14.11.2023

Context: Wiener Startup will mit Quellenverifizierung Fake News entgegenwirken

Das Startup Context aus Wien möchte es ermöglichen, Quellen KI-basiert auf Vertrauenswürdigkeit zu überprüfen. Mittels einem Scoring sollen Nutzer:innen innerhalb kürzester Zeit eine Einschätzung erhalten.
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Die Context-Gründer Jorrit Kappel und Jennik Pickert (c) Context

Faktenchecks sind in Tagen der Online-Desinformation wichtiger denn je. Das haben sich auch die Founder des Wiener Startups Context gedacht – und so ihr Startup für Quellenverifizierung gegründet. Context soll KI-basiert Quellen auf ihre Seriosität überprüfen. Der Geschäftsführer und Co-Gründer Jennik Pickert zeigte schon früh Interesse an Journalismus – nach eigenen Angaben begann er bereits mit zwölf Jahren im Rundfunk zu arbeiten. Gemeinsam mit seinem Co-Founder Jorrit Kappel, der die führende Rolle sowohl für Finanzen, als auch für die technische Produktkoordination und Entwicklung übernimmt, haben die beiden den Launch von Context für das erste Quartal 2025 geplant.

Von Social-Media-Plattform zum Recherchetool

Ursprünglich war jedoch der Plan, eine Social-Media-Plattform zu gründen, die längere Texte bevorzugen sollte – inklusive verpflichtender Quellenangaben bei jedem Posting. Im User-Testing stellte sich das eigentlich als Nebenprodukt gedachte „Quellen-Feature“ jedoch als Herzstück der Operation heraus. Mit Unterstützung der Entrepreneurship Avenue haben die beiden Co-Founder so beschlossen, sich ganz auf die Quellenverifizierung zu konzentrieren.

Diese funktioniert laut den Gründern auf Basis mehrerer Systeme, unter anderem auch mit einer eigenen KI. „Auf diese Art und Weise stellen wir eine multiperspektivische Betrachtung von hunderten Faktoren sicher und können die Qualität des Scorings für Nutzer:innen noch transparenter und genauer gestalten“, so der Co-Founder Jennik Pickert. Context soll den Menschen jedoch nicht ersetzen, lediglich die Arbeit von Journalist:innen und Endverbraucher:innen erleichtern. Das Programm zeige transparent alle genutzten Quellen des Systems an: „Unser Ziel ist eine umfangreiche, transparente und datenbasierte Quellen Einstufung mit den Möglichkeiten von Sprachmodellen, Algorithmen und künstlicher Intelligenz zu verbinden.“

2024 folgt erste Finanzierungsrunde

Der Fokus liege vorerst auf dem DACH-Raum. Eine erste Finanzierungsrunde wird laut den Gründern vermutlich Anfang 2024 gestartet – ein Jahr vor dem geplanten Launch. Context ist unter den Finalisten der Entrepreneurship Avenue, des Teech Pitch-Wettbewerbes und des Social Impact Awards Germany 2023.

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(c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Die heimische Förderlandschaft wächst. Mit dem Vienna Planet Fund präsentierte die Stadt Wien nun offiziell ein neues Förderprogramm, das künftig Unternehmen bei der Entwicklung von klimaschonenden Produkten, Technologien oder Dienstleistungen unterstützt. Der ‘Vienna Planet Fund’ ist in die Wirtschaftsstrategie der Stadt Wien eingebettet und soll so dazu beitragen, dass die österreichische Bundeshauptstadt klimaresilienter wird.

“Wir wissen seit langem, wie innovativ und ideenreich die Wiener Unternehmen sind. Mit dem mit vier Millionen Euro dotierten ‘Vienna Planet Fund’ unterstützen wir sie bei der Entwicklung neuer Klimaprojekte”, so Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke.

Vienna Planet Fund: bis zu 250.000 Euro

Der ‘Vienna Planet Fund’ unterstützt laut Wirtschaftsagentur Wien Unternehmen quer durch alle Branchen mit bis zu 250.000 Euro dabei, zukunftsweisende Projekte rund um den Klimaschutz zu entwickeln und umzusetzen. Dabei sind Ideen, die Materialressourcen effizienter nutzen ebenso gefragt wie innovative Lösungen für energiesparende Anlagen und Maschinen.

Das Besondere an dieser Förderung: Auch internationale Unternehmen können ihre Ideen einreichen, wenn sie diese in Wien realisieren. Die Förderquote beträgt 45 Prozent. Die Mindestprojektgröße umfasst hingegen 30.000 Euro pro Projekt. In der Förderung können Personalkosten, externe Dienstleistungen, Investitionen in Maschinen, Geräte, Anlagen, Lizenzen und Schutzrechte sowie Sach- und Materialkosten gefördert werden. 

Frauenbonus und Gründungsbonus

Zudem gibt es auch einen Frauenbonus in Höhe von 10.000 Euro. Dieser wird vergeben, wenn das Projekt nachweislich von einer dafür qualifizierten Frau geleitet wird. Wenn im Zuge des Vorhabens ein Unternehmen gegründet wird, zahlt die Wirtschaftsagentur Wien Gründungsbonus in Höhe von 5.000 Euro aus.

Zu Fördernehmer:innen können bestehende kleine, mittlere und große Unternehmen sowie Unternehmensgründer:innen in Wien zählen. Im Rahmen von partnerschaftlichen Förderanträgen fördert die Wirtschaftsagentur Wien auch Universitäten, Fachhochschulen, Vereine oder außeruniversitäre Forschungseinrichtungen.

Mittlerweile haben erste Unternehmen die Förderung beantragt. “Die ersten 35 Ideen zeigen, dass der ‘Vienna Planet Fund’ in der Wirtschaft gut ankommt. Wir sind sicher, dass so noch viele weitere Klimaprojekte für Wien auf den Weg gebracht werden”, so Hanke.


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