26.06.2020

Boost durch Corona: 40 Millionen Euro Investment für die Event-Software Hopin

Hopin ist eine Software für die Veranstaltung von Online-Events. Durch die weltweite Corona-Pandemie ist die Nachfrage explodiert.
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Hopin – ein in London ansässiges Startup, das virtuelle Veranstaltungstechnik entwickelt – gab laut einem Bericht von TechCrunch bekannt, dass es eine Serie A unter der Leitung des IVP in Höhe von 40 Millionen Dollar aufgebracht hat. Wie das Starrtup mitteilt, nahm auch Salesforce’s Corporate Venture Arm Salesforce Ventures an der Runde teil, ebenso wie eine Reihe seiner früheren Investoren – darunter Slack’s VC-Gruppe Slack Fund, die europäischen Risikokapitalgruppen Seedcamp und Northzone sowie das US-amerikanische Unternehmen Accel. Die Runde findet statt, nachdem Hopin unter anderem 6,5 Millionen Dollar im Februar 2020 geraised hatte.

+++der brutkasten startet “Digitale Events” als neue Business Unit+++

Die Technologie von Hopin ermöglicht es, bei Veranstaltungen die traditionelle persönliche Events online nachzustellen. Dazu gehören Funktionen wie z.B. Expozentren, verschiedene Bühnen und Netzwerkfähigkeiten.

Hopin: Event-Software wächst dank des Corona-Lockdown

Hopin ist im Rahmen der Coronakrise eine Wachstums-Erfolgsstory – unter anderem verwendet auch der brutkasten das Tool für die Organisation virtueller Events. Laut CEO Johnny Boufarhat ist die Zahl der Mitarbeiter 2020 von acht auf 60 angewachsen, und bis Ende 2020 sollen es 200 sein.

+++Zum Event-Kalender des brutkasten+++

Das Unternehmen stockt sein Personal auf, nachdem die Zahl der monatlichen Besucher von Veranstaltungen, die mit seiner Technologie durchgeführt werden, von 16.000 im März – als sich die Corona-Sperren beschleunigten – auf 175.000 im Mai anstieg, so das Unternehmen. Zugleich liegen die Marketingkosten bei Null: Hopin hat derzeit mehr Anfragen, als das Unternehmen bewältigen kann.

Wofür Hopin das frische Kapital verwenden wird

Jetzt, da Hopin mehr Geld als bisher zur Verfügung hat, kann das Unternehmen seine Einstellungen beschleunigen und mehr Kunden als bisher an Bord nehmen. Das bedeutet in Folge mehr virtuelle Veranstaltungen und mehr Einnahmen für das Unternehmen. Laut TechCrunch dürfte es außerdem spannend sein, wie sich das Unternehmen auf technischer Ebene dem Thema weiter nähert – etwa in punkto Virtual Reality.

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Christian Praxmarer, ab sofort COO, sowie Darren Verlenden, ab sofort CEO von Single Use Suport (c) Single Use Support

Das 2016 gegründete Tiroler Scaleup Single Use Support entwickelt und erzeugt mechatronische Anlagen für die Pharmaindustrie. Konkret hat sich das Unternehmen der Gründer Johannes Kirchmair und Thomas Wurm auf Komplettlösungen für den Umgang mit Flüssigarzneimitteln spezialisiert. Single Use Support positioniert sich indes als Anbieter von innovativen Flüssigkeitsmanagement- und Kühlkettenlösungen für die biopharmazeutische Industrie.

Mehrheitsübernahme nach Exit-Gerüchten

Gut sieben Jahre nach seiner Gründung stand ein “Milliarden-Exit” im Raum – damals soll der Laborausrüster Sartorius Interesse an einer Übernahme bekundet – brutkasten berichtete. Im Mai dieses Jahres kam schließlich die Botschaft zur Mehrheitsübernahme. Allerdings nicht vom besagten Laborausrüster. Die dänische Novo Holdings übernahm mit 60 Prozent die Mehrheit an Single Use Support – der Kaufpreis wurde nicht genannt.

Nun bekommt das Unternehmen mit Darren Verlenden einen neuen CEO. Zuletzt war Verlenden als Executive Vice President für den Bereich Prozesslösungen bei der Merck KGaA Darmstadt Deutschland tätig. Bisher weist Verlenden über 20 Jahre Erfahrung im Life-Science Bereich vor. In seiner neuen Position soll er für die Wachstumsstrategie und den Ausbau der globalen kommerziellen und operativen Präsenz des Tiroler Scaleups verantwortlich sein.

Verlenden wird CEO, Praxmarer nun COO

“Ich freue mich darauf, einem so talentierten Team beizutreten und Single Use Support dabei zu helfen, die nächste Phase seines Wachstumskurses einzuleiten”, so Verlenden. “Das Portfolio hat einen außergewöhnlichen, differenzierten Wert und eine starke Tradition in der Bereitstellung innovativer Lösungen, die den sich wandelnden Bedürfnissen unserer Kunden gerecht werden.”

