezeigt, wie sehr die Menschen eine intuitiv verständliche Darstellung schätzen”, so CSH-Visualisierungsexperte Johannes Sorger: “Die Leute wollen möglichst genaue Zahlen und Trends, am besten nach Regionen aufgeschlüsselt: Wie hoch ist das Ansteckungsrisiko, wenn ich in Norditalien Schifahren gehe oder eine Geschäftsreise ins südliche Frankreich ansteht?” In der CSH-Corona-Ampel Neu wurden diese Informationen nun für die ganze EU aufbereitet. 

Links zu den neuen Corona-Karten

Die weltweite Corona-Karte mit Details zu den Bezirken innerhalb der EU ist unter diesem Link verfügbar. Die CSH-Corona-Ampel für Österreich gibt es nach wie vor unter diesem Link.

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Alexander Schmitz | (c) XELA

Japan gilt seit Jahrzehnten als Vorreiter in der Robotik und Automatisierung, ein Land, in dem Roboter nicht nur in der Industrie, sondern zunehmend auch im Alltag eine zentrale Rolle spielen. Inmitten dieser technologischen Hochburg hat sich der österreichische Gründer Alexander Schmitz mit seinem Unternehmen XELA Robotics erfolgreich etabliert. Seit mittlerweile mehr als einem Jahrzehnt entwickelt und erforscht der Österreicher taktile Sensoren für menschlich-kollaborative Roboter. Vor der Unternehmensgründung im August 2018 war Schmitz auch als Associate Professor an der Waseda University in Japan tätig, bevor er sich vollständig auf sein Unternehmen konzentrierte.

Technologie ermöglicht menschenähnlichen Tastsinn

XELA Robotics setzt auf eine KI-Technologie, die taktile Sensoren integriert und damit neue Möglichkeiten für personalisierte Servicerobotik, Montage, Verpackung und Landwirtschaft schafft. Die Sensor- und Software-as-a-Service (SaaS)-Lösungen von XELA unterstützen Unternehmen weltweit bei der Digitalisierung und Automatisierung.

XELA Robotics hat uSkin entwickelt, einen Drei-Achsen-Tastsensor, der in einem weichen, langlebigen Gehäuse untergebracht ist und sich nahtlos in neue und bestehende Roboter integrieren lässt. uSkin verleiht Robotern einen menschenähnlichen Tastsinn und verbessert ihre Fähigkeit, Objekte präzise zu manipulieren. Jeder Sensorstreifen enthält mehrere Sensoren, und jeder Sensor misst 3-Achsen-Kräfte , die an spezifische Anwendungen angepasst werden können. Zu den Kunden von XELA zählen internationale Konzerne wie Honda, Hitachi oder Samsung.

Millionen-Investment und Expansion nach Europa

Wie XELA nun bekanntgab, konnte man für das weitere Wachstum ein Millionen-Investment an Land ziehen. Investor ist die Investoren-Gruppe FSR mit Sitz in Tokio.

„Die Partnerschaft mit unserem neuen Investor wird unsere Fähigkeit beschleunigen, sowohl unsere Sensortechnologie als auch unsere KI- Software zu skalieren. Dadurch können wir komplette Lösungen anbieten und die Produktion ausweiten, um der wachsenden globalen Nachfrage gerecht zu werden”, so Schmitz.

In Europa bedient XELA ebenfalls namhafte Kunden. Zudem hat XELA die Möglichkeit genutzt, sich über das Global Incubator Network (GIN) strategisch in Europa zu positionieren. “Durch das erstklassige Programm des Global Incubator Networks konnten wir unsere Marktchancen in Europa evaluieren, einen klaren Go-to-Europe-Plan mit Österreich als Basis entwickeln und einen erfahrenen Mentor gewinnen. Dieser Mentor hat uns nicht nur in der Umsetzung unserer Europastrategie begleitet, sondern auch wesentlich zur Finanzierungssicherung in Japan beigetragen“, sagt Schmitz.


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AI Summaries

Neue Corona-Karte des CSH zeigt Risiko EU-weit auf Bezirksebene an

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  • Die neu entwickelte Trend-Karte visualisiert zudem gleichbleibende, steigende oder fallende Infektionszahlen während der letzten zwei Wochen.
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