07.06.2016

Crowdfunding-Plattform CONDA startet in der Immobilienbranche

Erst vor Kurzem konnte die Crowdinvesting-Plattform CONDA die 10 Millionen-Investment-Marke knacken. Nun möchte man Kleinunternehmern eine Beteiligung an Immobilien ermöglichen und erweitert dafür das Team.
/artikel/conde-immobilien
In das Objekt THE SON können die Kleinanleger zukünftig investieren.

Seit März 2013 gibt es die Crowdfunding-Plattform CONDA. Durch die Beteiligung von rund 6.200 Investoren konnten bereits über 11,7 Millionen Euro finanziert werden. Jetzt steigt CONDA in die Immobilienbranche ein. Kleinanleger sollen schon ab einem Betrag von nur 100 Euro in die Immobilien investieren können. Laut CONDA würde das aufgrund der steigenden Nachfrage am Markt bereits finanzielle Vorteile für die Anleger bringen. Das erste Projekt, in das investiert werden kann, ist das Vestwerk-Objekt THE SON, ein Wiener Gründerzeithaus mit modernem Design.

Redaktionstipps

Alternative Anlageformen ermöglichen

Um das Projekt zu verwirklichen, holt CONDA Andreas Karg an Board und etabliert ein Advisory Board für Immobilienprojekte. Karg war zuletzt Geschäftsführer eines Bauunternehmens. „Mittelfristig möchten wir uns auch als wichtiger Player im Bereich der alternativen Anlageformen etablieren“, erklärt CONDA Vorstand und Co-Founder Daniel Horak.

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Gentletent: Wiener Startup mit aufblasbarem Zelt muss saniert werden

2014 gegründet konnte sich Gentletent mit seinem aufblasbaren Zelt einen Namen in der Branche machen. Nun musste das Startup aber Insolvenz anmelden.
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(c) Gentletent
(c) Gentletent

Ein Zelt, das sich selbst aufbaut und mehr Platz bietet, als die Konkurrenz, obwohl es abgebaut weniger Platz verbraucht und deutlich leichter ist – das ist das Produktversprechen des Wiener Startups Gentletent. 2014 gegründet konnte sich das Unternehmen in den vergangenen Jahren mit seinen selbst-aufblasenden Zelten einen Namen in der Branche machen. Bereits 2016, in der dritten Staffel der Sendung, trat das Startup bei der Puls4-Show “2 Minuten 2 Millionen” auf, konnte damals aber kein Investment holen.

E-Bikes als “Micro-Wohnwagen” und Dachzelte für Autos

Den Start machte das Unternehmen mit der Idee, dank dem kompakten aufblasbaren Zelt E-Bikes zu “Micro-Wohnwagen” zu machen. Diese “B Turtle”-Zelte hat Gentletent nach wie vor im Sortiment. Zum wichtigsten Produkt wurden jedoch Dachzelte für Autos. Mit diesen liegt das Startup klar im Premium-Preissegment. Je nach Größe und Ausführung sind dafür zwischen knapp über 2.000 und knapp über 4.000 Euro zu bezahlen. Zudem hat das Unternehmen Vorzelte und diverses Zubehör im Angebot.

Insolvenz: Crowdinvestor:innen müssen um ihr Geld bangen

Während eine Crowdfunding-Kampagne auf der Plattform Indiegogo 2015 noch nicht den gewünschten Erfolg erzielte, kamen bei einer Crowdinvesting-Kampagne über die österreichische Plattform Conda im Jahr 2022 knapp mehr als 200.000 Euro für Gentletent herein.

Die Crowdinvestor:innen müssen nun aber wohl um ihr Geld bangen. Denn wie die Kreditschutzverbände KSV1870 und AKV verlautbarten, brachte Gentletent gestern einen Insolvenz-Antrag ein. Die in dieser Form des Crowdinvestings vergebenen Nachrangdarlehen werden in diesem Fall, wie der Name nahelegt, nachrangig behandelt.

Gentletent beantragte Sanierungsverfahren

Details zu den Insolvenzursachen und zur Höhe der Schulden werden bei den Verbänden nicht angeführt. Gentletent brachte jedenfalls einen Antrag auf ein Sanierungsverfahren ein, eine Fortführung ist also definitiv beabsichtigt. Bereits die Coronakrise dürfte das Unternehmen in finanzielle Bedrängnis gebracht haben. Seit 2021 ist die zum Zweck der Coronahilfe für Unternehmen gestartete “Stolz auf Wien”-Beteiligungsgesellschaft von Wien Holding und Wirtschaftskammer Wien mit 20 Prozent am Startup beteiligt.

Brutkasten fragte bei Gentletent per Mail um ein Statement zur Insolvenz an. Wenn dieses eintrifft, wird es hier nachgetragen.

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