Christian Praxmarer, der seit November 2023 als CEO im Kufsteiner Scaleup tätig war, wird als Co-Geschäftsführer und Chief Operating Officer mit Sitz in Kufstein weiterhin “ein wichtiger Teil des Führungsteams” sein, heißt es vom Unternehmen. Gemeinsam soll das Führungsteam daran arbeiten, die Marktposition des Unternehmens zu stärken.

Johan Hueffer, Senior Partner, Principal Investments bei Novo Holdings, dem Mehrheitseigentümer des Scaleups, sagt zum Führungswechsel: “Wir freuen uns, Darren im Single Use Support Team begrüßen zu dürfen. Er ist eine dynamische, globale Führungspersönlichkeit mit hochrelevanter Erfahrung und passt hervorragend in die Single Use Support Organisation.”

Neue CCO und zwei neue Beiräte

Zusätzlich zur Ernennung des neuen CEOs hat Single Use Support sein Führungsteam mit Ulrike Lemke als Chief Commercial Officer (CCO) verstärkt. Lemke war zuvor in leitenden Positionen im Bereich Handel und Produktion bei Lonza, Sartorius und zuletzt bei Recipharm tätig.

Darüber hinaus wurden zwei leitende unabhängige Direktoren in den Beirat von Single Use Support berufen. Meeta Gulyani, die über Erfahrung in den Bereichen Vertrieb, Strategie und M&A in der Pharma- und Life-Science-Industrie verfügt, sowie Stefan Stoffel, der über Kenntnisse und Erfahrung in den Bereichen Betrieb und Produktion in der Bioprozessindustrie verfügt. Beide werden künftig als Beiräte von Single Use Support fungieren.

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AI Summaries

Boost durch Corona: 40 Millionen Euro Investment für die Event-Software Hopin

  • Hopin – ein in London ansässiges Startup, das virtuelle Veranstaltungstechnik entwickelt – gab laut einem Bericht von TechCrunch bekannt, dass es eine Serie A unter der Leitung des IVP in Höhe von 40 Millionen Dollar aufgebracht hat.
  • Wie das Starrtup mitteilt, nahm auch Salesforce’s Corporate Venture Arm Salesforce Ventures an der Runde teil, ebenso wie eine Reihe seiner früheren Investoren – darunter Slack’s VC-Gruppe Slack Fund, die europäischen Risikokapitalgruppen Seedcamp und Northzone sowie das US-amerikanische Unternehmen Accel.
  • Die Runde findet statt, nachdem Hopin unter anderem 6,5 Millionen Dollar im Februar 2020 geraised hatte.
  • Hopin ist im Rahmen der Coronakrise eine Wachstusm-Erfolgsstory – unter anderem verwendet auch der brutkasten das Tool für die Organisation virtueller Events.
  • Das Unternehmen stockt sein Personal auf, nachdem die Zahl der monatlichen Besucher von Veranstaltungen, die mit seiner Technologie durchgeführt werden, von 16.000 im März – als sich die Corona-Sperren beschleunigten – auf 175.000 im Mai anstieg, so das Unternehmen.
  • Zugleich liegen die Marketingkosten bei Null: Hopin hat derzeit mehr Anfragen, als das Unternehmen bewältigen kann.

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Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Boost durch Corona: 40 Millionen Euro Investment für die Event-Software Hopin

  • Hopin – ein in London ansässiges Startup, das virtuelle Veranstaltungstechnik entwickelt – gab laut einem Bericht von TechCrunch bekannt, dass es eine Serie A unter der Leitung des IVP in Höhe von 40 Millionen Dollar aufgebracht hat.
  • Wie das Starrtup mitteilt, nahm auch Salesforce’s Corporate Venture Arm Salesforce Ventures an der Runde teil, ebenso wie eine Reihe seiner früheren Investoren – darunter Slack’s VC-Gruppe Slack Fund, die europäischen Risikokapitalgruppen Seedcamp und Northzone sowie das US-amerikanische Unternehmen Accel.
  • Die Runde findet statt, nachdem Hopin unter anderem 6,5 Millionen Dollar im Februar 2020 geraised hatte.
  • Hopin ist im Rahmen der Coronakrise eine Wachstusm-Erfolgsstory – unter anderem verwendet auch der brutkasten das Tool für die Organisation virtueller Events.
  • Das Unternehmen stockt sein Personal auf, nachdem die Zahl der monatlichen Besucher von Veranstaltungen, die mit seiner Technologie durchgeführt werden, von 16.000 im März – als sich die Corona-Sperren beschleunigten – auf 175.000 im Mai anstieg, so das Unternehmen.
  • Zugleich liegen die Marketingkosten bei Null: Hopin hat derzeit mehr Anfragen, als das Unternehmen bewältigen kann.

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  • Hopin – ein in London ansässiges Startup, das virtuelle Veranstaltungstechnik entwickelt – gab laut einem Bericht von TechCrunch bekannt, dass es eine Serie A unter der Leitung des IVP in Höhe von 40 Millionen Dollar aufgebracht hat.
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