20.04.2020

Corona bedroht auch das Bargeld

Willkommen in der „kontaktlosen“ Welt: Viele Kunden und Geschäfte bevorzugen jetzt Karte. Im bargeldbegeisterten Österreich kann man gerade beobachten, wie ein Trend sich massiv beschleunigt.
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Bargeld
(c) Georg Schober / Adobe Stock / bluedesign

Wer in diesen Tagen des „vorsichtigen Hochfahrens“ in Geschäfte, Restaurants und Bäckereien schaut, sieht ein für österreichische Augen sehr neues Bild: Wo früher oft „Cash only“ stand, heißt es heute „Kartenzahlung bevorzugt“. Der Grund ist klar: Wir leben seit einigen Wochen in einer „kontaktlosen“ Welt. Die technischen Voraussetzungen für eine weitgehend bargeldlose Gesellschaft sind längst gegeben. Jetzt nutzen wir sie. Das wird langfristige Folgen haben. Corona bedroht auch das Bargeld.

+++Mehr aus der Serie „Junges Geld“+++

Das ist akut kein Problem. Dass elektronisches Geld auch eine Bedrohung für die Privatsphäre darstellt, fällt in diesen speziellen Zeiten kaum auf. Wir sind froh, dass wir überhaupt spazieren gehen und einkaufen dürfen. Da wird es beim Bargeld jetzt keinen Protest geben. Vor allem, weil die Einschränkung in diesem Fall freiwillig geschieht.

Die wichtigsten Einsatzgebiete für Bargeld bleiben geschlossen

Aber absurd ist das schon. Zuerst stürmen die Menschen die Banken, um in Panik Bargeld zu hamstern. Die Notenbank muss sogar öffentlich versichern, dass die Bargeldversorgung sicher gestellt ist. Und jetzt kommen wir drauf: Bargeld ist in der Corona-Welt nicht mehr gefragt. Nicht oft kann man so einen dramatischen Paradigmenwechsel live und in Farbe beobachten.

Österreich war immer ein Land der Hardcore-Bargeldfans. Das ändert sich jetzt. Vor Corona konnte sich nur jeder zehnte Österreicher eine Welt ohne Bargeld vorstellen. Aber die wichtigsten Einsatzgebiete für Bares sind aktuell geschlossen: Kaffeehäuser, Restaurants und Lokale.

Unsere Einstellung zu Hygiene wird neu definiert

Wenn sich durch Corona etwas langfristig ändert, dann unser Verhältnis zu Hygiene und Distanz. Das Wort „kontaktlos“ wurde für Kartenzahlungen schon lange vor Corona verwendet. Das zahlt sich jetzt aus. Im wahrsten Sinne, denn anders als bei Bargeld, gibt es beim elektronischen Zahlen direkte Profiteure. Firmen wie Wirecard, Visa oder Mastercard verdienen mit, wenn wir uns Biobrot beim Bäcker holen. Dazu kommen die Tech-Giganten Apple und Google. Und natürlich die Banken.

+++So etwas hat der moderne Goldmarkt noch nie gesehen+++

Ich bin ein Verfechter des Bargeldes, nutze es aber selbst immer seltener. Ich habe mich immer gegen Einschränkungen gewehrt, aber auch gesagt: Wenn die Konsumenten sich gegen Bargeld entscheiden, dann ist das zu akzeptieren.

Ich habe in den vergangenen Jahren viele, viele Artikel über den oft irrationalen Kampf gegen das Bargeld geschrieben. Darüber, dass dieser Kampf aus drei Gründen geführt wird: Profit, Kontrolle und Geldpolitik. Profit ist klar. Kontrolle droht zweifach: durch Big Data und Big Government.

Für Helicopter-Money brauchen wir digitales Bargeld

Geldpolitik ist ein bisschen komplizierter: Es gibt solche, die Negativzinsen am liebsten auch auf Girokonten ausrollen würden. Aktuell gibt es aber auch andere, die das Gegenteil machen und den Bürgern direkt frisch gedrucktes Geld schicken würden (Helikopter-Geld).

Für beide Fälle wäre es von Vorteil, wenn die Notenbanken eine Art digitales Bargeld ausrollen, das die Bürger auf einem speziellen Konto halten können – in einer digitalen Geldbörse (Wallet). Man stelle sich Bitcoin oder Libra vor – aber direkt von der EZB oder Federal Reserve. Die Gedanken dazu sind bisher unausgereift – aber die Notenbank der Notenbanken, die Bank of International Settlements in Basel hat die Herausforderung schon erkannt. Spätestens seit Libra arbeiten viele Notenbanken ohnehin an dieser Technik. Das wird sich jetzt beschleunigen.

Gleichzeitig werden wir aber auch Kampagnen sehen, die das Bargeld rehabilitieren sollen. Einige Notenbanken weisen jetzt schon darauf hin, dass es bisher keine bekannten Fälle von Ansteckung-via-Geld gegeben hat. Auch Deutschlands Top-Virologe Christian Drosten glaubt, dass die Viren auf Oberflächen viel zu schnell eintrocknen, um Bargeld wirklich zu einer Gefahr zu machen: „Das auf dem Geldstück klebende Virus würde ich mal weitgehend vergessen“, sagte er in seinem Podcast.

Die Angst mag unbegründet sein, verständlich ist sie dennoch

Bargeld erfüllt wichtige ökonomische Aufgaben, es gehört zu unserem System, man kann es nicht von heute auf morgen abschaffen. Außerdem: Auch das elektronische Zahlen ist nicht immer kontaktlos – wer einen Pin eingeben muss, setzt sich auch einer gewissen Gefahr aus. Aber all das ist jetzt ein Stück weit egal. Das Pin-Eingeben-Problem lässt sich technisch lösen – bzw. ist schon gelöst, man denke an Apple Pay. „Echtes“ Bargeld, das direkt von der Zentralbank kommt, digital neu zu erfinden und auszurollen – das braucht Zeit.

Papier-Bargeld, wie wir es kennen, befindet sich aber wirklich in einem sichtbaren Rückzugsgefecht. Die Angst vor Viren am Geld mag unbegründet sein, aber niemand darf sich wundern, wenn Konsumenten und Händler auf Nummer Sicher gehen wollen. Der Trend zu bargeldlosem Zahlungsverkehr war zwar schon vor Corona da. Aber jetzt hat er urplötzlich gleich mehrere Gänge hinauf geschaltet.

Disclaimer: Dieser Text sowie die Hinweise und Informationen stellen keine Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Sie dienen lediglich der persönlichen Information und geben ausschließlich die Meinung des Autors wieder. Es wird keine Empfehlung für eine bestimmte Anlagestrategie abgegeben. Die Inhalte von derbrutkasten.com richten sich ausschließlich an natürliche Personen.


Über den Autor

Niko Jilch ist Wirtschaftsjournalist, Speaker und Moderator. Nach acht Jahren bei der „Presse“ ging er Ende 2019 zum Thinktank „Agenda Austria“, wo er als wissenschaftlicher Mitarbeiter die Bereiche „Geldanlage und digitale Währungen“ abdeckt, sowie digitale Formate aufbaut, etwa einen neuen Podcast. Twitter: @jilnik

==> Mehr über die Kolumne „Junges Geld“

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Dahinter steckt ein weltweit tätiges Team aus externen Expertinnen und Experten, die sogenannten FinTech Scouts. Diese beobachten im Auftrag der Bank von London, New York, Singapur und Delhi aus relevante technologische Innovationen und Entwicklungen – und sollen der Bank direkten Zugang zu den relevanten Anbietern des weltweiten Technologie-Ökosystems verschaffen.

FinTech-Scouts sollen neue Impulse liefern

„Die FinTech-Scouts sind für uns Partner, mit deren Hilfe wir besser verstehen, welche Anwendungsfälle und Geschäftsmodelle sich um Technologien herum entwickeln, welche davon wir nachahmen oder sogar kopieren können, wo wir Kooperationen und Partnerschaften anstreben können oder wo wir sie nur als eine Art Ideenpool für künftige Unternehmungen nutzen können“, erläutert Christian Wolf, Head of Strategic Partnerships & Ecosystems bei der RBI, im brutkasten-Interview.

Diese Woche stelle die RBI das Ende 2024 gestartete Programm in Wien vor. Mehrere der Scouts waren dazu vor Ort und gaben Einblicke in aktuelle FinTech-Trends.


KI im Bankenbereich

So etwa Aditi Subbarao, die als Global Financial Services Lead beim KI-Startup Instabase in London fungiert. Sie stellte wichtige KI-Anwendungsfälle im Bankenbereich vor. Diese sind vielfältig und umfassen unter anderem Risikomanagement, Kundenkommunikation, operative Effizienzsteigerungen oder Compliance-Themen wie Geldwäsche-Monitoring.

Embedded Finance

Ein anderes großes Thema ist Embedded Finance: Darunter versteht man die nahtlose Einbettung von Finanzdienstleistungen in andere, oft branchenfremde Plattformen und Angebote. Einblicke in diesen Bereich gab FinTech-Scout Varija Raj, Product Manager bei Lendable in London. Sie berichtete unter anderem, dass Unternehmen wie Samsung, Visa oder Mastercard in den Bereich mobiler Zahlungen einsteigen und dass „Buy Now Pay Later“-Anbieter wie Klarna, Splitit oder LeanPay manchen Händlern erhebliche Umsatzsteigerungen bescheren.

Stablecoins

Einen weiteren Trend beleuchtete Akshat Mittal, General Manager of Core Payments bei Revolut in Delhi: Stablecoins – also Kryptowährungen, die 1:1 an reale Währungen wie den US-Dollar oder den Euro gekoppelt sind. Sie können in Staaten mit hohen Preissteigerungen als Inflationsschutz und Alternative zu den Landeswährungen fungieren. Aus der Perspektive von Banken wiederum verbessern sie die Liquidität.

„Ich nehme also am globalen Fintech-Scout-Programm teil, weil ich erstens seit 15 Jahren mit Startups zu tun habe und zweitens wissen wollte, wie eine Großbank die neuen Innovationen, an denen die Startups arbeiten, integrieren kann“, erläutert Mittal gegenüber brutkasten. „Schließlich sucht jedes Startup nach einem ‚Killer‘-Use-Case, den eine große Bank mit Sicherheit bieten kann.“

Personal Finance

Ebenfalls behandelt wurde das Thema Personal Finance. Dazu stellte Daniel Minarik, Chief Data & Innovation Officer der RBI-Tochter Tatra banka in Bratislava, eine App vor, bei der es um finanzielles Wohlbefinden und Fachwissen aus dem Finanzbereich geht. Außerdem ging Minarik auf die Themen Web 3.0 und IT-Infrastruktur der Zukunft, auf Quanten-Computing und die damit verbundenen Auswirkungen auf Kryptografie ein.


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Die Erwartungshaltung an die Scouts ist jedenfalls klar: „Die Scouts sind nicht nur unsere Augen und Ohren vor Ort, sondern wir verstehen die bestens vernetzten Experten auch als Türöffner, um attraktive Partner aus dem Technologie-Umfeld nach Österreich zu bringen – sie sind sozusagen die FinTech-Delegierten in aller Welt.“

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